Cover-Bild Morden in der Menopause
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783832168285
Tine Dreyer

Morden in der Menopause

Roman
Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben.
›Morden in der Menopause‹ erzählt die Geschichte einer Frau, der der Kragen platzt – und zwar so gewaltig, dass ein paar Leute leider über die Klinge springen müssen. Spannend, witzig und originell – der erste menopausale Krimi der Welt!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.07.2024

Witzig und informativ

0

Liv ist Mutter von drei Teenagern. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, kommen Probleme mit ihrem Mann, Mäuse auf einer Baustelle und die Wechseljahre hinzu… Ach ja: und der ein oder andere Mord. ...

Liv ist Mutter von drei Teenagern. Als wäre das nicht schon anstrengend genug, kommen Probleme mit ihrem Mann, Mäuse auf einer Baustelle und die Wechseljahre hinzu… Ach ja: und der ein oder andere Mord. Aber die sind ja nur passiert wegen der fehlenden Hormone, oder den Hitzewallungen, oder der Reizbarkeit… also im Prinzip kann Liv nichts dafür, sondern die Menopause.
-
„Morden in der Menopause“ ist ein herrlich erfrischender Roman für zwischendurch. Er ist locker leicht geschrieben, enthält eine Menge Humor und entwickelt eine regelrechte Sogwirkung.
Klar spielt Tine Dreyer hier mit Klischees (und zwar nicht zu knapp) und natürlich ist alles überspitzt dargestellt, aber genau dies soll so sein. Manchmal muss man die Keule auspacken, zum einen, weil es einfach einen großen Unterhaltungswert hat, zum anderen aber auch, um auf unkonventionelle Weise über Probleme zu sprechen.
Nun werden sicher nicht viele Frauen in ihrer Menopause zu Mörderinnen (hoffe ich zumindest), jedoch wird klar, dass diese Phase des Lebens nicht einfach ist. Körperliche Veränderungen, Anpassungen des Homrmonhaushalts: eine zweite Pubertät sozusagen. Ich kann da jetzt (noch) nicht wirklich mitreden, stelle es mir aber sehr unangenehm vor. Wenn man dann, durch das Absinken des „Kümmerhormons“ feststellt, dass man sämtliche Care-Arbeit allein bewältigt und sich alle um einen herum irgendwie Sch…. benehmen, kann man schon mal ein bisschen überreagieren.
Neben der turbulenten, manchmal etwas abwegigen Story, bekommt man einige Fakten zu den Wechseljahren, was ich persönlich ganz interessant fand.
„Morden in der Menopause“ ist kein literarisches Highlight, aber ein absolut gelungener Roman, der abschalten und schmunzeln lässt.
Große Empfehlung.

Veröffentlicht am 11.06.2024

Witzig und oft sehr überzogen!

0

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon ...

Die 48-jährige Liv ist Ehefrau, Mutter von drei Kindern und arbeitet erfolgreich als Küchenplanerin. Mit den Wechseljahren hat sie sich noch nie befasst. Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, klar, davon hat sie schon gehört. Aber dass eine Hitzewallung tödlich enden kann, damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Und wahrscheinlich auch nicht der Typ, der ihrem pubertierenden Sohn eigentlich nur ein paar Drogen verkaufen will und Liv dabei so provoziert, dass sie ihm den Schädel einschlägt. Ab da gerät ihr wohlgeordnetes Leben gehörig aus den Fugen. Denn die eine Leiche bleibt nicht lange alleine, und jeder neue Tote sorgt für neue Probleme. Aber immerhin auch dafür, dass Liv sich über ihren verdammten Hormonhaushalt informiert und endlich aufhört, sich zwischen Familie, Job und Haushalt aufzureiben.

Der Schreibstil war wirklich leicht zu lesen, verständlich und vorallem oft urkomisch und voller Humor! Ich konnte mir sehr oft das grinsen nicht verkneifen und habe mich gut amüsiert. Lebendig und bildhaft wird das Familienleben von Liv beschrieben das immer mehr aus den Fugen gerät, durch ihren Mord.

Die ganze Handlung ist natürlich völlig überzogen und sehr unglaubwürdig, macht aber auch großen Spaß zu lesen. Im realen Leben würde es natürlich niemals so ablaufen aber es war teils irre witzig über Liv und ihre Probleme zu lesen.

Schön fand ich, dass das Thema Menopause so offen und ehrlich angesprochen wird und auch die Probleme gut rübergebracht werden. Für mich gab es zwar die ein-oder andere Länge in der Geschichte, vorallem wenn es um ihren Job ging, aber insgesamt wurde ich wirklich gut unterhalten!

Fazit: Sehr humorvolle, wenn auch sehr unglaubwürdige Geschichte. Wer etwas zum lachen braucht, ist hier richtig!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.04.2024

Kurzweilig und sehr amüsant

0

Tina Dreyer erzählt von der 48 jährigen berufstätigen Ehefreu, Mutter und Schwiegertochter Liv der durch die Wechseljahre die Hormone und dadurch das Leben ein wenig durcheinander kommen. DAS Leben mit ...

Tina Dreyer erzählt von der 48 jährigen berufstätigen Ehefreu, Mutter und Schwiegertochter Liv der durch die Wechseljahre die Hormone und dadurch das Leben ein wenig durcheinander kommen. DAS Leben mit pubertierenden Kindern, alternden Schwiegereltern und Chaos in der Firma ist nicht gerade einfach und wenn dann noch die Hormone kreisen können so einige heikle und skurrile Situationen entstehen und ebenfalls kann es dann zu der ein oder anderen Leiche kommen.

Mit augenzwinkerndem feinen Witz erzählt die Autorin diese Geschichte mit Spannung, Charme und Leichtigkeit so dass man durch die Seiten fliegt und humorvoll unterhalten wird

Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.03.2024

Lustig, skurril, aber trotzdem spannend!

0

Ich durfte diesen Krimi im Zuge einer Buchverlosung lesen, vielen lieben Dank hierfür.

Das Cover finde ich auffällig, da es einfach mal etwas ganz anderes ist als man sonst immer sieht, gelungen wie ich ...

Ich durfte diesen Krimi im Zuge einer Buchverlosung lesen, vielen lieben Dank hierfür.

Das Cover finde ich auffällig, da es einfach mal etwas ganz anderes ist als man sonst immer sieht, gelungen wie ich finde!
Dafür dass dieses Buch tatsächlich ein Krimi ist habe ich sehr viele lustige Lesestunden gehabt, ich habe viel gelacht, geschmunzelt und mich sehr gewundert, dank des sehr guten Schreibstils konnte ich mich sehr gut in diesem Buch zurecht finden, ebenso fand ich die Protoganisten sehr gut ausgearbeitet, die Geschichte hatte für mich sinn und vor allem einen roten Faden.

Was mir gut gefallen hat waren die kleinen Kapitel bzw Abschnitte, die ich alle samt sehr gut und flüssig lesen konnte, das verleitete mich immer wieder von neuem "noch ein Kapitel" zu lesen, und schwupp war das ganze Buch schon vorbei

aber auch mein Wissensstand in Sachen Hormone wurde tatsächlich etwas erweitert, diese Idee find ich sehr toll dass man hier zu jedem Abschnitt etwas dazu schreibt, hier konnte ich tatsächlich noch einiges lernen

Ein Buch welches mir sehr gut gefallen hat, gerade auf die Idee dieser Geschichte muss man erst einmal kommen.

Für dieses Buch gibts daher eine ganz klare Empfehlung nicht nur für alt, sondern auch für jung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2024

"Ich war das nicht, sondern meine Hormone!"

0

Dank des hervorragenden, witzigen Schreibstils von Tine Dreyer bin ich nun bestens auf meine Menopause vorbereitet.

Die arme Liv Steinhammer führt uns als Protagonistin durch dieses Buch. Zu Beginn wird ...

Dank des hervorragenden, witzigen Schreibstils von Tine Dreyer bin ich nun bestens auf meine Menopause vorbereitet.

Die arme Liv Steinhammer führt uns als Protagonistin durch dieses Buch. Zu Beginn wird ihr Familie und ihre aktuelle Lebenssituation vorgestellt - soweit so unbedeutend. Allerdings stehen Liv einige Probleme bevor, in die sie vermutlich mit vernünftigem Hormonhaushalt nicht geraten wäre. Das Buch versucht vor jedem Kapitel das Verhalten der Protagonistin hormonell zu erklären, so lernt man ganz nebenbei noch etwas über die Symptome der Menopause. Mit viel Witz und Selbstironie gerät der Leser an der Seite von Liv mit in die abstrusesten Situationen und wartet gespannt, wie sich alles zum Happy End auflöst.

Das Schöne an diesem Buch ist, dass keine Vorurteile bedient werden: Liv ist gegenüber der Straßenarbeiterin nett und nicht urteilend, auch wenn ihr Hilfsangebot doch ganz schön übertrieben und ihr Mitleid groß wirkt. Auch bei den Drogendealern versucht die Protagonistin eine gute Charakterseite zu finden, ohne gleich alle über einen Kamm zu scheren.

Allerdings war mir Liv am Anfang etwas unsympathisch, da sie ständig über ihre Teenie-Kinder herzieht und wie sehr die drei plus ihr Mann ihre ganze Freizeit und Aufmerksamkeit beanspruchen. Dabei sind alle alt genug und sie ist keinesfalls allein für Einkauf, Hausputz und Essenkochen verantwortlich, solche Aufgaben kann man leicht delegieren. Manche der Situationen sind ganz schön überspitzt dargestellt und da musste ich mich hin und wieder fragen, ob das so wirklich passieren könnte (bspw. aufgrund von Hitzewallung in Highheels wegrutschen und beinahe aus dem Fenster stürzen).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere