14,99
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inkl. MwSt
- Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
- Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
- Seitenzahl: 224
- Ersterscheinung: 17.06.2016
- ISBN: 9783473369447
Spirit Animals, Band 5: Die Maske fällt
Wolfram Ströle (Übersetzer)
Ein Auszug aus „SPIRIT ANIMALS, BAND 5: DIE MASKE FÄLLT“ von Tui T. Sutherland:
„Ich glaube, wir müssen in dieser Richtung suchen“, sagte Meilin und ging an den Bäumen vorbei. „Dort fühlt es sich – dunkler an.“ Sie blickte zurück, die anderen nickten und folgten ihr.
Was war hier geschehen? Was konnte so schlimm und böse sein, dass das Echo so lange nach dem letzten großen Krieg immer noch zu spüren war?
Um sie tauchten weitere krumme Bäume aus dem Nebel auf. Sie marschierten längere Zeit durch eine immer gleiche Landschaft und fühlten sich an die scheinbar endlose Nacht erinnert, während der sie über das Meer gepaddelt waren. Meilin wollten die Augen zufallen, sie konnte kaum noch die Beine heben. Am liebsten hätte sie sich schlafen gelegt, aber sie wollte an diesem Ort nicht schutzlos unbekannten Gefahren ausgeliefert sein.
Der Nebel, der nicht mehr schwarz, sondern grau war, schlang sich gespenstisch um ihre Beine. Vielleicht gab es ja noch eine Sonne weit jenseits dieses schrecklichen Ortes, doch Meilin konnte immer nur ein paar Schritte weit sehen.
Plötzlich wurde ihr klar, dass sie Jhi nicht mehr hinter sich hörte. Dabei war sie sicher, dass die Pandabärin da war. Sie musste da sein.
„Ich glaube, wir müssen in dieser Richtung suchen“, sagte Meilin und ging an den Bäumen vorbei. „Dort fühlt es sich – dunkler an.“ Sie blickte zurück, die anderen nickten und folgten ihr.
Was war hier geschehen? Was konnte so schlimm und böse sein, dass das Echo so lange nach dem letzten großen Krieg immer noch zu spüren war?
Um sie tauchten weitere krumme Bäume aus dem Nebel auf. Sie marschierten längere Zeit durch eine immer gleiche Landschaft und fühlten sich an die scheinbar endlose Nacht erinnert, während der sie über das Meer gepaddelt waren. Meilin wollten die Augen zufallen, sie konnte kaum noch die Beine heben. Am liebsten hätte sie sich schlafen gelegt, aber sie wollte an diesem Ort nicht schutzlos unbekannten Gefahren ausgeliefert sein.
Der Nebel, der nicht mehr schwarz, sondern grau war, schlang sich gespenstisch um ihre Beine. Vielleicht gab es ja noch eine Sonne weit jenseits dieses schrecklichen Ortes, doch Meilin konnte immer nur ein paar Schritte weit sehen.
Plötzlich wurde ihr klar, dass sie Jhi nicht mehr hinter sich hörte. Dabei war sie sicher, dass die Pandabärin da war. Sie musste da sein.
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