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inkl. MwSt
- Verlag: Trauner Verlag
- Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 303
- Ersterscheinung: 16.09.2008
- ISBN: 9783854991151
Frauenrechtsgeschichte
Ein Leitfaden für den Rechtsunterricht
Historisch fundiertes Rechtsdenken ist eine wesentliche Voraussetzung, um aktuelle Diskriminierungen von Frauen erkennen und wirksame Gegenstrategien entwickeln zu können. Dazu bedarf es zunächst einmal der Sichtbarmachung einer eigenen Frauenrechtsgeschichte. Einen programmatischen Einstieg und Leitfaden zu diesem Projekt bieten die großen historischen Diskussionen über Recht und Unrecht in der "Geschlechterfrage".
Das Buch ist für den historischen Rechtsunterricht im Linzer Studienschwerpunkt Frauenrecht konzipiert. Es trägt bekanntes Wissen zusammen, stellt schwerpunktartig die neuesten Erkenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung vor und bietet erstmals einen bis ins Mittelalter zurückreichenden entwicklungsgeschichtlichen Abriss der österreichischen Frauenrechtsgeschichte als Teil der europäischen Rechtsgeschichte. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschlechterverhältnisse steht erst am Anfang. Mehr noch als ein Lernbehelf für die Studierenden soll daher das Buch Problembewusstsein schaffen und eine Diskussionsgrundlage sein. Es ist hoch an der Zeit, über eine Geschichte nachzudenken, die Frauen als Akteurinnen einschließt.
Das Buch ist für den historischen Rechtsunterricht im Linzer Studienschwerpunkt Frauenrecht konzipiert. Es trägt bekanntes Wissen zusammen, stellt schwerpunktartig die neuesten Erkenntnisse der Frauen- und Geschlechterforschung vor und bietet erstmals einen bis ins Mittelalter zurückreichenden entwicklungsgeschichtlichen Abriss der österreichischen Frauenrechtsgeschichte als Teil der europäischen Rechtsgeschichte. Die wissenschaftliche Aufarbeitung der Geschlechterverhältnisse steht erst am Anfang. Mehr noch als ein Lernbehelf für die Studierenden soll daher das Buch Problembewusstsein schaffen und eine Diskussionsgrundlage sein. Es ist hoch an der Zeit, über eine Geschichte nachzudenken, die Frauen als Akteurinnen einschließt.
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