Cover-Bild Wo unsere Justiz versagt
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: riva
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 19.04.2022
  • ISBN: 9783742320452
Thorsten Schleif

Wo unsere Justiz versagt

Von Messerstechern, Kinderschändern und Polizistenmördern. Ein Richter deckt auf
Weshalb klagen Staatsanwälte gefährliche Körperverletzung, bei der ein Messer verwendet wurde, mit völlig unzureichendem Strafmaß an? Warum scheuen Richter harte Strafen? Mitunter in einem dramatischen Fall, bei dem ein Vater seine Tochter viele Hundert Mal missbrauchte. Braucht es hingegen mildere Strafen bei vergleichsweise belanglosen Delikten wie manchem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz? Nachdem Richter Thorsten Schleif in »Urteil: ungerecht« erläuterte, inwiefern skandalöse Urteile durch systemimmanente Schwächen des Justizsystems bedingt sind, zeigt er nun anhand von 16 brisanten Fällen die ganze Bandbreite von Justizversagen in Deutschland auf. Seine spannenden Geschichten machen deutlich: Das Versagen ist noch sehr viel größer als gedacht!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2022

Spannende Fakten über das deutsche Justizsystem

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Thorsten Schleif erschreckt und klärt in diesem Buch auf eine sehr spannende Art und Weise über das Justizsystem in Deutschland auf.

Gerade die 16 Fälle haben mich sehr berührt, da sie alle wahr sind ...

Thorsten Schleif erschreckt und klärt in diesem Buch auf eine sehr spannende Art und Weise über das Justizsystem in Deutschland auf.

Gerade die 16 Fälle haben mich sehr berührt, da sie alle wahr sind und der Autor mitten aus seinem Leben berichtet. Dadurch wird das Buch sehr emotional, stellt Bekanntes in Frage und vermittelt gleichzeitig ein gutes Allgemeinwissen über unser Rechtssystem.

Auch zeigt der Autor, dass ihn nicht alles kalt lässt und erklärt die Hintergründe für das Handeln der Justiz.
Dabei werden Vorurteile ins Visier genommen und so häufig dachte ich mir beim Lesen, dass es wohl immer Ausnahmen von Regeln bzw. Allgemeingültigen Annahmen gibt.

Sein Schreibstil ist klar und - auch für Nicht-Juristen - einfach verständlich, weshalb mir das Lesen sehr leicht gefallen ist. Er schreibst flüssig und schafft es gleichzeitig eine gewisse Spannung aufzubauen, da ich stets neugierig war, wie ein Fall wohl ausgeht.

Von mir erhält das Buch 5 von 5 Sternen, da es mich auf voller Linie überzeugt hat.

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