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inkl. MwSt
- Verlag: Leinpfad Verlag
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
- Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
- Seitenzahl: 96
- Ersterscheinung: 01.06.2005
- ISBN: 9783937782263
Wo is die eebsch Seit?
Die beliebte Fernsehmoderatorin, Chansonsängerin und frühere Deutsche Weinkönigin Ulrike Neradt veröffentlicht unter dem Titel Wo is die eebsch Seit? ihr 2. Buch!
Vor knapp einem Jahr erschien Ulrike Neradts erstes Buch - „Wie en Spatz in de Kniddele“ - und es war damals schon klar, dass es ein zweites gegeben würde: Dazu hatte ihr das Schreiben viel zu viel Spaß gemacht!
Wo sie die Zeit dafür her nimmt, ist allen ein Rätsel, aber zwischen den Live-Sendungen des „Fröhlichen Weinbergs“, ihren Auftritten für das Rheingau Musik Festival, ihren Chanson-Abenden und den gemeinsamen Veranstaltungen mit Hildegard Bachmann hat Ulrike Neradt noch Zeit gefunden, ihr zweites Buch zu schreiben!
Auch in den 26 Geschichten ihres zweiten Buch schreibt sie wieder von damals und heute:
Wie das damals war mit den kleinen Kindern („Storchepost“), was auf ihrem ersten Beichtzettel stand („Kommunionskinner“), wie sie nach vielen Jahren ihren alten Schwarm Pierre Brice interviewen durfte („Winnetou un ich“), wie sie ihre zweite Karriere als Sängerin und Moderatorin begann („Sprung vom Labordisch uff die Bühn“) oder wie sie einmal auf der Reeperbahn aufgetreten ist („Hamburscher Nächte“).
Und damit ist ihre so erfolgreiche Mischung ziemlich genau umrissen: Etwas Persönliches, ganz viel Bodenständiges, einiges von damals, einiges von heute und eine tüchtige Prise typisch Neradtscher Mutterwitz. Und immer ist alles selbst erlebt und in Rheingauer Mundart.
Und Ulrike Neradt gibt eine Antwort auf die alte Streitfrage: „Wo is die eebsch Seit?“ (in der Geschichte: De Hombes odder: Wo is die ebsch Seit?, S. 84ff).
Ihr Erklärungsversuch ist historisch begründet: Die Augen der – linksrheinisch auf dem Leinpfad arbeitenden – Treidelpferde mussten morgens, wenn sie die Schiffe rheinaufwärts zogen, vor der Sonne von Osten her geschützt werden und trugen deshalb links eine Scheuklappe: Die „eebsch Seit“ war also das rechte Rheinufer. Mittags und nachmittags kam die Sonne von Süden und die Scheuklappe trugen die Pferde jetzt rechts, die „eebsch Seit“ war das linksrheinische Ufer. Kurz: Welches Rheinufer das „eebsche“ war, wechselte jeweils, hatte aber immer objektive Gründe!
Vor knapp einem Jahr erschien Ulrike Neradts erstes Buch - „Wie en Spatz in de Kniddele“ - und es war damals schon klar, dass es ein zweites gegeben würde: Dazu hatte ihr das Schreiben viel zu viel Spaß gemacht!
Wo sie die Zeit dafür her nimmt, ist allen ein Rätsel, aber zwischen den Live-Sendungen des „Fröhlichen Weinbergs“, ihren Auftritten für das Rheingau Musik Festival, ihren Chanson-Abenden und den gemeinsamen Veranstaltungen mit Hildegard Bachmann hat Ulrike Neradt noch Zeit gefunden, ihr zweites Buch zu schreiben!
Auch in den 26 Geschichten ihres zweiten Buch schreibt sie wieder von damals und heute:
Wie das damals war mit den kleinen Kindern („Storchepost“), was auf ihrem ersten Beichtzettel stand („Kommunionskinner“), wie sie nach vielen Jahren ihren alten Schwarm Pierre Brice interviewen durfte („Winnetou un ich“), wie sie ihre zweite Karriere als Sängerin und Moderatorin begann („Sprung vom Labordisch uff die Bühn“) oder wie sie einmal auf der Reeperbahn aufgetreten ist („Hamburscher Nächte“).
Und damit ist ihre so erfolgreiche Mischung ziemlich genau umrissen: Etwas Persönliches, ganz viel Bodenständiges, einiges von damals, einiges von heute und eine tüchtige Prise typisch Neradtscher Mutterwitz. Und immer ist alles selbst erlebt und in Rheingauer Mundart.
Und Ulrike Neradt gibt eine Antwort auf die alte Streitfrage: „Wo is die eebsch Seit?“ (in der Geschichte: De Hombes odder: Wo is die ebsch Seit?, S. 84ff).
Ihr Erklärungsversuch ist historisch begründet: Die Augen der – linksrheinisch auf dem Leinpfad arbeitenden – Treidelpferde mussten morgens, wenn sie die Schiffe rheinaufwärts zogen, vor der Sonne von Osten her geschützt werden und trugen deshalb links eine Scheuklappe: Die „eebsch Seit“ war also das rechte Rheinufer. Mittags und nachmittags kam die Sonne von Süden und die Scheuklappe trugen die Pferde jetzt rechts, die „eebsch Seit“ war das linksrheinische Ufer. Kurz: Welches Rheinufer das „eebsche“ war, wechselte jeweils, hatte aber immer objektive Gründe!
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