Tracy Chevalier gelang eine Perle mit ihrem Roman
Inhalt:
Griet- die Tochter eines nach einem Unfall erblindeten Fliesenmalers- wird zur Dienstmagd im Hause des Malers Vermeer um ihre Eltern vor der Armut zu retten, doch vor Ort machen ihr die Gattin ...
Inhalt:
Griet- die Tochter eines nach einem Unfall erblindeten Fliesenmalers- wird zur Dienstmagd im Hause des Malers Vermeer um ihre Eltern vor der Armut zu retten, doch vor Ort machen ihr die Gattin und eine ihrer Töchter das Leben schwer. Als dann van Ruijven ein Gemälde von ihr verlangt und Vermeer zustimmt, sie zu malen, spitzt sich die Situation zu, besonders wegen einem besonderen Accessoire.....
Meine Meinung:
Das Buch hat mich von der ersten Seite gefesselt und die Protagonistin nahm mich von Anfang an für sich ein, ließ mich mit ihr Zittern, Hoffen, Bangen oder wütend Aufschnauben. Sie hat wie jeder in diesem Buch etwas menschliches, unvollkommenes, das sie interessant und die Handlung unvorhersehbar macht, weswegen man Seite für Seite umblättert und das Buch fertig gelesen hat, ohne ein mal daran zu denken, es aus der Hand zu legen.
Die Autorin bedient sich einer klaren, bildlichen Sprache ohne unnötige Verzierungen oder Verkomplizierungen und macht es einfach, der Protagonistin zu folgen.
Dadurch, dass das Buch im 17. Jahrhundert spielt, bekommt es ein wenig das Gefühl einer fremden Welt, in der sich die Figuren bewegen und die man als Leser erst erforsche muss und so lernt man nebenbei über das Leben und die Gesellschaft zu dieser Zeit.
Mein Fazit:
Ein schönes Buch mit guten Charakteren und einer fesselnden Art, das einen bis zum Schluss gut unterhält.