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- Verlag: Free Pen Verlag
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 162
- Ersterscheinung: 25.05.2010
- ISBN: 9783938114575
Der Tag des schwarzen Schwans
Novelle
Thomas Kauts Novelle „Der Tag des schwarzen Schwans“ entführt den Leser in die rätselhafte Welt der australischen Wildnis und der absurden Geistesgeschichte des Abendlandes.
Auf seiner Irrfahrt durch den australischen Busch gerät der Protagonist in für ihn lebensbedrohliche Situationen. Weder erlerntes Wissen noch die in seiner in Deutschland verbrachten Jugend gewonnene Erfahrung helfen ihm aus der Gefahr.
Gleichzeitig streift eine Gruppe Aboriginees auf der Suche nach der Frau ihres Anführers und auf der Jagd nach dem Nebenbuhler durch das Gebiet, worin sich der Protagonist verirrt hat. Schließlich gerät er zwischen die Fronten.
Allmählich allerdings begreift der Leser, daß der Protagonist nicht der eigentliche Held der Erzählung ist. Dieser tritt erst auf dem Höhepunkt der Novelle in Erscheinung.
Ganz nebenbei erfährt der Leser viele interessante Details über Leben, Lebensumstände und Weltsicht der australischen Ureinwohner, denen der Protagonist seine europäischen Ressentiments hilflos entgegensetzt. Schließlich verzweifelt erkennt er, daß es über den Augenblick hinaus keine Gewissheit gibt und kein Zuhause außer in der Fremde, die uns aufnimmt.
„Heimat liegt nicht dort, wo man sich auskennt, sondern einzig dort, wo man überleben und Freunde finden darf.“
Auf seiner Irrfahrt durch den australischen Busch gerät der Protagonist in für ihn lebensbedrohliche Situationen. Weder erlerntes Wissen noch die in seiner in Deutschland verbrachten Jugend gewonnene Erfahrung helfen ihm aus der Gefahr.
Gleichzeitig streift eine Gruppe Aboriginees auf der Suche nach der Frau ihres Anführers und auf der Jagd nach dem Nebenbuhler durch das Gebiet, worin sich der Protagonist verirrt hat. Schließlich gerät er zwischen die Fronten.
Allmählich allerdings begreift der Leser, daß der Protagonist nicht der eigentliche Held der Erzählung ist. Dieser tritt erst auf dem Höhepunkt der Novelle in Erscheinung.
Ganz nebenbei erfährt der Leser viele interessante Details über Leben, Lebensumstände und Weltsicht der australischen Ureinwohner, denen der Protagonist seine europäischen Ressentiments hilflos entgegensetzt. Schließlich verzweifelt erkennt er, daß es über den Augenblick hinaus keine Gewissheit gibt und kein Zuhause außer in der Fremde, die uns aufnimmt.
„Heimat liegt nicht dort, wo man sich auskennt, sondern einzig dort, wo man überleben und Freunde finden darf.“
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