Cover-Bild Neue Geldpolitik
Band 2 der Reihe "Berliner Debatte Initial / Sozial- und geisteswissenschaftliches Journal"
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: WeltTrends
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Soziologie und Anthropologie
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 146
  • Ersterscheinung: 07.06.2022
  • ISBN: 9783947802968
Ulrich Busch, Judith Dellheim, Dirk Ehnts, Wladislaw Hedeler, Michael Heine, Arne Heise, Fritz Helmedag, Hansjörg Herr, Jeremy Leaman, Christian Müller, Georg Quaas, Dieter Segert, Michael Thomas, Udo Tietz, Loïc Wacquant

Neue Geldpolitik

Theoretische Grundlagen und monetäre Praxis
Ulrich Busch (Herausgeber)

Wie wirkt sich Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auf die Wirtschafts-, Sozial-, Finanz- und Geldpolitik in der Europäischen Union aus? Diese Frage wird uns alle in der nächsten Zeit noch intensiv beschäftigen. Das aktuelle Heft entstand unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine, der Zunahme politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten in der Welt sowie daraus erwachsender Konflikte und Probleme. Der Schwerpunkt „Neue Geldpolitik. Theoretische Grundlagen und monetäre Praxis“ behandelt das Thema daher als Teil der wirtschaftlichen Gesamtsituation und unter dem Aspekt der Suche nach Lösungen für die Probleme, wie sie seit der großen Finanzkrise 2007/08 bestehen. Dabei geht es vor allem um eine prinzipielle Einordnung und Interpretation der Geldpolitik als inhärentem Bestandteil der allgemeinen Wirtschaftspolitik, um das Verhältnis von Theorie und Praxis auf dem Gebiet des Geldes und der Finanzen, um eine Beurteilung der aktuellen Geldpolitik der EZB und um die kritische Würdigung und Auseinandersetzung mit dem gegenwärtig vielleicht wichtigsten Ansatz für eine geldpolitische Neuausrichtung, der Modern Monetary Theory (MMT). Außerdem in diesem Heft: Loïc Wacquant fragt, welche Lehren aus der Geschichte des Konzepts der Unterklasse gezogen werden sollten. Und Michael Thomas referiert am Beispiel Ostdeutschlands die Kritik an Ergebnissen und Begrifflichkeiten der Transformationsdebatte und regt einen Dialog zwischen Zeitgeschichte und Transformationsforschung an.

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