Cover-Bild Vom Sich-fremd-Sein zum In-sich-Wohnen
14,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Julius Beltz GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Lebenshilfe, Persönlichkeitsentwicklung und praktische Tipps
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 142
  • Ersterscheinung: 04.05.2018
  • ISBN: 9783407858689
Udo Baer, Gabriele Frick-Baer

Vom Sich-fremd-Sein zum In-sich-Wohnen

Wir alle kennen das Gefühl, dass wir mit uns einverstanden sind. Wir fühlen uns manchmal „so richtig zu Hause“. Dann wieder „stehen wir neben uns“ und sind uns ganz fremd.
Gabriele Frick-Baer und Udo Baer beschreiben die verschiedenen Stufen des „Sich-fremd-Seins“ und das Streben der Menschen, in sich zu wohnen, anschaulich an Hand vieler Beispiele aus ihrer therapeutischen Praxis. Sie haben den Entwicklungsprozess Romy Schneiders und Karl Mays ausgewählt, um zu zeigen, dass der Widerspruch zwischen dem Sich–fremd-Sein und der Sehnsucht nach dem In-sich-Wohnen ganze Lebensgeschichten prägt. Und sie tragen zusammen, was Menschen auf dem Weg, sich wohnlich in sich einzurichten, hilft.

DIE BIBLIOTHEK DER GEFÜHLE

Gefühle entziehen sich der Logik des Verstandes. Sie sind nicht messbar, sperrig gegenüber Argumenten und zickig in Bezug auf vernünftige Erklärungen. Zudem sind sie häufig mit Unsicherheiten, Schuldgefühlen und Ängsten belastet. In unserem hektischen Alltagsleben werden sie oft übersehen, übergangen oder sogar lächerlich gemacht.
Die Reihe „Bibliothek der Gefühle“ der Therapeuten Udo Baer und Gabriele Frick-Baer widmet sich – Band für Band – jeweils ein oder zwei Gefühlen.
Lesbar und für ein großes Publikum geschrieben gehen die Autoren den Besonderheiten der einzelnen Gefühle nach und geben den Lesern einfühlsam wichtige therapeutische Hilfe, wie sie im Alltag mit ihren Gefühlen umgehen. Dann geht es darum, wie wir wieder Vertrauen in uns finden oder wie wir unsere Angst loswerden. Wie wir lernen, die Liebe mit jemandem zu teilen, aber auch Trauer, Wut oder Verlassenheitsängste. Wie wir lernen, uns weniger vor anderen für unsere Gefühle zu schämen.
Die „Bibliothek“ der Gefühle wendet sich damit an alle Menschen, die ihren Gefühlen mehr Aufmerksamkeit und Achtung schenken wollen. Auch Fachleuten auf psychologischem, sozialem, pädagogischem, pflegerischem und psychotherapeutischem Gebiet soll sie eine Hilfe sein, Gefühle besser zu verstehen und sie soll ihre Möglichkeiten erweitern, mit ihnen umzugehen.
Eine solche, allgemein verständliche und dennoch niveauvolle kurz gefasste „Bibliothek der Gefühle“ gibt es bislang nicht.

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