Kurzweiliger Krimi
Nach dem Auftaktband „Hundstage für Beck“ legt Tom Voss jetzt mit „Eiszeit für Beck“ den nächsten Fall für das Ermittlerdus Beck/Torner nach. Der Elbripper scheint zurück zu sein. Und da niemand ihn besser ...
Nach dem Auftaktband „Hundstage für Beck“ legt Tom Voss jetzt mit „Eiszeit für Beck“ den nächsten Fall für das Ermittlerdus Beck/Torner nach. Der Elbripper scheint zurück zu sein. Und da niemand ihn besser kennt als Beck, wird dieser kurzum nach Hamburg zurückbeordert um die Ermittlungen zu übernehmen. Gemeinsam mit Cleo Torner begibt er sich auf Spurensuche aber auch um hier in Hamburg mit seiner Vergangenheit endgültig abzuschließen. Und an diesem Punkt ist es von Vorteil den ersten Band gelesen zu haben, um hier die Zusammenhänge besser verstehen zu können.
Auch der neue Fall für Beck ist wieder ein durchdachter und interessanter Fall. Nur leider fand ich die Umsetzung nicht so gelungen wie im 1. Teil der Reihe. Waren da noch eine fesselnde und überraschende Handlung mit einer dichten Atmosphäre vorhanden, kommen jetzt die Tätersuche und die damit verbundene Spannung leider zu kurz. Und auch wenn der Autor mit falschen Fährten versucht den mitratenden Leser zu verwirren, fehlte mir hier die Raffinesse.
Fazit: Alles in allem ist dies ein kurzweiliger Krimi, dem es allerdings an Atmosphäre und durchgängiger Spannung fehlt. Selbst die einzelnen Charaktere waren mir teils zu stereotyp dargestellt. Wie erwähnt reicht dieser zweite Fall für Beck aus meiner Sicht nicht an den Vorgängerband heran. Weiterempfehlen möchte ich ihn dennoch, vergebe aber nur 3 von 5 Sternen.