Cover-Bild Aposimz - Land der Puppen 1
Band 1 der Reihe "Aposimz - Land der Puppen"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Manga Cult
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Mangas und asiatische Comics
  • Genre: Weitere Themen / Mangas, Manhwa
  • Seitenzahl: 192
  • Ersterscheinung: 11.04.2018
  • ISBN: 9783959817066
Tsutomu Nihei

Aposimz - Land der Puppen 1

Jan-Christoph Müller (Übersetzer)

Das neue Meisterwerk von Tsutomu Nihei (BLAME!, Knights of Sidonia) verbindet einen anspruchsvollen
Manga für Erwachsene mit dem Besten aus der Welt des Shônen zu einem fulminanten Action-Spektakel.

Vor 500 Jahren verloren die Menschen des künstlichen Planeten Aposimz den Krieg gegen den Kern des Planeten und somit auch das Recht, im Inneren von Aposimz zu leben. Seitdem kämpfen sie auf der eiskalten Oberfläche des Planeten ums Überleben. Sie verstecken sich in den Ruinen einer längst vergangenen Zeit, um der Unterdrückung durch die aggressiven Cyborgs (oder Puppen) des Kernes zu entgehen ... während sie eine mysteriöse Krankheit einen nach dem anderen selbst in Puppen verwandelt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2018

Spannend und mitreißend

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"Aposimz- Land der Puppen" von Tsutomu Nihei (erschienen beim Cross Cult Verlag) ist ein Manga.

Schon vor langer Zeit verloren die Menschen auf dem künstlichen Planeten Aposimz einen Krieg und wurden ...

"Aposimz- Land der Puppen" von Tsutomu Nihei (erschienen beim Cross Cult Verlag) ist ein Manga.

Schon vor langer Zeit verloren die Menschen auf dem künstlichen Planeten Aposimz einen Krieg und wurden auf die unwirtliche Oberfläche des Planeten verbannt. Das Leben dort ist jeden Tag aufs neue ein Kampf ums Überleben, denn die Ressourcen sind knapp. Als wäre das nicht genug, werden sie von dem Imperium unterdrückt und müssen sich vor einer Seuche, "Die Puppenkrankheit" fürchten. Doch ein junger Mann lehnt sich auf.

Die Thematik des Mangas ist recht düster und scheint an manchen Stellen ausweglos. Ein Großteil der Handlung besteht aus Kämpfen oder der ungeschönten Verwandlung in eine Puppe.

Was mich überrascht hat ist, dass die Abbildungen nicht auch düster sind. Ganz im Gegenteil: Sie sind hell, fast weiß und bilden einen scharfen Kontrast zum Inhalt. Selbst die Linien sind eher hellgrau als schwarz und dünn. Die Protagonisten wurden detailreich und realistisch gezeichnet, während die Hintergründe schon fast verschwommen wirken.

Alles in allem hat mir der Manga sehr gefallen und ich würde ihn weiterempfehlen. Man sollte sich jedoch im Klaren darüber sein, dass die Handlung ungeschönt dargestellt wird, weswegen ich dieses Werk nur Erwachsenen oder älteren Jugendlichen vorbehalten ist.

Da es der erste Teil einer ganzen Serie ist, endet es auch mit einem Cliffhanger.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Lasset die Puppen tanzen!

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Klappentext:
Vor 500 Jahren verloren die Menschen des künstlichen Planeten Aposimz den Krieg gegen den Kern des Planeten und somit auch das Recht, im Inneren von Aposimz zu leben. Seitdem kämpfen sie auf ...

Klappentext:


Vor 500 Jahren verloren die Menschen des künstlichen Planeten Aposimz den Krieg gegen den Kern des Planeten und somit auch das Recht, im Inneren von Aposimz zu leben. Seitdem kämpfen sie auf der eiskalten Oberfläche des Planeten ums Überleben. Sie verstecken sich in den Ruinen einer längst vergangenen Zeit, um der Unterdrückung durch die aggressiven Cyborgs (oder Puppen) des Kernes zu entgehen während sie eine mysteriöse Krankheit einen nach dem anderen selbst in Puppen verwandelt.

Meinung:


Ein interessanter Manga über die Welt, wie sie einmal sein könnte.

Den Zeichenstil sehe ich etwas gemischt. Zum einen gefallen mir die Figuren sehr gut, ebenfalls die landschaftlichen Details. Jedoch hatte ich bei einigen Zeichnungen das Gefühl, dass sie zu schwach waren, sodass es sich kaum abhob. Vielleicht sollte dies auch die Oberfläche aus Eis verdeutliche, was es wieder stimmig machen würde.

Die Geschichte gefiel mir sehr gut. Einige Fragen bleiben offen – wie eigentlich immer bei einem Manga mit Fortsetzung, aber das Wichtigste wurde erstmal vermittelt.

Die Puppenkrankheit hätte man vielleicht noch kurz ein wenigen erklären können, da diese eher am Rande erwähnt wird. Mich hat das etwas verwirrt, weil ja auch Puppen eine bestimmte Rolle in der Geschichte spielen

Fazit:


Für einen ersten Band sehr gut gelungen und macht definitiv Lust auf mehr.

Dank:
Herzlichen Dank an dieser Stelle an NetgalleyDE sowie den Cross Cult Verlag für die Überlassung des Leseexemplares.

Veröffentlicht am 22.08.2018

Potezial nach oben. AUTOR WOLLTe viel... aber...

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In Aposimz bringt der Autor der Mangas Blame endlich mal wieder einen neuen tollen Cyber- dystopischen Manga zu Papier.

Vor 500 Jahren verloren die Menschen den künstlichen Planeten an die Puppen. Zur ...


In Aposimz bringt der Autor der Mangas Blame endlich mal wieder einen neuen tollen Cyber- dystopischen Manga zu Papier.

Vor 500 Jahren verloren die Menschen den künstlichen Planeten an die Puppen. Zur Strafe durften müssen sie auf der kalten und kaum bewohnbaren Oberfläche leben und vor allem überleben. Dort grassiert die Puppenkrankheit, die die Menschen zu Zombieartiken Lebewesen macht. Oder aber zu Kampfmaschinen, je nachdem, wie gut sie die Partikel vertragen.
Wir begleiten Esro, der seine Freunde durch den Feind verliert und Rache schwört. Zusammen mit Titania, einer Rebellin, versucht er sein Glück.

Ich fand die Zeichnungen wirklich gut. Ja minimalistisch, aber dennoch ist genug zu erkennen, um sich in der Welt einzufinden. Die Story war gut aber der Autor hat die Umsetzung ein wenig schlampig vorgenommen :( Leider. Da ist Potenzial nach oben.

Veröffentlicht am 05.06.2018

Super Idee, leider langweilige Umsetzung

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Gute Idee, aber die Mangaumsetzung ist doch eher schlecht als recht. War enttäuscht, hätte mehr erwartet...

Meine Meinung:
Erstmal möchte ich mich an den Verlag und Netgalley für das kostenlose Mangaleseexemplar ...

Gute Idee, aber die Mangaumsetzung ist doch eher schlecht als recht. War enttäuscht, hätte mehr erwartet...

Meine Meinung:
Erstmal möchte ich mich an den Verlag und Netgalley für das kostenlose Mangaleseexemplar von Aposimz 1 bedanken.
Also die Idee hinter dem Sci-Fi Manga einer apokalyptischen Welt auf einem anderen Planeten in Verbindung mit Normpuppe fand ich gut und es hätte auch Potenzial, aber die Handlung hätte spannender sein können.
Der Zeichenstil ist zwar sauber, wirkt noch in der Entwicklungsphase, blass und sehr verblichen. Von kräftigen dunklen Tönen/Raster kann man träumen, dadurch wirken Landschaft und Menschen sehr verschlafen und eintönig.
Und genauso fand ich auch die Story: Zum einschlafen und eintönig.

Zugegeben passen die blassen Farben zu der eisigen Kälte und der Schneelandschaft, die im Manga immer herrschen, aber da endet es auch schon.
Das Interessanteste waren die Normpuppenkämpfe, da sie Abwechslung und eine gute Show boten, die auch die einzige Action Quelle waren.
Das Lesetempo war zu schnell, dass man kaum der Story folgen kann, ohne nochmal zurückzublättern.

Und überhaupt erfährt man leider so wenig über die Puppenkrankheit oder über Normpuppen. Begriffe wie Heigus-Partikel oder Plazentageschosse bilden eim ganz großes Fragezeichen in meinem Kopf. Erklärt wird kaum und nur das Nötigste, aber auch darunter ist nur schwer etwas vorzustellen. Es wäre super, wenn man am Anfang eine Liste mit den neuen Begriffen, die im Manga vorkommen sammelt und sie erklärt, denn so wird das nichts.
Und auch schon allein beim Anfang scheint mir so, als ob der Leser orientierungslos in den Manga hineingeworfen wird, nicht einmal eine Charaktervorstellung oder sonst was, nur die Eiseskälte und die jungen Rebellen.

Also dann zu den aufgetreten Figuren kann ich kaum etwas sagen. Sie sind ein genauso großes Mysterium, wie alles am Manga. Es ist so, als ob Figueren, Umgebung, einfach alles im Manga eine Distanz zum Leser bauen, man sieht nur, fühlt aber nichts. Das coolste an Esro, unserer Hauptfigur ist wohl wirklich wie er sich verwandelt und so Bad-Ass aussieht. XD

Mein Fazit:
Alles in allem fand ich den Manga leider enttäuschend. Ich habe gar nicht den Ziel/Zweck der Figuren oder der Story verstanden, stattdessen erwartete mich die meiste Zeit Langeweile, die manchmal von noch erheiternden Kämpfen unterbrochen wurde. 2 Sterne für die Actionszenen und 1 Stern für die neuartige Idee.

Wirklich, ich kann den Manga leider nicht empfehlen. Wer wirklich auf Action steht, dem empfehle ich Mangaserien wie Black Butler, The Case Study of Vanitas, Tokyo Ghoul oder Noragami. Dem kann ich die Mangas zu 100% ans Herz ♥ legen.

Meine Bewertung: 3 Sterne

Veröffentlicht am 21.04.2018

Interessantes Artwork, aber schwache Geschichte

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Vor 500 Jahren verloren die Menschen des künstlichen Planeten Aposimz den Krieg gegen den Kern des Planeten und somit auch das Recht, im Inneren zu leben. Seitdem kämpfen sie auf der eisigen Oberfläche ...

Vor 500 Jahren verloren die Menschen des künstlichen Planeten Aposimz den Krieg gegen den Kern des Planeten und somit auch das Recht, im Inneren zu leben. Seitdem kämpfen sie auf der eisigen Oberfläche ums Überleben – und gegen die sogenannten Puppen: Cyborgs, zu denen sie selbst nach und nach auf mysteriöse Weise werden …

Klingt spannend, ist es aber leider nicht wirklich. Die Zeichnungen wirken unglaublich detailliert, das Artwork ist auf eine Art gestaltet, die ich so noch nicht gesehen habe. Da sich viele Szenen in Schnee und Eis – oder unter Tage – abspielen, wird viel mit Leerraum gearbeitet und dieser mit schlichten Rasterfolien gefüllt. Allein der Stil ist schon sehr bedrückend, was super zur Handlung passt. So toll der Manga grafisch auch ist, inhaltlich finde ich ihn weder spannend noch so richtig interessant.

Ich mag Geschichten über futuristische Szenerien, die sich der Frage widmen, was passiert, wenn die Erde nicht mehr existiert (Das wird hier zwar nicht wirklich angesprochen, aber aus welchem Grund sollte die Menschheit sonst auf einem künstlichen Planet leben? Vom Todesstern einmal abgesehen …) und darüber berichten, wie die Menschen sich anpassen. Hier finde ich einfach nicht den Draht zum Buch.

Die kleine Sammelkarte mit Informationen zum Hauptcharakter ist ein netter kleiner Bonus.