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- Verlag: Cresco
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 06.12.2010
- ISBN: 9783866721043
Immensee
Novelle. Mit 23 Abbildungen von W. Hasemann und E. Kanoldt
W. Hasemann (Illustrator), Edmont Kanoldt (Illustrator)
Den von Storm beschriebenen Künstlerexistenzen haftet etwas Tragisches an.
Tragisch auch das Schicksal des Protagonisten Reinhardt aus Immensee.
Nach einer unbeschwerten Kinder- und frühen Jugendzeit der beiden Protagonisten Elisabeth und Reinhardt, änderte sich das Verhältnis der beiden zueinander schlagartig, nachdem Reinhardt die idyllische Heimatumgebung verlassen muß, um seine Studien in einer größeren Stadt fortsetzen zu können.
Mit der Zwangstrennung ist der innige Zusammenhalt früherer Jahre dahin. Elisabeth hatte ihre Spontaneität verloren, und die zaghaften Versuche Reinhardts, an die gemeinsamen Kinderjahre anzuknüpfen, sieht er scheitern. Das ist nichts Ungewöhnliches, denn aus den beiden Kindern sind Heranwachsende und Erwachsene geworden, die ihre Unbeschwertheit im gemeinschaftlichen Umgang zueinander verloren haben.
Es kommt, was kommen mußte: Das Ende einer Liebe; der Künstler Reinhardt geht in die Welt hinaus. Das Schicksal Elisabeths, das Leben mit ihrem Ehemann Erich, das alles bleibt in dieser Novelle unausgesprochen. Allein der Künstler kommt im Abschlußkapitel 'Der Alte' noch einmal zu Wort: Er rückt 'den Stuhl zum Tische, nahm eins der aufgeschlagenen Bücher und vertiefte sich in Studien, an denen er einst die Kraft seiner Jugend geübt hatte.'
Tragisch auch das Schicksal des Protagonisten Reinhardt aus Immensee.
Nach einer unbeschwerten Kinder- und frühen Jugendzeit der beiden Protagonisten Elisabeth und Reinhardt, änderte sich das Verhältnis der beiden zueinander schlagartig, nachdem Reinhardt die idyllische Heimatumgebung verlassen muß, um seine Studien in einer größeren Stadt fortsetzen zu können.
Mit der Zwangstrennung ist der innige Zusammenhalt früherer Jahre dahin. Elisabeth hatte ihre Spontaneität verloren, und die zaghaften Versuche Reinhardts, an die gemeinsamen Kinderjahre anzuknüpfen, sieht er scheitern. Das ist nichts Ungewöhnliches, denn aus den beiden Kindern sind Heranwachsende und Erwachsene geworden, die ihre Unbeschwertheit im gemeinschaftlichen Umgang zueinander verloren haben.
Es kommt, was kommen mußte: Das Ende einer Liebe; der Künstler Reinhardt geht in die Welt hinaus. Das Schicksal Elisabeths, das Leben mit ihrem Ehemann Erich, das alles bleibt in dieser Novelle unausgesprochen. Allein der Künstler kommt im Abschlußkapitel 'Der Alte' noch einmal zu Wort: Er rückt 'den Stuhl zum Tische, nahm eins der aufgeschlagenen Bücher und vertiefte sich in Studien, an denen er einst die Kraft seiner Jugend geübt hatte.'
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