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inkl. MwSt
- Verlag: modo
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 192
- Ersterscheinung: 04.05.2009
- ISBN: 9783868330205
Michael Schwarze
Werkbuch
Michael Schwarze (Herausgeber)
Der 1939 in Krefeld geborene Bildhauer Michael Schwarze absolvierte nach einem Studium der Architektur an der Werkkunstschule in Krefeld eine Ausbildung an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, die er als Meisterschüler von Karl Hartung abschloss - und entschied sich seitdem ganz für die Kunst. Er ist diesem Weg treu geblieben, wie er auch seine Auseinandersetzung mit der menschlichen Figur mit beeindruckender Konsequenz über Jahrzehnte hinweg betrieben hat.
Michael Schwarze ist durch und durch Manierist, indem er die Möglichkeiten des Körpers in Marmor, Holz und Bronze und Steinguss, aber auch in der Zeichnung erweitert, Extremitäten verlängert oder gänzlich neue Leiber entwirft. Schwarzes anatomische Neuschöpfungen des „Horchbein“ oder des „Zahn-Zahn“ stehen dabei ganz in der Tradition von Hieronymus Bosch oder Gustav Moreau, aber auch der mittelalterlichen Kartografen, die neue Erdteile mit ihren Fantasiewesen bevölker-ten. Die andere Seite von Michael Schwarzes Schaffen, das in dieser Publikation in seiner ganzen Bandbreite von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart dokumen-tiert wird, ist die Formlosigkeit des Todes. Vergänglichkeit ist im Werk von Michael Schwarze nur eine andere Art der ständigen Verwandlung.
Michael Schwarze ist durch und durch Manierist, indem er die Möglichkeiten des Körpers in Marmor, Holz und Bronze und Steinguss, aber auch in der Zeichnung erweitert, Extremitäten verlängert oder gänzlich neue Leiber entwirft. Schwarzes anatomische Neuschöpfungen des „Horchbein“ oder des „Zahn-Zahn“ stehen dabei ganz in der Tradition von Hieronymus Bosch oder Gustav Moreau, aber auch der mittelalterlichen Kartografen, die neue Erdteile mit ihren Fantasiewesen bevölker-ten. Die andere Seite von Michael Schwarzes Schaffen, das in dieser Publikation in seiner ganzen Bandbreite von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart dokumen-tiert wird, ist die Formlosigkeit des Todes. Vergänglichkeit ist im Werk von Michael Schwarze nur eine andere Art der ständigen Verwandlung.
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