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inkl. MwSt
- Verlag: STEINVERLAG GmbH
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 84
- Ersterscheinung: 15.03.2019
- ISBN: 9783901392818
ZWISCHENSTOPP / STOPOVER
Katalog zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Muerz.
Don Roy Ferguson (Übersetzer)
Gerhard Kaiser, Brigitte Kowanz, Oswald Oberhuber, Manfred Wakolbinger und die beiden Schmuckkünstlerinnen Anna Heindl und Lena Grabher bespielen zur Zeit die Ausstellungsräume des kunsthaus muerz. Unter dem Titel ZWISCHENSTOPP/STOPOVER
geben die sechs Künstlerpersönlichkeiten Einblick in ihre Arbeitsweisen und ihre Zugänge zur Kunst. In seiner Tätigkeit als Professor und Rektor revolutionierte Oswald Oberhuber in den Achtzigerjahren die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Seine Lehre war geprägt von größtmöglicher Offenheit. Die individuelle Entwicklung und die eigenständige Position seiner Studierenden waren ihm immer wichtige Anliegen. Die permanente Veränderung prägte auch seine eigene künstlerische Tätigkeit.
Wenn wir es nun in dieser Ausstellung auch mit sechs sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen zu tun haben, zeigt sich doch in ihnen allen Oswald Oberhubers Grundgedanke. Eine forschende, experimentelle Arbeitsweise sei hier ebenso erwähnt, wie die Ablehnung stilistischer Zuordnungen. Die engen Grenzen künstlerischer Gattungen werden aufgehoben. Vielmehr handelt es sich um Arbeiten, die ausgehend von konzeptuellen Grundlagen auf unterschiedliche Weise verschiedene Medien überschneiden und verketten. Die KünstlerInnen reflektieren über Medien, Wahrnehmung und Sichtbarkeit, aber auch über die Begriffspaare Bild und Abbild sowie Mikro- und Makrokosmos. Die Auseinandersetzung mit dem Raum – in konkreter, abstrakter und virtueller Form – stellt dabei immer ein zentrales Thema dar. Sechs starke, unabhängige Künstlerpersönlichkeiten befinden sich für zwei Monate auf einem Zwischenstopp im kunsthaus muerz.
geben die sechs Künstlerpersönlichkeiten Einblick in ihre Arbeitsweisen und ihre Zugänge zur Kunst. In seiner Tätigkeit als Professor und Rektor revolutionierte Oswald Oberhuber in den Achtzigerjahren die Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Seine Lehre war geprägt von größtmöglicher Offenheit. Die individuelle Entwicklung und die eigenständige Position seiner Studierenden waren ihm immer wichtige Anliegen. Die permanente Veränderung prägte auch seine eigene künstlerische Tätigkeit.
Wenn wir es nun in dieser Ausstellung auch mit sechs sehr unterschiedlichen künstlerischen Positionen zu tun haben, zeigt sich doch in ihnen allen Oswald Oberhubers Grundgedanke. Eine forschende, experimentelle Arbeitsweise sei hier ebenso erwähnt, wie die Ablehnung stilistischer Zuordnungen. Die engen Grenzen künstlerischer Gattungen werden aufgehoben. Vielmehr handelt es sich um Arbeiten, die ausgehend von konzeptuellen Grundlagen auf unterschiedliche Weise verschiedene Medien überschneiden und verketten. Die KünstlerInnen reflektieren über Medien, Wahrnehmung und Sichtbarkeit, aber auch über die Begriffspaare Bild und Abbild sowie Mikro- und Makrokosmos. Die Auseinandersetzung mit dem Raum – in konkreter, abstrakter und virtueller Form – stellt dabei immer ein zentrales Thema dar. Sechs starke, unabhängige Künstlerpersönlichkeiten befinden sich für zwei Monate auf einem Zwischenstopp im kunsthaus muerz.
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