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- Verlag: Koch, Schmidt u. Wilhelm
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 102
- Ersterscheinung: 18.09.2017
- ISBN: 9783943242799
David Pflugi - Fusionismus | Fusionism
Timothy Fielding (Übersetzer)
Die Ausstellung des Künstlers David Pflugi im Museum für historische Maybach-Fahrzeuge ist in gewisser Weise ein Experiment. Auf den ersten Blick hat man es hier mit einem eigentümlichen Zusammentreffen zu tun: Mechanik trifft Kunst, Ingenieur trifft Künstler. Bei genauerer Betrachtung jedoch zeigt sich die Stimmigkeit dieses Konzepts. Denn bei dem Hauptschatz des Museums – der weltweit grössten Sammlung der imposanten Maybach-Fahrzeuge – ist es nicht alleine die Historizität, welche den Reiz ausmacht, und auch mehr als der Hauch vom Luxus vergangener Tage: Die Geschichte Maybach ist auch eine Geschichte von Innovation und Neuerung. Während die Geschichte Maybach hauptsächlich im 20. Jahrhundert verwurzelt ist und diejenige der einzigartigen Kunst David Pflugis primär im 21. Jahrhundert, verbindet sie dennoch derselbe Drang, Neuartiges und Besseres zu entdecken oder zu erschaffen. Und so wie bei den Maybach-Fahrzeugen hat ebendieser Drang auch beim bisherigen Schaffensweg David Pflugis zu denkwürdigen Resultaten geführt, deren Reiz man sich schwer entziehen kann.
Stimmig ist das Zusammentreffen auch durch die Natur von David Pflugis Kunst: In ihr führt er Gegensätzliches zusammen, kontrastiert Verwandtes, und lässt den Betrachter in den Räumen dazwischen neue Sichtweisen entdecken.
Den Namen, den David Pflugi dieser Kunst vor nunmehr rund zwei Jahrzehnten nach langer Überlegung verlieh, lautet Fusionismus. Was im Lauf der Jahre seither herangewachsen ist, hat viele Facetten – ist ebenso kunsthandwerkliche Technik wie auch Philosophie: Eine von Überraschungen durchsetzte Entdeckungsreise, einerseits für die Betrachter der diesem Prozess entspringenden Kunst, ebenso aber auch für den Künstler selbst.
Stimmig ist das Zusammentreffen auch durch die Natur von David Pflugis Kunst: In ihr führt er Gegensätzliches zusammen, kontrastiert Verwandtes, und lässt den Betrachter in den Räumen dazwischen neue Sichtweisen entdecken.
Den Namen, den David Pflugi dieser Kunst vor nunmehr rund zwei Jahrzehnten nach langer Überlegung verlieh, lautet Fusionismus. Was im Lauf der Jahre seither herangewachsen ist, hat viele Facetten – ist ebenso kunsthandwerkliche Technik wie auch Philosophie: Eine von Überraschungen durchsetzte Entdeckungsreise, einerseits für die Betrachter der diesem Prozess entspringenden Kunst, ebenso aber auch für den Künstler selbst.
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