Band 24
der Reihe "Saarbrücker Schriften zum Öffentlichen Recht / hrsg. von Professores Christoph Gröpl, Annette Guckelberger, Rudolf Wendt, Jan Klement"
48,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Alma Mater
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 307
- Ersterscheinung: 01.07.2021
- ISBN: 9783946851554
Einkünfteermittlung bei Veräußerungsgeschäften im Privatvermögen
Die Vereinheitlichung der besonderen Gewinnermittlungsvorschriften des Einkommensteuergesetzes bei Veräußerungsgeschäften im Privatvermögen zu einer dritten Einkunftsermittlungsart
Das Einkommensteuergesetz unterwirft mittlerweile in drei Fallgruppen die
Veräußerung von Privatvermögen der Steuerbarkeit und durchbricht damit
den prägenden Dualismus der Einkunftsarten. Bislang enthält jede dieser
drei Normen eine besondere Gewinnermittlungsvorschrift, die sich nicht
den allgemeinen dualistischen Regelungen der Einkünfteermittlung zuordnen
lässt.
An diesem Punkt setzt diese Arbeit an und entwickelt stattdessen einen
Entwurf für eine einheitliche Vorschrift zur Einkünfteermittlung bei Veräußerungsgeschäften
im Privatvermögen. Dieser Entwurf einer dritten Einkunftsermittlungsart
enthält neben Regelungen für den Grundfall der Veräußerung
eines selbst angeschafften Wirtschaftsguts auch Sonderregelungen für die
Fälle, in denen die Steuerbarkeit an Ersatztatbestände für die Veräußerung
oder Anschaffung des Wirtschaftsguts anknüpft. Zudem wird erstmals der
Besteuerungszeitpunkt für solche Veräußerungsgeschäfte unter Berücksichtigung
der stichtagsbezogenen Einkünfteermittlung bestimmt.
Die Untersuchung beleuchtet dabei die Gemeinsamkeiten der bisherigen
Vorschriften und unterzieht die bestehenden Unterschiede sowohl in der
Normsetzung als auch in der Auslegung der Vorschriften einer kritischen
Würdigung. Erhebliche Bedeutung kommt hierbei den verfassungsrechtlichen
Vorgaben des allgemeinen Gleichheitssatzes zu.
Veräußerung von Privatvermögen der Steuerbarkeit und durchbricht damit
den prägenden Dualismus der Einkunftsarten. Bislang enthält jede dieser
drei Normen eine besondere Gewinnermittlungsvorschrift, die sich nicht
den allgemeinen dualistischen Regelungen der Einkünfteermittlung zuordnen
lässt.
An diesem Punkt setzt diese Arbeit an und entwickelt stattdessen einen
Entwurf für eine einheitliche Vorschrift zur Einkünfteermittlung bei Veräußerungsgeschäften
im Privatvermögen. Dieser Entwurf einer dritten Einkunftsermittlungsart
enthält neben Regelungen für den Grundfall der Veräußerung
eines selbst angeschafften Wirtschaftsguts auch Sonderregelungen für die
Fälle, in denen die Steuerbarkeit an Ersatztatbestände für die Veräußerung
oder Anschaffung des Wirtschaftsguts anknüpft. Zudem wird erstmals der
Besteuerungszeitpunkt für solche Veräußerungsgeschäfte unter Berücksichtigung
der stichtagsbezogenen Einkünfteermittlung bestimmt.
Die Untersuchung beleuchtet dabei die Gemeinsamkeiten der bisherigen
Vorschriften und unterzieht die bestehenden Unterschiede sowohl in der
Normsetzung als auch in der Auslegung der Vorschriften einer kritischen
Würdigung. Erhebliche Bedeutung kommt hierbei den verfassungsrechtlichen
Vorgaben des allgemeinen Gleichheitssatzes zu.
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