Cover-Bild Auf der Jagd
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ars vivendi
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 30.01.2017
  • ISBN: 9783869137223
Tom Bouman

Auf der Jagd

Gottfried Röckelein (Übersetzer)

»In der Nacht, bevor wir die Leiche fanden, konnte ich nicht schlafen.« So beginnt die Geschichte des US-Dorfpolizisten Henry Farrell, Ex-Somalia-Kämpfer und Witwer, der sich auf einen gemütlichen Job in den gottverlassenen Wäldern im Nordwesten von Pennsylvania eingerichtet hat – und dort eine ganze Weile nicht zum Schlafen kommen wird. Die Einheimischen, dickschädelige, traditionsbewusste Nachkommen irischer Einwanderer, ernähren sich mehr schlecht als recht von dem, was das Land hergibt, ignorieren die Staatsmacht und pflegen ihre Waffen. Doch die
Gemeinschaft wird nicht nur von mexikanischen Drogenkartellen und verborgenen Crystal-Meth-Küchen bedroht: Ein Fracking-Unternehmen setzt alles daran, die örtlichen Schiefergasvorkommen auszubeuten und lockt mit viel Geld für Grundstücke. Als einer der Einsiedler eine Leiche auf seinem Land findet, beginnt für Henry Farrell die Jagd nach dem Killer ...

Ausgezeichnet mit dem »Edgar Award«, dem bedeutendsten
Krimipreis der USA, in der Sparte »Debüt«, sowie mit dem
»LA Times Book Prize«.

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Lesejury-Facts

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Veröffentlicht am 24.02.2017

Auf der Jagd

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Officer Henry Farrell, Leiter der kleinen Polizeistation in Wild Thyme, kennt sein Revier und seine Einwohner nur zu gut. Er ist dort aufgewachsen und weiß genau wie er die Mitglieder dieser verschworenen ...

Officer Henry Farrell, Leiter der kleinen Polizeistation in Wild Thyme, kennt sein Revier und seine Einwohner nur zu gut. Er ist dort aufgewachsen und weiß genau wie er die Mitglieder dieser verschworenen Gemeinschaft zu nehmen hat. Die Gegend ist äußerst arm und die meisten der Einheimischen leben am Rand des Existenzminimums. Viele von ihnen sind Alkohol- oder Drogenabhängig und so ist es ein Leichtes für die an dem Gebiet äußerst interessierten Fracking-Unternehmen den Leuten ihr Land abzukaufen um es anschließend gnadenlos auszubeuten. Als auf einem der anliegenden Grundstücke ein unbekannter toter Mann gefunden wird und wenig später der Deputy ermordet wird, beginnt für Henry ein einsamer Kampf. Tag und Nacht durchstreift er die Wälder. Dabei gerät er wiederholt zwischen die Fronten der rivalisierenden Gruppierungen und er muss schwer aufpassen dass er nicht selbst zum Opfer wird.

Fazit
Eine verworrene Story, die sich unerbittlich durch die Wälder und Sümpfe Pennsylvanias kämpft, anstatt sich ernsthaft mit den Gefahren des Erdgasfrackings auseinanderzusetzen.