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- Verlag: Rüffer & Rub
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: Sachbücher / Esoterik
- Seitenzahl: 160
- Ersterscheinung: 05.2024
- ISBN: 9783907351291
Tristan
874 Tage mit einem Jungen, der nicht aufgibt
Im Alter von acht Jahren wird beim heute 18-jährigen Tristan ein großer Hirntumor entdeckt – eine Zäsur, die sein junges Leben in ein Davor und ein Danach teilt. Nach einer neunstündigen Operation ist Tristan für kurze Zeit stabil, dann verliert er Schritt für Schritt alles, was er in seinen ersten Lebensjahren gelernt hat und das ihn zu einem fröhlichen, sportlichen, gescheiten, rundum beliebten Jungen werden ließ. Um den Tumor in Schach zu halten, folgen intensive Monate der Bestrahlung und Chemotherapie. Ein Jahr verbringt Tristan im Kinderspital Zürich und in der Kinder-Reha Schweiz. Alles, was verloren gegangen ist, muss er von Grund auf wieder lernen: Reden, Essen, Schreiben, Sitzen, Aufstehen, Laufen.
Was geht in einem jungen Menschen vor, der monatelang in seinem Körper gefangen ist, ohne sich mitteilen zu können? Dessen Kindheit ein abruptes Ende erfährt; der nicht nur seine Gesundheit verliert, sondern auch die meisten sozialen Kontakte? Der sich von seinen Zukunftsplänen verabschieden muss? Der manchmal kurz vor dem Aufgeben steht, und immer wieder neue Lebenskraft schöpft?
Zwischen Frühling 2021 und Weihnachten 2023 hat die Autorin Ursula Eichenberger viele Stunden mit Tristan und seiner Familie verbracht. Zu Tristan ist eine spezielle Freundschaft entstanden. Sie treffen sich regelmäßig, spazieren gemeinsam durch die Stadt, trinken Hafermilch-Cappuccino und diskutieren über Gott, die Welt, Tiere und Themen, die sie beide beschäftigen. Ein Teil der Gespräche ist in dieses Buch eingeflossen. Anderes mag zwischen den Zeilen liegen, manches ist nicht schwarz auf weiß festgehalten, weil Tristan darum gebeten hat.
Die Begegnungen mit Tristan und seiner Familie zeigen eindrücklich, wie sie die letzten zehn Jahre erlebt und überlebt haben. Was ihnen Hoffnung gab und Lichtblick war, ohne zu verschweigen, wie belastend für alle das ständige Bangen um das Leben ihres Sohnes und Bruders war.
Das Buch richtet sich an betroffene Familien und ihr soziales Umfeld, an Pädiater:innen sowie medizinische und psychosoziale Fachpersonen rund um Kinder und Familien.
Was geht in einem jungen Menschen vor, der monatelang in seinem Körper gefangen ist, ohne sich mitteilen zu können? Dessen Kindheit ein abruptes Ende erfährt; der nicht nur seine Gesundheit verliert, sondern auch die meisten sozialen Kontakte? Der sich von seinen Zukunftsplänen verabschieden muss? Der manchmal kurz vor dem Aufgeben steht, und immer wieder neue Lebenskraft schöpft?
Zwischen Frühling 2021 und Weihnachten 2023 hat die Autorin Ursula Eichenberger viele Stunden mit Tristan und seiner Familie verbracht. Zu Tristan ist eine spezielle Freundschaft entstanden. Sie treffen sich regelmäßig, spazieren gemeinsam durch die Stadt, trinken Hafermilch-Cappuccino und diskutieren über Gott, die Welt, Tiere und Themen, die sie beide beschäftigen. Ein Teil der Gespräche ist in dieses Buch eingeflossen. Anderes mag zwischen den Zeilen liegen, manches ist nicht schwarz auf weiß festgehalten, weil Tristan darum gebeten hat.
Die Begegnungen mit Tristan und seiner Familie zeigen eindrücklich, wie sie die letzten zehn Jahre erlebt und überlebt haben. Was ihnen Hoffnung gab und Lichtblick war, ohne zu verschweigen, wie belastend für alle das ständige Bangen um das Leben ihres Sohnes und Bruders war.
Das Buch richtet sich an betroffene Familien und ihr soziales Umfeld, an Pädiater:innen sowie medizinische und psychosoziale Fachpersonen rund um Kinder und Familien.
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