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- Verlag: Wehrhahn Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Literatur: Geschichte und Kritik
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 48
- Ersterscheinung: 26.10.2016
- ISBN: 9783865255570
Nicolas-Born-Preis 2016
Der niedersächsische Nicolas-Born-Literaturpreis 2016 ging an die gegenwärtig in Oxford lebende Schriftstellerin Ulrike Draesner. »Gerade ihr vielfältiges Œuvre – sie schreibt Lyrik, Romane, Essays, Reisebücher – macht Ulrike Draesner zu einer würdigen Nicolas-Born-Preisträgerin«, befand die Jury und erklärte: »Ihr letzter Roman »Sieben Sprünge vom Rand der Welt« (2014) kreist um die Verfasstheit einer Generation, die zwischen 1939 und 1945 traumatische Erfahrungen gemacht hat. Draesner nutzt hier sämtliche sprachlichen Register, um das Gefühl der Heimatlosigkeit zu erfassen. In überzeugender Weise verknüpft sie den Familienroman mit dem Wissenschaftsdiskurs und entwickelt daraus wiederum etwas ganz eigenes.«
Mit dem Nicolas-Born-Debütpreis wurde der in Wien lebende Autor, Schauspieler und Regisseur Joachim Meyerhoff ausgezeichnet. »Joachim Meyerhoff, auf der Bühne ein Star, beweist mit seinem mittlerweile dreibändigen autobiographischen Romanprojekt, dass ihm auch die Selbsterkundung durch Selbstbeobachtung überzeugend gelingt. Die feine Balance, die zwischen Tragik und Komik ebenso wie zwischen literarischem Instrumentarium und Alltagssprache gehalten wird, macht Meyerhoffs gerade erst beginnendes Werk zu einer schriftstellerischen Ausnahmeleistung«, kommentierte die Nicolas-Born-Jury ihren Vorschlag.
Mit dem Nicolas-Born-Debütpreis wurde der in Wien lebende Autor, Schauspieler und Regisseur Joachim Meyerhoff ausgezeichnet. »Joachim Meyerhoff, auf der Bühne ein Star, beweist mit seinem mittlerweile dreibändigen autobiographischen Romanprojekt, dass ihm auch die Selbsterkundung durch Selbstbeobachtung überzeugend gelingt. Die feine Balance, die zwischen Tragik und Komik ebenso wie zwischen literarischem Instrumentarium und Alltagssprache gehalten wird, macht Meyerhoffs gerade erst beginnendes Werk zu einer schriftstellerischen Ausnahmeleistung«, kommentierte die Nicolas-Born-Jury ihren Vorschlag.
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