Cover-Bild Nachtmahr - Das Erwachen der Königin
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 13.01.2014
  • ISBN: 9783764530846
Ulrike Schweikert

Nachtmahr - Das Erwachen der Königin

Roman
Sie ist schön, sie ist verführerisch – sie ist das gefährlichste Wesen der Nacht

Tagsüber ist Lorena eine unscheinbare, junge Frau – aber jede Nacht verwandelt sie sich in ein wunderschönes Wesen, getrieben von unbändiger Lust: Sie ist ein Nachtmahr. Kein Mann kann ihr widerstehen, und wer einmal ihren Reizen erlegen ist, verfällt ihr auf ewig. Aber dann trifft sie auf Jason, ihre große Liebe. Ihm zuliebe versucht Lorena verzweifelt, den zerstörerischen Nachtmahr in ihr zu bändigen. Lorena ahnt jedoch nicht, dass sie ihr wahres Wesen nicht verleugnen kann. Denn sie ist die Auserwählte, die über das Schicksal der Nachtmahre entscheiden wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Gut

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Meine Meinung:

Nachtmahr – Das Erwachen der Königin ist ein ganz fantastischer Einstieg für eine Trilogie. Dieser Teil beinhaltet bereits alles, was eine gute Buchreihe ausmacht: eine gute Geschichte, ...

Meine Meinung:

Nachtmahr – Das Erwachen der Königin ist ein ganz fantastischer Einstieg für eine Trilogie. Dieser Teil beinhaltet bereits alles, was eine gute Buchreihe ausmacht: eine gute Geschichte, Spannung, Romance und gut gezeichnete Charaktere.



Storyline:

Die Geschichte konnte mich sofort in ihren Bann ziehen. Mit Nachtmahren hatte ich es in Büchern bisher noch nicht zu tun. Umso spannender war es dieses neue Wesen kennenzulernen. Die Geschichte ist erfrischend, weil sie sich allein schon deswegen von vielen anderen Romanen unterscheidet. Es ist nicht die tausendste Vampir Liebesgeschichte. Zwar spielt die Liebe hier auch eine große Rolle, jedoch steht eindeutig mehr die Identität der Protagonistin und ihre Selbstfindung im Vordergrund.

Die Geschichte ist sehr spannend. Gerade das Ende konnte mich begeistern und hat mich sofort neugierig auf den zweiten Band gemacht, da ein kleiner Cliffhanger besteht.



Charaktere:

Die Charaktere sind in diesem Buch sehr spannend und aussagekräftig. Gerade die Protagonistin Lorena mit ihren ambivalenten Gefühlen, bedingt durch ihre divergierenden Charakterzüge, konnte mich begeistern. Auf der einen Seite ist sie eine ganz normale junge Frau, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat und auf der anderen Seite ist sie ein Nachtmahr, ein magisches Wesen, über das sie keine richtige Kontrolle hat. Ihr Charakter wurde von der Autorin sehr überlegt ausgearbeitet. Besonders gefallen hat mir der Konflikt zwischen diesen beiden Charakterteilen, welcher in einem inneren Monolog oder fast schon Streitgespräch ausgetragen wurde. Ich hatte das Gefühl diesen Charakter sehr intensiv kennenlernen zu können. Sie war mir durchgehend sympathisch und ihre Handlungsweisen waren auf Grundlage des jeweilig vorherrschenden Charakters nachvollziehbar und authentisch.



Schreibstil:

Der Schreibstil ist sehr prägnant. Es handelt sich um einen Er-Erzähler. Von dieser Darstellungsform wird jedoch teilwiese insoweit abgewichen, dass Teile des inneren Monologs der Protagonistin in den Text einfließen, wodurch man ihren Gedankengängen folgen kann. Dadurch wahrt die Autorin auf der einen Seite die Distanz zur Figur und auf der anderen Seite kann sie beeinflussen, wann der Leser mehr über ihr Seelenleben erfahren darf, um diese besser kennenzulernen.

Diese Fetzen des inneren Monologs beleben das Buch sehr, denn sie stellen gleichzeitig eine Diskussion zwischen den beiden Charakterteilen der Protagonistin – Nachtmahr gegen Lorena – dar. Die Autorin setzt diese Technik geschickt ein, um die Spannungen zwischen diesen beiden Identitäten zu inszenieren.

Außerdem bedient sich die Autorin mehrerer Handlungssprünge, um die Geschichte zu beschleunigen, was auch dazu führt, dass eine teilwiese aufzählende Wirkung eintritt.

Zusätzlich wird die Vergangenheit der Protagonistin beleuchtet, indem Tagebucheinträge in den Text eingearbeitet werden. Das erleichtert den Zugang zum Charakter.

Die einzelnen Szenen werden gut beschrieben, sodass der Leser sich unmittelbar in diese hineinversetzen kann.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er war gut geeignet, um den Leser durch die Geschichte zu tragen. Außerdem sind durch ihn die Charaktere aussagekräftig zur Geltung gekommen. Es ist sehr spannend geschrieben.



Fazit:

Insgesamt bin ich von dem Auftakt dieser Trilogie wirklich begeistert. Mir hat der Schreibstil und der dualistische Charakter der Protagonistin sowie die Darstellung dessen sehr gefallen. Außerdem finde ich die Fantasyfigur des Nachtmahr sehr spannend. Ich bin gespannt wie diese Geschichte weitergeht.

Veröffentlicht am 08.09.2017

Tolles Cover - der Rest so lala

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Die Autorin war mir bis zu diesem Buch nicht bekannt. Ich wusste nur, dass sie berühmt ist für ihre historischen Romane und sprachlich wohl absolut top sein sollte.

In Nachtmahr hab ich von der sprachlichen ...

Die Autorin war mir bis zu diesem Buch nicht bekannt. Ich wusste nur, dass sie berühmt ist für ihre historischen Romane und sprachlich wohl absolut top sein sollte.

In Nachtmahr hab ich von der sprachlichen Seite nicht viel gesehen. Sicher, der Plot ist absolut genial und steckt voller toller Ansätze. Genutzt wurden diese aber relativ wenig. Da gibt es Passagen, die sind so brilliant geschrieben und haben Dialoge und Szenen die einfach nur als klasse zu bewerten sind. Und dann gibt es Seiten, da sucht man diese Brillianz und Genialität vergebens. Ein richtiges Gleichgewicht bekommt die Autorin leider nicht hin.

Lorena ist - was das Leben angeht - total auf der Bremse. Sie underdrückt ihre dunkle Seite wo es nur geht, da sie nicht für den Tod weitere Männer verantwortlich sein will. Kann man irgendwo verstehen, andererseits nimmt das dem Roman aber auch viel Lebendigkeit.

Alles in allem war es für mich nur Durchschnitt. Aber die beiden noch folgenden Bände werde ich mir ebenfalls holen, da ich hier noch Potenzial nach oben sehe und vielleicht Glück habe und es auch finde.

Veröffentlicht am 03.05.2020

Tolle Idee, aber eher schwache Umsetzung

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Inhalt:
In Nachtmahr – Das Erwachen der Königin, geht es um Lorena, die in jeder Nacht zu einem Nachtmahr wird. In dieser Gestalt kann sie jeden Mann verführen, doch sie möchte dieses Wesen in ihr nicht ...

Inhalt:
In Nachtmahr – Das Erwachen der Königin, geht es um Lorena, die in jeder Nacht zu einem Nachtmahr wird. In dieser Gestalt kann sie jeden Mann verführen, doch sie möchte dieses Wesen in ihr nicht zum Vorschein kommen lassen. Denn sie trifft auf ihre alte Jugendliebe und will nicht, dass er dieses Seite von ihr zu Gesicht bekommt.
Meine Meinung:
Der Klappentext des Buches klang sehr interessant und hat mich sofort neugierig gemacht. Doch als ich dann angefangen habe zu lesen, konnte ich nicht gut in die Geschichte hineinfinden. Lorena und Raika, die beiden Hauptcharaktere, wohingegen Raika aber nicht ganz so sehr im Vordergrund steht wie Lorena, waren sehr unterschiedlich und hatten eine sehr konträre Meinung zu ihrer zweiten Gestalt, dem Nachtmahr. Das die beiden sehr unterschiedlich waren, hat mir gut gefallen, so konnte man auch gut beide Seiten verstehen. Was das Positive an einem Nachtmahr ist und was für Nachteile diese zweite Gestalt auch mit sich bringt. Doch leider konnte ich mich auch nicht wirklich mit den Charakteren anfreunden.
Die Spannung in dem Buch war meiner Meinung nach auch nicht wirklich vorhanden, die Geschichte hat sich sehr gezogen und mich konnten erst die letzten 20 Seiten ein wenig mitreißen. Man hat einfach viel zu wenig erfahren und Lorena hat erst im letzten Viertel oder ein bisschen später erfahren, was überhaupt etwas vor sich geht. Somit waren ihre Passagen nicht sonderlich spannend zu lesen. Die Liebesgeschichte und das Drama, das ich aufgrund des Klappentextes erwartet hatte, war nur teilweise ausgeprägt und die Liebesgeschichte zwischen Jason und Lorena habe ich den beiden irgendwie nicht abgekauft.
Das Positive in dem Buch war für mich das Ende und die Passagen, in denen Lorena etwas über ihre Familie herausgefunden hat.
Fazit:
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen, die Idee hat mir gut gefallen, doch die Spannung blieb zu kurz und auch die Liebesgeschichte habe ich als etwas flach empfunden. Die Charaktere konnten mich nicht mitreißen, aber das Ende konnte das wieder ein wenig herausreißen. Das Buch bekommt von mir nur 2/5 ☆

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