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- Verlag: Weimarer Verlagsgesellschaft ein Imprint von Verlagshaus Römerweg
- Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
- Genre: Sachbücher / Geschichte
- Seitenzahl: 1800
- Ersterscheinung: 04.2013
- ISBN: 9783941830233
Elisabeth Förster-Nietzsche und Harry Graf Kessler
Der Briefwechsel 1895 - 1935
Der Briefwechsel zwischen Elisabeth Förster-Nietzsche (1846–1935) und Harry Graf Kessler (1868–1937) umfasst den ungewöhnlichen langen Zeitraum von 1895 bis 1935. Viele der Briefe (im Ganzen mehr als 700) wanderten aus Weimar an zahllose Adressen des Grafen und von dort zurück. Der Briefwechsel ist in einer seltenen Geschlossenheit zu mehr als 95% erhalten. Selbst die meisten der durch Reisen sowie die 1933 erfolgte Emigration Kesslers abhanden gekommenen Briefe Förster-Nietzsches lassen sich durch die erhaltenen Briefdiktate aus den Beständen des Nietzsche-Archivs rekonstruieren.
Der Briefwechsel versteht sich als Anregung und neuer Baustein zur spannungsreichen Darstellung einer Geschichte des Nietzsche-Archivs, die trotz manch detaillierter Vorarbeiten mehr als 20 Jahre nach der ,Wendeʻ nicht vorliegt, harren doch weiterhin dessen zahllose Überlieferungen mit mehr als 60.000 ein- und ausgegangenen Briefen sowie einer Fülle anderer Dokumente einer wissenschaftlichen Erschließung.
Ausführliche Kommentare gehen auf einzelne Sachverhalte und die genannten Personen ein, sind allerdings um strikte Objektivität bemüht auf einem verminten Feld der Nietzsche-Rezeption, das seit mehr als 100 Jahren allseitig durch Missgunst, durch Verdrehungen wie falsche Anschuldigungen belastet ist. Eine Reihe aussagekräftiger, teils unbekannter Dokumente im Anhang, sowie die Kurzbiografien der wichtigsten, vielfach weniger bekannten Personen unterstützen diesen Ansatz einer objektiven Quellenedition.
Der Briefwechsel versteht sich als Anregung und neuer Baustein zur spannungsreichen Darstellung einer Geschichte des Nietzsche-Archivs, die trotz manch detaillierter Vorarbeiten mehr als 20 Jahre nach der ,Wendeʻ nicht vorliegt, harren doch weiterhin dessen zahllose Überlieferungen mit mehr als 60.000 ein- und ausgegangenen Briefen sowie einer Fülle anderer Dokumente einer wissenschaftlichen Erschließung.
Ausführliche Kommentare gehen auf einzelne Sachverhalte und die genannten Personen ein, sind allerdings um strikte Objektivität bemüht auf einem verminten Feld der Nietzsche-Rezeption, das seit mehr als 100 Jahren allseitig durch Missgunst, durch Verdrehungen wie falsche Anschuldigungen belastet ist. Eine Reihe aussagekräftiger, teils unbekannter Dokumente im Anhang, sowie die Kurzbiografien der wichtigsten, vielfach weniger bekannten Personen unterstützen diesen Ansatz einer objektiven Quellenedition.
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