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- Verlag: Klinkhardt & Biermann
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 208
- Ersterscheinung: 11.2015
- ISBN: 9783943616293
Dürer & Celtis
Die Nürnberger Poetenschule im Aufbruch
Im Jahr 1496 wird gegen alle Widerstände die Nürnberger Poetenschule eröffnet. Zeitgleich trifft der junge Albrecht Dürer auf den genialen deutschen Humanisten Konrad Celtis – Ereignisse, die sich unmittelbar auf Dürers künstlerisches Schaffen auswirken.
Wie die Steine eines Mosaiks fügt der Autor die kunst- und kulturgeschichtlichen Details zu einem Gesamtkontext zusammen und kommt zu einer verblüffenden wie schlüssigen Neudeutung von fünf Frühwerken Dürers.Thomas Schauerte, ausgewiesener Dürer-Experte, nimmt den Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise, die uns zum »eingeweihten Betrachter« werden lässt. Vermeintlich Altbekanntes erscheint im neuen Licht und bringt uns Dürers Frühwerk sowie die geistige Grundlage seines Schaffens nahe. Im Zentrum des Buches stehen fünf frühe Arbeiten des Nürnberger Künstlers, darunter drei Holzschnitte, die bis heute meist als reine Genre darstellungen ohne tiefere Bedeutung interpretiert wurden: Ercules, Reiter und Landsknecht sowie Männerbad. Nur beim Letzteren hatte der Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin 1905 »eine ganz große Absicht« vermutet. Eine Übertreibung? Gewiss nicht, wie man sehen wird.
Wie die Steine eines Mosaiks fügt der Autor die kunst- und kulturgeschichtlichen Details zu einem Gesamtkontext zusammen und kommt zu einer verblüffenden wie schlüssigen Neudeutung von fünf Frühwerken Dürers.Thomas Schauerte, ausgewiesener Dürer-Experte, nimmt den Leser mit auf eine spannende Entdeckungsreise, die uns zum »eingeweihten Betrachter« werden lässt. Vermeintlich Altbekanntes erscheint im neuen Licht und bringt uns Dürers Frühwerk sowie die geistige Grundlage seines Schaffens nahe. Im Zentrum des Buches stehen fünf frühe Arbeiten des Nürnberger Künstlers, darunter drei Holzschnitte, die bis heute meist als reine Genre darstellungen ohne tiefere Bedeutung interpretiert wurden: Ercules, Reiter und Landsknecht sowie Männerbad. Nur beim Letzteren hatte der Kunsthistoriker Heinrich Wölfflin 1905 »eine ganz große Absicht« vermutet. Eine Übertreibung? Gewiss nicht, wie man sehen wird.
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