Lichtgefüge des 17. Jahrhunderts

Verlag: Brill | Fink
Themenbereich: Kunst
Genre: keine Angabe / keine Angabe
Seitenzahl: 275
Ersterscheinung: 12.12.2007
ISBN: 9783770544547

Rembrandt und Vermeer - Leibnitz und Spinoza

Carolin Bohlmann (Herausgeber), Philipp Weiss (Herausgeber), Thomas Fink (Herausgeber)

Mit der Malerei des 17. Jahrhunderts erst wird das Licht selbst bildkonstitutiv. Es ist den Dingen immanent, es bildet den Raum des Helldunkel und dynamisiert die Szenen. Das barocke Licht ist Paradigma zugleich von Kunst und Naturphilosophie. In der Naturphilosophie etablieren sich optische Modelle des Denkens, die Praxis des Linsenschleifens entfaltet sich, Lichtinszenierungen unterhalten das Publikum. Der Band versammelt auf Anregung der Berliner ‚Forschungsgruppe Historische Lichtgefüge’ die maßgeblichen Wissenschaftler aus Kunst-, Wissenschaftsgeschichte und Philosophie, um die Charakteristika dieses Lichtes vergleichend zu diskutieren, in dem sowohl das moderne, naturwissenschaftliche Konzept des Lichtes seinen Ausgangspunkt hat, wie die Prämissen unserer visuellen Kultur.

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