Band
der Reihe "Hitlers Architekten / Historisch-kritische Monographien zur Regimearchitektur im Nationalsozialismus"
65,00
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inkl. MwSt
- Verlag: Böhlau Wien
- Themenbereich: Kunst - Architektur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 324
- Ersterscheinung: 17.10.2012
- ISBN: 9783205788652
Paul Ludwig Troost (1878–1934)
In den 1910er/20er Jahren ist Paul Ludwig Troost (1878–1934) im Bereich des konservativen Luxusinterieurs einer der gefragtesten Innenarchitekten Deutschlands. So auch im großbürgerlichen Umfeld Hitlers, der ihn 1930 mit dem Umbau der Münchner Parteizentrale der NSDAP betraut. Für den Parteiführer entwirft Troost in der Folge weitere Einrichtungen und vor allem Bauten, deren strenger Reduktionsklassizismus, bedingt durch den Willen Hitlers, für die offizielle Repräsentationsarchitektur des Nationalsozialismus bestimmend wird. Troosts bemerkenswerte Karriere, seine Zusammenarbeit mit Hitler und sein Nachwirken im „Dritten Reich“ werden im vorliegenden Buch erstmals eingehend dargestellt und untersucht, sein architektonisches Gesamtwerk in einem Katalog zugänglich gemacht. Über die Reihe: In der Reihe "Hitlers Architekten. Historisch-kritische Monografien zur Regimearchitektur im Nationalsozialismus" werden Biografie und Werk jener Baumeister untersucht, die mit dem Diktator persönlich zusammengearbeitet und somit dem NS-Regime ein architektonisches Gesicht verliehen haben. Durch die erstmalige Erschließung umfangreicher Archiv- und Quellenbestände liefern die einzelnen Bände die Grundlage für die Kenntnis und das bessere Verständnis von Akteuren, Planungen und historischem Kontext. Die Architekten Paul Ludwig Troost (1878-1934), Albert Speer (1905-1981), Roderich Fick (1886-1955) und Hermann Giesler (1898-1987) werden in ca. jährlich erscheinenden Monografien im Kontext der repräsentativsten Bauvorhaben zwischen 1933 und 1945 präsentiert. Die Herausgeber der Reihe: Rainer Rosenberg war Inhaber eines Lehrstuhls für Kunstgeschichte an der Universität Heidelberg und ist seit 2009 Professor an der Universität Wien. Publikationen und Forschungsschwerpunkte im Bereich der Kunst der Renaissance, der Geschichte der Abstraktion, der Geschichte der Kunstrezeption und der empirischen Bildwissenschaft. Winfried Nerdinger ist Professor für Architekturgeschichte und seit 1989 Direktor des Architekturmuseums der Technischen Universität München. Forschungen und Publikationen zur Architektur- und Kunstgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie Organisation von zahlreichen Ausstellungen zu historischen und aktuellen Themen der Architektur.
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