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inkl. MwSt
- Verlag: Pabst Science Publishers
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 180
- Ersterscheinung: 11.2012
- ISBN: 9783899677638
Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen: Die WHO-Jugendgesundheitsstudie für Hamburg
Das gesunde Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen ist von besonderer Bedeutung, da bereits in jungen Jahren die Grundlagen für die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten im späteren Erwachsenenalter gelegt werden. Die Kenntnis über die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten von Heranwachsenden sowie ihre Einflussfaktoren sind daher von großer Public Health Relevanz. Im vorliegenden Buch werden die Ergebnisse der aktuellen Befragung des WHO-Jugendgesundheitssurveys „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“ von Hamburger Schülerinnen und Schüler aus dem Jahr 2010 vorgestellt.
Die WHO-Jugendgesundheitsstudie für Hamburg kommt zu teilweise erfreulichen Ergebnissen: Fast 85% der Befragten sind mit ihrem Leben zufrieden. Meist sind die Beziehungen zu den Eltern gut. Zwar wird der Leistungsdruck im Unterricht bis zu einem gewissen Grad als belastend wahrgenommen, dennoch wird das Schulklima meist positiv gewertet. Die Kinder und Jugendlichen, die über ein unerfreuliches Klima klagen, konsumieren relativ häufig Nikotin oder Alkohol. Der Vergleich der beiden Erhebungszeitpunkte 2006 und 2010 lässt erkennen, dass Risiko-Verhaltensweisen wie Rauchen und Alkoholkonsum insgesamt leicht abnehmen. Das Ernährungsverhalten vieler Kinder und Jugendlicher bleibt allerdings problematisch. Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die Gesundheit sozial determiniert ist, und Faktoren, wie die Herkunft, sozialer Status, Geschlecht und Alter eine entscheidende Rolle für die individuelle Gesundheit spielen. Unter anderem sollten hier präventive und intervenierende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ansetzen, empfehlen die Autorinnen und Autoren.
Die WHO-Jugendgesundheitsstudie für Hamburg kommt zu teilweise erfreulichen Ergebnissen: Fast 85% der Befragten sind mit ihrem Leben zufrieden. Meist sind die Beziehungen zu den Eltern gut. Zwar wird der Leistungsdruck im Unterricht bis zu einem gewissen Grad als belastend wahrgenommen, dennoch wird das Schulklima meist positiv gewertet. Die Kinder und Jugendlichen, die über ein unerfreuliches Klima klagen, konsumieren relativ häufig Nikotin oder Alkohol. Der Vergleich der beiden Erhebungszeitpunkte 2006 und 2010 lässt erkennen, dass Risiko-Verhaltensweisen wie Rauchen und Alkoholkonsum insgesamt leicht abnehmen. Das Ernährungsverhalten vieler Kinder und Jugendlicher bleibt allerdings problematisch. Insgesamt zeigen die Ergebnisse deutlich, dass die Gesundheit sozial determiniert ist, und Faktoren, wie die Herkunft, sozialer Status, Geschlecht und Alter eine entscheidende Rolle für die individuelle Gesundheit spielen. Unter anderem sollten hier präventive und intervenierende Maßnahmen zur Gesundheitsförderung ansetzen, empfehlen die Autorinnen und Autoren.
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