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- Verlag: Dr. Cantz’sche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 26.03.2020
- ISBN: 9783947563869
Stephan Kaluza | Dieter Nuhr
Transit
Landschaften im Dialog von Malerei und Fotografie
Die fotorealistischen Gemälde des Fotokünstlers, Malers und Autors Stephan Kaluza (geb. 1964 in Bad Iburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf) wirken auf den ersten Blick wie Stillleben einer unberührten Natur, stammen jedoch von Schlachtfeldern oder anderen Plätzen ehemaligen Grauens. Dabei wirkt die Idylle in seinen Bildern nicht nur doppelbödig, sondern appelliert vielmehr an unser aller Wachsamkeit, genau diesem Eindruck zu wiederstehen . Hier setzen die Aufnahmen des vor allem als Kabarettist bekannten Fotografen Dieter Nuhr (geb. 1960 in Wesel, lebt und arbeitet in Ratingen) an, die eher kalkulierte Kompositionen als dokumentarische Zeugnisse bilden. Es sind fokussierte Bilder scheinbar beiläufiger Entdeckungen von seinen Reisen durch Nepal, Bolivien, Indien oder den Sudan. Die Zeitlosigkeit der Fotografien Nuhrs korrespondiert mit den historisch aufgeladenen Orten in den Arbeiten von Kaluza, die ohne ihren Kontext wieder zu einem einfachen Stück Natur werden. Der umfassend bebilderte Doppelband Transit ist eine Kollaboration zweier Künstler, die sich der Dialektik von Flüchtigkeit und Ewigkeit angenommen haben.
Stephan Kaluza studierte an der Hochschule Düsseldorf und der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im Puschkin-Museum St. Petersburg, im Gwangju Museum of Art und in der İstanbul Modern. Sie sind Teil der Pinault Collection , Paris, der Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen, und weiteren bedeutenden öffentlichen wie privaten Sammlungen weltweit.
Dieter Nuhr studierte Kunst und Geschichte an der Universität Essen sowie Malerei bei László Lakner. Neben seiner vielfach ausgezeichneten Tätigkeit als Kabarettist widmet sich Nuhr seit 1995 der Fotografie. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Herforder Kunstverein, im me Collector’s Room / Stiftung Olbricht in Berlin und zusammen mit Arbeiten von Stephan Kaluza im Puschkin-Museum St. Petersburg gezeigt.
Die fotorealistischen Gemälde des Fotokünstlers, Malers und Autors Stephan Kaluza (geb. 1964 in Bad Iburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf) wirken auf den ersten Blick wie Stillleben einer unberührten Natur, stammen jedoch von Schlachtfeldern oder anderen Plätzen ehemaligen Grauens. Dabei wirkt die Idylle in seinen Bildern nicht nur doppelbödig, sondern appelliert vielmehr an unser aller Wachsamkeit, genau diesem Eindruck zu wiederstehen . Hier setzen die Aufnahmen des vor allem als Kabarettist bekannten Fotografen Dieter Nuhr (geb. 1960 in Wesel, lebt und arbeitet in Ratingen) an, die eher kalkulierte Kompositionen als dokumentarische Zeugnisse bilden. Es sind fokussierte Bilder scheinbar beiläufiger Entdeckungen von seinen Reisen durch Nepal, Bolivien, Indien oder den Sudan. Die Zeitlosigkeit der Fotografien Nuhrs korrespondiert mit den historisch aufgeladenen Orten in den Arbeiten von Kaluza, die ohne ihren Kontext wieder zu einem einfachen Stück Natur werden. Der umfassend bebilderte Doppelband Transit ist eine Kollaboration zweier Künstler, die sich der Dialektik von Flüchtigkeit und Ewigkeit angenommen haben.
Stephan Kaluza studierte an der Hochschule Düsseldorf und der Kunstakademie Düsseldorf. Seine Arbeiten wurden international ausgestellt, unter anderem im Puschkin-Museum St. Petersburg, im Gwangju Museum of Art und in der İstanbul Modern. Sie sind Teil der Pinault Collection , Paris, der Peter und Irene Ludwig Stiftung, Aachen, und weiteren bedeutenden öffentlichen wie privaten Sammlungen weltweit.
Dieter Nuhr studierte Kunst und Geschichte an der Universität Essen sowie Malerei bei László Lakner. Neben seiner vielfach ausgezeichneten Tätigkeit als Kabarettist widmet sich Nuhr seit 1995 der Fotografie. Seine Arbeiten wurden unter anderem im Herforder Kunstverein, im me Collector’s Room / Stiftung Olbricht in Berlin und zusammen mit Arbeiten von Stephan Kaluza im Puschkin-Museum St. Petersburg gezeigt.
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