Band
der Reihe "versus arte"
50,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Versus
- Themenbereich: Kunst
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 64
- Ersterscheinung: 01.12.2002
- ISBN: 9783909066032
Paradise now - durchs Nadelöhr
Die Malerin Ursula Knobel und der Gitarrist und Komponist Janos Knobel haben sich zu einem ungewöhnlichen Experiment zusammengefunden: Was sie - Mutter und Sohn - je einzeln erarbeitet haben, wohl aber mit dem Wissen, dass der/die andere ebenfalls am Werk ist, bringen sie als etwas Gemeinsames, Zusammengehörendes vor das Publikum.
Zehn in Acryl oder in einer Mischtechnik mit Collage ausgeführte Bilder im Format von 120 mal 120 Zentimeter und zehnmal je zwei Bilder in gleicher Technik, aber von deutlich kleinerem Format, sind zwanzig Musik-Tracks gegenübergestellt, die jeweils wenige Minuten dauern. Die Reihenfolge dieser Bild-Musik-Paarung wurde durch ein Zufallsprinzip bestimmt. Die malerische Gestaltungsweise von Ursula Knobel lässt sich schlagwortartig als Post Painterly Abstraction bezeichnen. Sie wirken leicht, beschwingt und streckenweise fast skizzenhaft. Eine ähnliche Leichtigkeit und Beschwingtheit wird man in den Kompositionen von Janos Knobel begegnen, die sich an lateinamerikanische Klänge anlehnen: einfache Melodien, filigrane Rhythmen, wie er selbst sagt. Er erkundet so erfolgreich die Möglichkeiten im Grenzgebiet zwischen E- und U-Musik. Es kann bei diesem Experiment nicht darum gehen, dass das eine Medium das andere gleichsam illustriert; vielmehr sollen die beiden künstlerischen Ausdrucksformen gemeinsam eine Stimmung erzeugen, die sie je für sich allein hervorzubringen nicht im Stande wären.
Entstanden ist in der Folge ein Buch mit einer Musik-CD. Dazu hat der bekannte Publizist und Kunstkritiker Fritz Billeter einen stimmigen Einführungstext verfasst. Das daran anschliessende Gespräch zwischen Ursula Knobel, Janos Knobel und Fritz Billeter gibt einen spannenden Einblick in die Entstehungsgeschichte dieses Projektes und vermittelt Hintergründe künstlerischen Schaffens.
Zehn in Acryl oder in einer Mischtechnik mit Collage ausgeführte Bilder im Format von 120 mal 120 Zentimeter und zehnmal je zwei Bilder in gleicher Technik, aber von deutlich kleinerem Format, sind zwanzig Musik-Tracks gegenübergestellt, die jeweils wenige Minuten dauern. Die Reihenfolge dieser Bild-Musik-Paarung wurde durch ein Zufallsprinzip bestimmt. Die malerische Gestaltungsweise von Ursula Knobel lässt sich schlagwortartig als Post Painterly Abstraction bezeichnen. Sie wirken leicht, beschwingt und streckenweise fast skizzenhaft. Eine ähnliche Leichtigkeit und Beschwingtheit wird man in den Kompositionen von Janos Knobel begegnen, die sich an lateinamerikanische Klänge anlehnen: einfache Melodien, filigrane Rhythmen, wie er selbst sagt. Er erkundet so erfolgreich die Möglichkeiten im Grenzgebiet zwischen E- und U-Musik. Es kann bei diesem Experiment nicht darum gehen, dass das eine Medium das andere gleichsam illustriert; vielmehr sollen die beiden künstlerischen Ausdrucksformen gemeinsam eine Stimmung erzeugen, die sie je für sich allein hervorzubringen nicht im Stande wären.
Entstanden ist in der Folge ein Buch mit einer Musik-CD. Dazu hat der bekannte Publizist und Kunstkritiker Fritz Billeter einen stimmigen Einführungstext verfasst. Das daran anschliessende Gespräch zwischen Ursula Knobel, Janos Knobel und Fritz Billeter gibt einen spannenden Einblick in die Entstehungsgeschichte dieses Projektes und vermittelt Hintergründe künstlerischen Schaffens.
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