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inkl. MwSt
- Verlag: Velbrück
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 460
- Ersterscheinung: 04.2017
- ISBN: 9783958321243
Nie wieder Qualität
Strategien des Paradoxie-Managements
Qualitätsmanagement ist riskant – nicht nur für Organisationen, auch für die Gesellschaft. Systemtheorie und Organisationsethik können helfen, die Risiken
der Qualitätskontrolle zu durchschauen und Konsequenzen abzuleiten für das Management der »nächsten Gesellschaft « (Peter Drucker).
Organisationsethik fragt nach den Bedingungen von Entscheidungsqualität in Organisationen und organisierten Netzwerken. Im Unterschied zur klassischen
Wirtschafts- und Unternehmensethik (business ethics) beschäftigt sie sich dabei auch mit den Widersprüchen des Managements und deren Auswirkungen auf Organisation und Gesellschaft. In diesem Sinne fragt die vorliegende Studie nach tabuisierten Beobachtungsperspektiven und nach blinden Flecken moralischer Kommunikation
im Kontext des Qualitätsmanagements. Die organisationalen Pathologien des
Qualitätsmanagements werden mit Hilfe einer systemtheoretischen Heuristik im
Anschluss an Niklas Luhmann und Dirk Baecker zunächst theoretisch analysiert. Qualität erscheint dabei als Kontingenzformel, die historisch rekonstruiert und systematisch dekonstruiert werden kann.
Dadurch werden nicht nur die Risiken des Qualitätsmanagements, sondern darüber
hinaus auch die Paradoxien des Managements insgesamt sichtbar. Nichts ist ohne sein Gegenteil gut. Das Management der nächsten Generation – so führt der Autor in seiner Studie aus – wird deshalb Kontrollkalküle zur Bewertung der Qualität von Entscheidungen, Reformen und Konflikten brauchen.
der Qualitätskontrolle zu durchschauen und Konsequenzen abzuleiten für das Management der »nächsten Gesellschaft « (Peter Drucker).
Organisationsethik fragt nach den Bedingungen von Entscheidungsqualität in Organisationen und organisierten Netzwerken. Im Unterschied zur klassischen
Wirtschafts- und Unternehmensethik (business ethics) beschäftigt sie sich dabei auch mit den Widersprüchen des Managements und deren Auswirkungen auf Organisation und Gesellschaft. In diesem Sinne fragt die vorliegende Studie nach tabuisierten Beobachtungsperspektiven und nach blinden Flecken moralischer Kommunikation
im Kontext des Qualitätsmanagements. Die organisationalen Pathologien des
Qualitätsmanagements werden mit Hilfe einer systemtheoretischen Heuristik im
Anschluss an Niklas Luhmann und Dirk Baecker zunächst theoretisch analysiert. Qualität erscheint dabei als Kontingenzformel, die historisch rekonstruiert und systematisch dekonstruiert werden kann.
Dadurch werden nicht nur die Risiken des Qualitätsmanagements, sondern darüber
hinaus auch die Paradoxien des Managements insgesamt sichtbar. Nichts ist ohne sein Gegenteil gut. Das Management der nächsten Generation – so führt der Autor in seiner Studie aus – wird deshalb Kontrollkalküle zur Bewertung der Qualität von Entscheidungen, Reformen und Konflikten brauchen.
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