Cover-Bild Morgens leerer, abends voller
9,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Zeitgenössische Lifestyle-Literatur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 22.01.2016
  • ISBN: 9783423216197
Tobias Keller

Morgens leerer, abends voller

Roman

Ey Alder, ischwöre

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem Kurzhaarschnitt und ›Poseidon‹ im Gepäck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Frühling: Im Vollsuff hat Fabian mit seinem Lehrer-Kollegen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schülern besser abzuschneiden. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto, seinen Job und die Verbeamtung. Und nicht zuletzt um Fabians schwierige – äh, besondere – 9a, mit der er sich durch die bekloppte Wette in eine fatale Abhängigkeit begeben hat.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine sehr humorvolle Geschichte :)

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Zusammenfassung
Ey Alder, ischwöre

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin ...

Zusammenfassung
Ey Alder, ischwöre

Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem Kurzhaarschnitt und ›Poseidon‹ im Gepäck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Frühling: Im Vollsuff hat Fabian mit seinem Lehrer-Kollegen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schülern besser abzuschneiden. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto, seinen Job und die Verbeamtung. Und nicht zuletzt um Fabians schwierige – äh, besondere – 9a, mit der er sich durch die bekloppte Wette in eine fatale Abhängigkeit begeben hat.

Cover
Was einem beim Cover von "Morgens leerer, abends voller" sofort ins Auge fällt, ist natürlich der rote Kater. Sein Gesicht, ich konnte nicht mehr als ich es gesehen habe. Der Blick vom Kater sagt mehr als tausend Worte. :) Schön finde ich auch, da es sich beim Protagonisten um einen Lehrer handelt, dass das Cover dementsprechend angepasst wurde. So sieht man im Hintergrund eine Tafel auf der der Titel vom Buch mit Kreide geschrieben ist.

Kathas Meinung
So oft habe ich schon dieses Jahr dieses Buch bei anderen Bloggern gesehen. Und jedes Mal dachte ich immer wieder aufs neue, ich muss mir endlich mal das Buch genauer anschauen. Gesagt getan, und was soll ich sagen, der Klappentext hat mich überzeugt und so landete das Buch endlich in meinen Händen.

Durch den sehr lockeren und vor allem humorvollen Schreibstil fiel mir der Einstieg in die Geschichte, die aus der Ich-Perspektive vom Lehrer Fabian Dreher erzählt wird, sehr sehr leicht. Mein Lieblingswort ist ab sofort: " Ischwöre!" ;) muss da jedesmal aufs Neue lachen. :) Auch wenn es mal zur Mitte hin, für mich persönlich etwas zäh wurde wollte ich das Buch unbedingt zu Ende lesen und wurde nicht enttäuscht.

Den Charakter Fabian Dreher finde ich als Leserin einfach grandios und ich musste einfach so oft grinsen beim Lesen, dass man mich wahrscheinlich für dumm erklärt hätte, wenn man mich beim Lesen beobachtet hätte. Wenn ich aber Kinder hätte, und er würde sie unterrichten, würde ich ihn wohl eher hassen :))))

Tine war mir von Anfang an soooo unsympathisch, weiß auch nicht warum und als sie dann von ihrem "Selbstfindungstrip" aus Mexiko wieder da war, wollte ich ihr am liebsten eine mit ´nem Steak drüberbrettern :)))

Und da wäre ja noch der Kater Poseidon. Bin ja eher nicht sooooo der Katzenfan aber Poseidon fand ich richtig cool :)

Muss noch dazu sagen, dass ich sehr auf dieses Buch gespannt war und konnte mir nicht so wirklich vorstellen wie es ist. Da mein Papa ja selbst Lehrer ist, und ich auch früher Schülerin war :) weiß ich ganz gut wie viele Schüler sind. Toll finde ich, wie es der Autor geschafft hat, die Situationen so zu schildern wie sie auch tatsächlich sind. Dass die Sprache der Jugendlichen, und bitte seid mir nicht böse, vor allem von türkisch stämmigen Mitschülern genau so ist, wie er es schreibt. Beim Lesen habe ich mich so oft dabei ertappt, dass ich wirklich mit dem Kopf geschüttelt habe, weil es so viele Schüler gibt, die nicht mal einen ordentlichen Satz bilden können. Sind natürlich nicht alle so, aber doch oft.

Mehr möchte ich über das Buch nicht verraten, kann es euch nur empfehlen! Sollte in jedem Regal stehen.
Da mich das Buch durchweg sehr unterhalten hat, vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Breitgefächerte Realsatire

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Warnungen wie „Achtung, Humor!“ oder „Achtung, Satire!“ sollte man angeben, wenn man über dieses Buch schreibt. Auf dem Cover steht „Roman“ und der Klappentext könnte den ein oder anderen Leser dazu verleiten, ...

Warnungen wie „Achtung, Humor!“ oder „Achtung, Satire!“ sollte man angeben, wenn man über dieses Buch schreibt. Auf dem Cover steht „Roman“ und der Klappentext könnte den ein oder anderen Leser dazu verleiten, das Buch zu Beginn noch einen Tick zu ernst zu nehmen. Der Autor, selbst Lehramtsstudent, schreibt hier eine freche, jugendliche Realsatire über die verschiedenen Zustände des Lehrerdaseins. Schon fast zu authentisch beschrieben sind die mühsamen Klassenszenen, in denen sich die Schüler gegenseitig Beleidigungen an den Kopf werfen und alles tun, um nicht dem Lehrer (Fabian) zuhören zu müssen. Dieser ist teils bemüht, teils verzweifelt und lässt sich dann am Elternsprechtag vollends demotivieren. Dabei lief zwischendurch nicht alles schlecht, er kämpft um seinen Job, den er gleichermaßen hasst wie liebt und baut zu seinen schwierigen Schülern eine Beziehung auf und zeigt mehr Interesse an seinen Kollegen.
Nebenbei erlebt der Leser Fabian in seinem Freundeskreis (Bier, Playstation und wenig Gespräche), mit seiner Langzeitfreundin und dem Kater Poseidon. Teilweise übertriebene Szenen, sehr „männliche“ Dialoge und witzige Metaphern wechseln sich ab. Tobias Keller legt seinen Roman breit gefächert an: aufgrund der Dialoge, die als Milieustudie durchgehen könnten, der kurzen Gedichte, die er Fabian verfassen lässt und dem Happy End mit möglicher neuer Liebe kann dieses Buch ganz unterschiedliche Zielgruppen ansprechen. Auch, wer Ironie erkennt und zu schätzen weiß, kann hier auf seine Kosten kommen.
Wer damit zurecht kommt, dass ihn wohl nicht alle Aspekte dieses Romans restlos begeistern können und wer dafür auf die Momente warten kann, die ihn gut unterhalten werden, dem kann man dieses Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Humorvoller Einblick in des Lebens eines Lehrers

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Inhalt
Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem ...

Inhalt
Bei Fabian Dreher, 28 und Lehrer, läuft’s gerade gar nicht rund. Seine Freundin Tine kehrt früher als geplant von ihrem Selbstfindungstrip aus Mexiko zurück: als Radikal-Veganerin mit radikalem Kurzhaarschnitt und ›Poseidon‹ im Gepäck, einem arroganten, fetten Kater. Und dann diese Wette mit Erzfeind Frühling: Im Vollsuff hat Fabian mit seinem Lehrer-Kollegen gewettet, in der Lernstandserhebung mit seinen Schülern besser abzuschneiden. Hier geht es nicht nur um die Ehre, sondern auch um Fabians Auto, seinen Job und die Verbeamtung. Und nicht zuletzt um Fabians schwierige – äh, besondere – 9a, mit der er sich durch die bekloppte Wette in eine fatale Abhängigkeit begeben hat.



Meine Meinung
Der Start ins Buch war sehr schnell und einfach und war sofort mitten Drin. Fabian war mir Anfang nicht so sympatisch weil er so pessimistisch war. Und der Humor am Anfang ein bisschen zu Männlich und eklig aber so weiter ich gelesen hab so besser gefiel mir die Geschichte um Fabian und im groben und ganzen fand ich sie gut. Die Klasse die im Buch beschrieben wird erinnerte mich sehr an meine alte Klasse und meine Schulzeit. Und ich war echt begeistert das Fabian mir im laufe des Buches sympatisch wird.


Mein Fazit
Jeder der mit Männerhumor umgehen kann und schon immer mal eine lustige Lebensgschichte eines Lehrers lesen wollte ist hier gut bedient.