Cover-Bild Was heißt und zu welchem Ende studiert man jüdisches Denken?
9,60
inkl. MwSt
  • Verlag: Leykam
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 68
  • Ersterscheinung: 28.02.2013
  • ISBN: 9783701102693
Thomas Meyer

Was heißt und zu welchem Ende studiert man jüdisches Denken?

Was heißt „jüdisches Denken“? Die Studie stellt verschiedene Ansätze vor, die alle um die Frage nach dem Verhältnis von Vernunft und Offenbarung kreisen. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen um den Anteil von Vernunft und Offenbarung am jüdischen Denken steht Maimonides’ (1135 / 38–1204) Hauptwerk „Führer der Unschlüssigen“. Eine Antwort auf die Frage kann nicht einfach und muss vorläufig sein. Hier wird „jüdisches Denken“ als kulturelle Verlaufsform verstanden. Gerade weil „jüdisches Denken“ nie eine marginale Erscheinung war, gerade weil alle Eingrenzungsversuche seiner Ausdrucksformen und Reichweite das Gegenteil bezeugte, kann im „jüdischen Denken“ der Prüfstein für ein Verfahren gesehen werden, das sich anheischig machen möchte, Differenz wirklich als Unterscheidung zu denken.

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