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inkl. MwSt
- Verlag: Ritter Klagenfurt
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 360
- Ersterscheinung: 01.02.2019
- ISBN: 9783854155850
Kosmose
Monografie
Zu seinem Leben mit der Kunst kann Tomas Hoke eigentlich keinen Anfang festmachen, da das Aufwachsen in einem Haus, das von der Kunst bestimmt war, ein natürlicher Zustand zu sein schien. Die Ateliers und Werkstätten waren im Haus. Das Mitarbeiten in den Werkstätten ab dem zwölften Lebensjahr war selbstverständlich. Die Arbeit in der Lithografie- und in den Emailwerkstätten war oft bis an den Rand der
Erschöpfung anstrengend. Erst viel später erkannte er, dass die Prägung dieser Zeit es ihm schwer machte, den Betrieb an der Akademie ernst zu nehmen.Das Studium an der Wiener Universität für angewandte Kunst im Be- reich Metallgestaltung bezeichnet Hoke letzten Endes als frustrierend, Vorlesungen bei Bazon Brock und Peter Weibel hingegen brachten ihn auf einen neuen Weg, der oszillierend zwischen Praxis und Theorie bis heute sein künstlerisches Leben bestimmt.
"Wie weit die Transformationen von einmal Erkanntem in den ver- schiedenen Medien ihren Niederschlag finden, oder ob das Ent- wickeln mehr einer permanenten Metamorphose gleicht, kann ich heute nicht sagen. Ich kann auch nicht sagen, wie sich Gedanken materialisieren, indem sie sich auf einem Blatt oder in etwas an- derem niederschlagen. Ich kann nur über den Zustand berichten, in den ich gerate: Es ist eine Art Versenkung, fast kontemplativ zu nennen und doch hellwach und entscheidungsfähig. Es geht immer ums Ganze, Universelle. Im Mikro- wie im Makrokosmos, von der Bleistiftspitze bis zum raumgreifenden Objekt." (Tomas Hoke)
Erschöpfung anstrengend. Erst viel später erkannte er, dass die Prägung dieser Zeit es ihm schwer machte, den Betrieb an der Akademie ernst zu nehmen.Das Studium an der Wiener Universität für angewandte Kunst im Be- reich Metallgestaltung bezeichnet Hoke letzten Endes als frustrierend, Vorlesungen bei Bazon Brock und Peter Weibel hingegen brachten ihn auf einen neuen Weg, der oszillierend zwischen Praxis und Theorie bis heute sein künstlerisches Leben bestimmt.
"Wie weit die Transformationen von einmal Erkanntem in den ver- schiedenen Medien ihren Niederschlag finden, oder ob das Ent- wickeln mehr einer permanenten Metamorphose gleicht, kann ich heute nicht sagen. Ich kann auch nicht sagen, wie sich Gedanken materialisieren, indem sie sich auf einem Blatt oder in etwas an- derem niederschlagen. Ich kann nur über den Zustand berichten, in den ich gerate: Es ist eine Art Versenkung, fast kontemplativ zu nennen und doch hellwach und entscheidungsfähig. Es geht immer ums Ganze, Universelle. Im Mikro- wie im Makrokosmos, von der Bleistiftspitze bis zum raumgreifenden Objekt." (Tomas Hoke)
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