Cover-Bild Auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: oekom verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 174
  • Ersterscheinung: 04.05.2023
  • ISBN: 9783987260452
Ulrich Brasche

Auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit

Im Bündnis mit dem Globalen Süden Widerstände überwinden
Der Mensch des Anthropozän befindet sich auf einer gefährlichen Reise. Das Ziel steht noch nicht fest. Die Ankunft in einem gerechten, guten Leben für alle innerhalb der planetaren Grenzen ist immer noch möglich – auch wenn der Kurs aktuell eher in Richtung (Klima-)Überhitzung führt.

Wie sind wir in diese Lage geraten? In welcher Richtung können Auswege liegen, und welche Hindernisse gilt es dabei zu überwinden? Künftig wird in den aufstrebenden Ländern Asiens und Afrikas über das Klima entschieden. Der globale Norden muss selbst rasch aus der fossilen Energie aussteigen und gleichzeitig als Partner der aufholenden Länder eine globale Klimawende mitgestalten.

Das Buch zeigt, wie Widerstände mit überraschenden Bündnispartnern überwunden werden können; innovativ gestaltete Märkte, Gerichte und das Finanzkapital müssen beteiligt werden, um die globale Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft voranzutreiben – sie wäre im Interesse von Nord und Süd sowie der künftigen Generationen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2024

Auf dem Weg zu mehr Klimagerechtigkeit - nur so kann es gehen"

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Herrn Brasche ist zu danken. Er rollt das Thema von den zu erwartenden Widerständen her auf und kann damit die überhaupt möglichen Auswege aufzeigen.

Sehr gut und verständlich geschrieben und für mich ...

Herrn Brasche ist zu danken. Er rollt das Thema von den zu erwartenden Widerständen her auf und kann damit die überhaupt möglichen Auswege aufzeigen.

Sehr gut und verständlich geschrieben und für mich als Volkswirt schreibt er vor allem hervorragend konsistent. Heißt, er sieht genau, wenn man einen Parameter optimieren will, dann kann das am anderen Ende suboptimal sein. Er beschreibt auch die oft berechtigten Ängste vor dem Wandel und bleibt so auf einem realistischen Pfad für eine gelingende Klimagerechtigkeit. Er arbeitet heraus, dass es ohne Technologie- und Finanztransfer in den Süden nicht klappen kann. Denn dort liegt der wirkliche Hebel, wenn wir nicht in Kauf nehmen wollen, dass dessen Wohlstands-/Wachstumsträume bis 2050 die Welt erst Recht in den Klimaorkus stürzen.

Das Negativbeispiel ist "Der neue Bericht an den Club of Rome: Earth for All" 2022 . Ein Machwerkvoller Wunschdenken und groben Inkonsistenzen, eine Blamage aus meiner Sicht für das riesige Autorenteam und die Übersetzung.

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