Cover-Bild Ein Bruder für Luca
Band der Reihe "Abenteuer mit Luca"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Genre: Kinder & Jugend / Bilderbücher
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 19.07.2022
  • ISBN: 9783347578531
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Tom J. Schreiber

Ein Bruder für Luca

ein Abenteuer über die Freundschaft und die Kraft, mit Mut die Angst zu überwinden
Philipp Ach (Illustrator)

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Die schönste Zeit des Jahres. Nicht so für Jean. Die Konflikte mit seinem Vater lassen sich im Urlaub nicht einfach ausblenden. Die alljährliche Eskalation scheint vorprogrammiert. Doch dann taucht ein Fremder auf und bald wird klar: Diesen Sommer wird er das größte Abenteuer seines Lebens eingehen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Marcel, begibt er sich auf eine spannende Reise, um die Wahrheit herauszufinden. Wenn er dabei nur nicht immer diese toten Augen sehen würde!

Jean erkennt, dass Mut die Angst überwindet und Freundschaft stärker ist als die Macht der Verzweiflung.

Ach ja ... warum es im Titel um Luca geht und nicht um Jean, das liegt daran, dass es manchmal einen ganz tollen Bruder (oder Schwester) benötigt, um tapfer zu sein. Das ist dann aber eine neue Geschichte.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2023

spannend und ereignisreich

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"Ein Bruder von Luca: Abenteuer mit Luca" von Tom J. Schreiber ist der erst Band einer ereignisreichen Reise, Suche und Abenteuer über Mut, Freundschaft und das überwinden von Ängste.


Der grösste Wunsch ...

"Ein Bruder von Luca: Abenteuer mit Luca" von Tom J. Schreiber ist der erst Band einer ereignisreichen Reise, Suche und Abenteuer über Mut, Freundschaft und das überwinden von Ängste.


Der grösste Wunsch der Freunde Jean und Marcel ist es, gemeinsam die Sommerferien zu verbringen. Doch die ständigen Konflikte zwischen Jean uns seinem Vater sind vorprogrammiert und es scheint zu eskalieren. Gemeinsam mit Marcel begibt sich Jean auf eine turbulente Reise und die Wahrheit über seine Eltern herauszufinden. Sie treffen auf Henry den sie bald als guten Freund gewinnen und schon bald wird ihnen klar, das dieser Sommer das grösste Abenteuer ihres Lebens wird. Wenn er dabei nicht immer diese toten Augen sehen würde. Jean erkennt, das mutig sein die Angst überwindet, und Freundschaft viel stärker ist als die Macht der Verzweiflung.

Tom J. Schreiber entführt seine Zuhörer in einen abenteuerlichen Jugendkrimi der in seinen Bann zieht. Zugegeben wirkt der zu Anfang ziemlich langatmig interpretierte Prolog von Sabrina Beck etwas ermüdend, doch die darauffolgenden Abenteuer lassen diesen schnell in Vergessenheit geraten. Rasch fühlt man sich durch die bildhafte Erzählweise mitten im Leben von Jean und seinem besten Freund Marcel angekommen.

Während ihrer ereignisreichen Reise erleben sie allerhand Abenteuer, müssen sich kleinen Gefahren stellen, Mut beweisen und sich ihren Ängsten stellen. Auch lernen sie andere Menschen kennen die schnell zu guten Freunden werden. Die Charaktere sind vielschichtig ausgearbeitet, in die man sich leicht und gut hineinversetzten kann. Besonders ihre ungleich Art passt gut zusammen, wodurch sie sich mit ihren Stärken und Schwächen gut ergänzen.

Die Handlung baut sich unterhaltsam auf, steckt voller Ereignisse, ist konstant mit einem angenehmen Spannungsbogen versehen der sich gegen Ende hin kontinuierlich steigert und sogar an Tempo gewinnt. Als Zuhörer kommt man beim hören kaum zu Atem, denn die Geschichte steckt voller aufregender Erlebnisse, Ereignisse und Abenteuer. Wendungsreiche Handlungsstränge, unerwartete Überraschungen und ein Tiefschlag der zu tränen rührt, beleben die Geschichte durchgehend.

Insgesamt ein mit zwölf Stunden Hörlange, zwar ziemlich lang aber dennoch sehr ereignisreich, mitreisend und spannender Krimihörspass. Empfehlenswert für Mädchen und Jungen ab zwölf Jahren.

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Abenteuerliche Reise eines Jungen nach seinen Wurzeln

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Tom J. Schreiber hat mit "Ein Bruder für Luca" eine sehr spannende und aufregende Suche seines Protagonisten Jean (in Wirklichkeit Alex) nach seinem leiblichen Vater geschrieben, in der viele interessante ...

Tom J. Schreiber hat mit "Ein Bruder für Luca" eine sehr spannende und aufregende Suche seines Protagonisten Jean (in Wirklichkeit Alex) nach seinem leiblichen Vater geschrieben, in der viele interessante packende jugendliche Themen eingebaut werden, die dem Leser/ der Leserin eine interessante Story liefern.

Jean (Alex) lernt plötzlich einen Mann kennen, der eine Verbindung zu ihm zu haben scheint. Mit seinem besten Freund Marcel macht er sich still und heimlich auf den Weg nach München, um seinen leiblichen Vater kennenzulernen. Auf dieser Suche lernt er interessante Menschen und eine überraschende und verwirrende Gabe kennen, die ihn reifen und erfahrener werden lassen. Trotz vieler Steine, die sich ihm in den Weg stellen, geht er Dank Marcels Hilfe und aufopfernder Hilfe seinen Weg, um Liebe und Geborgenheit zu finden.

Von Anfang an sind die jungen als auch erwachsenen Leser/innen gefesselt von Jeans (Alex') unwirderstehlichem Eifer und Willen, ein endgültiges und geborgenes Zuhause für sich zu finden. Tom J. Schreiber verarbeitet dabei in seinem Jugendroman viele interessante Themen wie Freundschaft, jugendliche Konflikte, Pubertät, erste Liebe, jugendliche Orientierung, Verlust eines geliebten Menschen und Familie. Diese Themenvielfalt wird so interessant und spannend in eine aufwühlende Geschichte eingepackt, dass man/sie das Gefühl hat, immer wenn eine Lösung eines themas in greifbarer Nähe scheint, ein neues Problem, ein neuer Spannungsmoment auf Alex zusteuert. Die Protagonisten sind so überzeugend und authentisch gezeichnet, dass die Leser/innen schnell den Eindruck gewinnen, dass sie Alex permanent begleiten und auf seiner Reise zur Seite stehen.

Mein Fazit:

Ein 362 Seiten starker Jugendroman, der nie an Spannungskraft verliert und Themen verarbeitet, die jugendliche Leser/innen interessiert. Absolut lesenswert - auch für Erwachsene!

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Veröffentlicht am 27.05.2022

Potenzial ausgeschöpft ... Auftakt gelungen.

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Klappentext / Inhalt:

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Die schönste Zeit des Jahres. Nicht so für Jean. Die Konflikte mit seinem Vater lassen sich im Urlaub nicht einfach ausblenden. Die alljährliche ...

Klappentext / Inhalt:

Die Sommerferien stehen vor der Tür. Die schönste Zeit des Jahres. Nicht so für Jean. Die Konflikte mit seinem Vater lassen sich im Urlaub nicht einfach ausblenden. Die alljährliche Eskalation scheint vorprogrammiert. Doch dann taucht ein Fremder auf und bald wird klar: Diesen Sommer wird er das größte Abenteuer seines Lebens eingehen. Gemeinsam mit seinem besten Freund Marcel, begibt er sich auf eine spannende Reise, um die Wahrheit herauszufinden. Wenn er dabei nur nicht immer diese toten Augen sehen würde!
Jean erkennt, dass Mut die Angst überwindet und Freundschaft stärker ist als die Macht der Verzweiflung.
Ach ja ... warum es im Titel um Luca geht und nicht um Jean, das liegt daran, dass es manchmal einen ganz tollen Bruder (oder Schwester) benötigt, um tapfer zu sein. Das ist dann aber eine neue Geschichte.

Cover:

Das Cover wirkt lebendig, actionreich und gibt bereits eine spannende Atmosphäre wieder. Man erkennt herumfliegende Papiere, zwei Jungs die über eine Treppe laufen und es wirkt alles sehr temporeich und verspricht Abenteuer pur. Auch vom Zeichenstil ist es kindlich, aber der Altersstufe angemessen und es weckt auf jeden Fall das Interesse.

Meinung:

Eine spannende und temporeiche Geschichte, über Familie, Freundschaft und Mut.

Hierbei handelt es sich um eine überarbeitete Fassung, die mehr aus sich gemacht hat und mich auf voller Linie überzeugen konnte. Die Geschichte ist von Beginn an spannend. Der Prolog und die ersten Kapitel bauen bereits Spannung auf, welche stetig zunimmt. Zudem werden Themen, wie Freundschaft, Mut und Familie mit eingebunden und thematisiert.

Inhaltlich möchte ich hier nicht zu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte.

Die Geschichte ist toll geschrieben und fesselt nicht nur die Kids ab 12 Jahren, sondern einige tiefgründige Botschaften sind hier versteckt, die auch die älteren Leser ansprechen. Die Geschichte ist gut aufgebaut und auch der Verlauf ist altersentsprechend angepasst.

Der Schreibstil ist locker und lässt sich angenehm und flüssig lesen. Die Handlungen werden sehr gut beschrieben und auch in die Gedanken und Gefühle der Charaktere findet man sich sehr gut hinein.

Die Geschichte wird auch Sicht von Jean in der Ich-Perspektive geschrieben. Das macht das Ganze sehr lebendig und auch authentisch. Man kann sich gut in diesen hineinversetzen und bekommt die Handlungen und Geschehnisse direkt aus seiner Sicht mit.

Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge und lassen sich gut lesen. Die Kapitel sind durchnummeriert und auch die Gliederung hat mir gut gefallen. Durch die Kapitellänge und Gliederung wird ein guter Lesefluss ermöglicht.

Die Geschichte selbst wird spannend und fesselnd erzählt und hat an Tempo zugelegt. Auch tauchen hier so einige Gänsehautmomente auf und die Geschichte berührt und bewegt. Mich konnte dies begeistern und ich war von dem Umfang und der Tiefe der Geschichte begeistert. Diese regt zum Nachdenken an und es steckt, so viel mehr darin, als man zu Beginn glaubt. Ein wundervolles Jugendbuch, mit Spannung, Abenteuer, aber auch Emotionen und Tiefe. Auf jeden Fall eine Empfehlung meinerseits für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren geeignet.

Ein toller Beginn und ich bin sehr auf die weiteren Bände gespannt.

Fazit:

Eine spannende und temporeiche Geschichte, über Familie, Freundschaft und Mut.

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Veröffentlicht am 23.05.2022

Sommerferien der anderen Art

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„Ein Bruder für Luca“ von Thomas J Schreiber ist ein abenteuerlicher Jugendroman. Sehr viele Themen werden in diesem Buch verarbeitet. Jean fühlt sich bei seinem Vater nicht wohl und hat in Marcel einen ...

„Ein Bruder für Luca“ von Thomas J Schreiber ist ein abenteuerlicher Jugendroman. Sehr viele Themen werden in diesem Buch verarbeitet. Jean fühlt sich bei seinem Vater nicht wohl und hat in Marcel einen guten Freund gefunden, dem er sich anvertrauen kann. Dann ein zweifelhafter Besucher, der sein Vater sein soll. Jean ist verwirrt und neugierig. Marcel und Jean hauen im Zug ab nach München, um den richtigen Vater zu finden. Die Reise verbirgt so manche Gefahr und wird abenteuerlich. Den Mann gefunden, erzählt er seine Geschichte, aus Jean wird Alex, wie er geboren wurde. Alex und Marcel ziehen in ein Feriencamp und sind meist auf der Überholspur. Dann wird Alex entführt. Wer steckt dahinter.
Eine fesselnde Geschichte, die so manchen Gänsehautmoment in sich trägt. Nicht immer endet alles gut, wie das Leben so ist. In einer Zeit von 8 bis 10 Wochen erleben die Jugendlichen hier unglaubliches. Das Buch habe ich gerne gelesen, auch wenn ich den Bogen zum Titel nicht ganz gespannt bekomme. Sehr empfehlenswert = 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.04.2022

Spannende Geschichte

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„….Ich hatte ein Dach über den Kopf, jeden Tag zu essen und auch sonst mangelte es mir an nichts...“

Das klingt nach einer glücklichen Kindheit. Doch die materielle Seite ist nicht alles. Der 13jährige ...

„….Ich hatte ein Dach über den Kopf, jeden Tag zu essen und auch sonst mangelte es mir an nichts...“

Das klingt nach einer glücklichen Kindheit. Doch die materielle Seite ist nicht alles. Der 13jährige Jean lebt bei seinem Vater in Frankreich. Was er vermisst, ist dessen Liebe. Dadurch nehmen die Spannungen zwischen beiden zu. Häufig ist Jean deshalb bei seinem Freund Marcel. Dort lernt er wirkliches Familienleben kennen. Nun stehen die Sommerferien vor der Tür und beide werden sich kaum sehen, da ihre Urlaubsplanungen unterschiedlich laufen. Bei Jeans Vater gibt es keine Diskussion. Er entscheidet. Manchmal aber spielt das Leben völlig anders.
Der Autor hat einen spannenden Kinder- oder Jugendroman geschrieben. Die Geschichte lässt sich flott lesen. Der Schriftstil passt zur Zielgruppe. Das Geschehen wird von Jean erzählt.
Die Personen werden gut charakterisiert. Anfangs ist Marcel der Aktivere. Er ist schneller im Entscheiden, während Jean erst abwägt.
Später lerne ich noch den 10jährigen Luca kennen. Der wird so beschrieben:

„...Niemand musste ihm gefallen, um von ihm gemocht zu werden, und das spürten die Leute...“

Um es anders auszudrücken: Luca ist ein kleiner Sonnenschein.
Jean ist auf dem Weg zu Strand, als ihn ein Fremder anspricht. Bei seiner Rückkehr findet er diesen im Gespräch mit dem Vater. Ungesehen hört er Teile davon. Sie bringen sein bisheriges Leben ins Wanken.
Wenige Stunden später macht sich Jean mit Marcel heimlich auf den Weg, um den Fremden zu suchen. Er will die Wahrheit wissen. Für beide beginnt das Abenteuer ihres Lebens.

„...Egal, wie gut man etwas überlegte, das Leben hatte seine eigenen Regeln. Es war unmöglich, immer alles richtig zu machen...“

Das erleben beide mehrmals auf ihrer Reise. Sie treffen auf Hilfsbereitschaft, aber auch auf Gewalt. Ihre Freundschaft wird mehr als einmal gefordert.
Zwei besonderes Highlights hat der Autor an verschiedenen Stellen eingearbeitet. Zum einen hat Jean eine außergewöhnliche Gabe, von der er bisher nichts wusste. Er sieht, wenn das Leuchten im Auge erlischt. Zum anderen hat er heftige Träume, die kursiv wiedergegeben werden und Bilder des Lebens zeigen.
Die Geschichte verfügt über einen hohen Spannungsbogen. Sie ist über weite Strecken im realen Leben angesiedelt. Das bedeutet auch, dass Freude und Trauer, Missverständnisse und Versöhnung nicht ausbleiben. Jean reift in dieser Zeit.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Altersmäßig würde ich es frühestens ab 11 Jahren empfehlen.

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