Eine Geschichte mit Potenzial
Ich habe soeben das Buch beendet und bin etwas unstimmig, was ich von der Geschichte halten soll, da sie Potenzial hat. Das Potenzial sehe ich in Handlungssträngen, die näher beschrieben werden sollten, ...
Ich habe soeben das Buch beendet und bin etwas unstimmig, was ich von der Geschichte halten soll, da sie Potenzial hat. Das Potenzial sehe ich in Handlungssträngen, die näher beschrieben werden sollten, anstatt vom einen Ort zum nächsten zu huschen, weswegen die Stelle mir im Verließ am besten gefallen hat. Man hatte dort eine Grundstimmung, die sich vereinzelnd auch in anderen Situationen wiederfanden. Ich finde dort wurden auch die Gedanken und Emotionen sichtbar, das Ungewisse der Protagonisten und die Verzweiflung wurde ausgeschöpft. In Situationen, die etwas brenzlig waren, hat mir noch ein kleiner Schwung gefehlt, sowie der rote Faden in der Geschichte, den ich leider nicht gut genug gesehen habe. Die Charaktere, wie sie auf dem Cover zu finden sind, konnte ich mir gut vorstellen, wenn es in den Hintergrund mit dem Wald geht und den Vögeln die wegfliegen, fehlt mir im Buche wieder die Grundstimmung.
Ich hoffe ich kann hiermit dem Autor noch einen kleinen Anreiz geben für das zweite Buch. Die Geschichte ist nämlich dennoch ein gutes Grundgerüst in die Welt von Torak und Cel, sowie die Ortschaften, in der sie sich aufgehalten haben.