Ruhrgebietskrimi
Inhalt übernommen:
Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch. Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ...
Inhalt übernommen:
Ein Kriminalroman aus dem Herzen des Ruhrgebiets, schnörkellos und herrlich zynisch. Auf Zeche Zollverein wird der Aktionskünstler Claude Freistein tot aufgefunden – die Essener Kunstszene ist in Aufruhr. Als kurz darauf auch sein Agent ermordet wird, steht Hauptkommissarin Frederike Stier vor einem Rätsel. Auf der Suche nach einem Motiv ermittelt sie zwischen Sammlern und undurchsichtigen Galeristen und kommt dem Täter am Ende näher, als ihr lieb ist.
Meine Meinung:
Mit der Kommissarin Frederike Stier lernt man eine ziemlich unkonventionelle Ermittlerin kennen.Trotzdem sie gesundheitlich schwer angeschlagen ist, versucht sie alles, um diesen komplizierten Fall zu lösen. Obwohl ich ihre Aktionen nicht immer gutheißen konnte, habe ich sie schnell in mein Herz geschlossen. Ihr Chef möchte sie eigentlich möglichst bald in den Ruhestand verabschieden, da sie jedoch gegen ihn einige Trümpfe in der Hand hat, sind Ihm hierfür die Hände gebunden. Bei ihren Ermittlungen taucht sie tief in die Machenschaften der Kunstszene ein und begibt sich dabei selbst in Lebensgefahr. Es gefiel mir gut, dass die eigentliche Krimihandlung mit vielen Details aus der Welt der Künstler und Galeristen angereichert wurde. Bisher hatte ich von diesem Genre überhaupt keine Ahnung. Obwohl mir der Schreibstil gut gefiel, hätte ich es gut gefunden, wenn es einige Dialoge im typischen Ruhrpottdialekt gegeben hätte,dadurch wäre das Buch authentischer gewesen.