Cover-Bild Don't Go Veggie!
25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: S. Hirzel Verlag GmbH
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 222
  • Ersterscheinung: 19.09.2017
  • ISBN: 9783777626611
Udo Pollmer, Georg Keckl, Klaus Alfs

Don't Go Veggie!

75 Fakten zum vegetarischen Wahn

"Don't Go Veggie!" ist eine gepfefferte Kampfschrift gegen den vegetarischen Mainstream.

Udo Pollmer, Georg Keckl und Klaus Alfs misstrauen der schönen neuen Veggie-Welt, verbirgt sich ihrer Ansicht nach doch hinter dem gut Gemeinten oft wenig Gutes. Sie bezweifeln, dass es moralisch besser ist, kein Fleisch zu essen, und fragen sich, warum so viele vegetarisch Lebende aggressiv auf kritische Nachfragen reagieren. Und sie widerlegen die Behauptung, dass es der Erde besser ginge, wenn wir alle Veganer wären. Die Autoren behaupten vielmehr:
"Denkt man den Veganismus konsequent zu Ende, bedeutete seine Universalisierung das Ende unserer bisherigen Zivilisation."

Starker Tobak – den die Autoren mit starken Argumenten "würzen".
Ihr Anliegen ist ein genuin aufklärerisches: Sie kämpfen für Toleranz und eine ehrliche Auseinandersetzung mit den Fakten und gegen moralische Keulen.

"Veggie-Diktatur" – nein, danke!

 

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2018

Bissiger Sarkasmus -- nichts für eingefleischte Veganer

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In den 75 Fakten nehmen die Autoren Bezug auf die ethisch-moralische pflanzliche Ernährung und ihre möglichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Jedes der 75 Kapitel trägt als Überschrift eine Kampfansage, ...

In den 75 Fakten nehmen die Autoren Bezug auf die ethisch-moralische pflanzliche Ernährung und ihre möglichen Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft. Jedes der 75 Kapitel trägt als Überschrift eine Kampfansage, die dann erläutert bzw. widerlegt wird.
Wer sich auf das Buch einlässt, kann seinen Horizont erweitern und erkennt, dass unsere Ernährungsphilosophien mehr ideeller Art sind, als der Physiologie entsprechend und dass es mehr als ein reines schwarz-weiß Denken gibt. Wir leben in einer Zeit, in der nicht der Hunger sondern der vorherrschende Lifestyle entscheidet, was auf dem Teller landet.

Ich hätte mir ein Nachwort gewünscht, in dem die Autoren auf ihre teils sehr ironisch-sarkastischen Schlussfolgerungen eingehen und erklären warum sie manche Aussagen bewusst überspitzt darstellen. Manche Aussagen sind schon richtig provokant und kratzen am Ego.

Mein Fazit: Ich ernähre mich weiterhin fleischlos, weil ich es so will.


Inhaltlich würde ich eher 3 Sterne geben, aber weil es gut geschrieben ist, die 4 Sterne