Cover-Bild Aquila
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783785586136
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Ursula Poznanski

Aquila

Der SPIEGEL #1-Bestseller von Erfolgsautorin Ursula Poznanski
+++ Der Spiegel Nr. 1 Bestseller +++

Ohne Erinnerung an die letzten zwei Tage streift die Studentin Nika durch Siena . Sie vermisst ihr Handy, ihre Schlüssel und ihren Pass. Mitbewohnerin Jennifer ist ebenfalls verschwunden. Dafür steckt in Nikas Hosentasche ein Zettel mit mysteriösen Botschaften und Anweisungen.

Das Blut ist nicht deines.
Du weißt, wo das Wasser am dunkelsten ist.
Halte dich fern von Adler und Einhorn ...

Welchen Sinn soll das ergeben? Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?

Bestseller-Autorin Ursula Poznanski schickt ihre Heldin durch die engen Gassen und die unterirdischen Labyrinthe Sienas, die ebenso im Dunkel liegen wie Nikas Erinnerungen an die letzten zwei Tage. Ein unlösbar scheinendes Rätsel, ein monströser Verrat und die geheimnisvollen Symbole des mittelalterlichen Siena bilden das Gerüst dieses exzellenten Psychothrillers .

Mehr Infos und Hintergründe zum Buch unter:
www.aquila-buch.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2018

Und was, zum Teufel, ist geschehen zwischen Samstagabend und Dienstagmorgen?

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Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen, insbesondere weil mir "Erebos" nicht so zugesagt hat, deswegen bin ich ein wenig kritischer an die Geschichte herangegangen.
Nika war auf den ersten Blick ein ...

Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen, insbesondere weil mir "Erebos" nicht so zugesagt hat, deswegen bin ich ein wenig kritischer an die Geschichte herangegangen.
Nika war auf den ersten Blick ein nettes Mädchen von Nebenan und ich habe mit ihr gelitten und mitgefiebert, ganz besonders wegen den ganzen mysteriösen Rätseln, die sie sich geschrieben hat.
Besonders spannend daran fand ich, dass die Nachrichten auf den ersten Blick willkürlich und ohne Sinn erschienen, doch nach und nach ergab sich ein erschreckendes Bild. Die Erkenntnisse wurden immer schlimmer und schlimmer und ich war echt erschrocken, was hinter einer ruhigen Fassade stecken kann und nicht einmal die eigenen Eltern wissen davon.
Die Atmosphäre war geladen, ganz besonders durch die lückenhaften Erinnerungen und die anderen Ereignisse. Auch der Ort war einfach genial gewählt, ein bisschen mysteriös, viele Brunnen, Zugänge zu der Kanalisation, etc. Ich habe richtig Lust Siena mal zu besuchen.
Einzig das Ende fand ich ein wenig platt, unspektakulär und unpassend, ganz besonders weil die Ausgangssituation, die Handlung und die Erkenntnisse so außergewöhnlich und grausam sind, da hätte das Ende ein Höhepunkt sein können.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Spannender Jugendthriller

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Ursula Poznanski hat mich mit Ihren anderen Büchern schon überzeugt und nachdem ich den Klappentect gelesen habe, war ich wahnsinnig gespannt, was es mit Nika und ihren Erlebnissen auf sich hat. Aquila ...

Ursula Poznanski hat mich mit Ihren anderen Büchern schon überzeugt und nachdem ich den Klappentect gelesen habe, war ich wahnsinnig gespannt, was es mit Nika und ihren Erlebnissen auf sich hat. Aquila war das erste Buch, welches ich mit einer weiblichen Protagonistin von Ursula Poznanski gelesen habe. Auch hier wüsste ich, wie bei Ihren anderen Büchern, bis zum Ende nicht, wie es sich am Ende auflösen wird. Das Buch war sehr spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen.
Jedoch gibt es einen Stern weniger, Weil ich manche Dinge wirklich verwirrend fand und das Ende wahnsinnig schnell kam.
Alles in allem jedoch ein sehr guter und wirklich lesenswerter Jugendthriller :)

Veröffentlicht am 13.10.2017

Erinnerungslos in Siena- ein guter Thriller!

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Nika wacht erinnerungslos auf. Zwei Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Was ist passiert? Und warum kann sie sich nicht erinnern?

Nika weiß: Sie muss herausfinden, was in den vergangenen ...

Nika wacht erinnerungslos auf. Zwei Tage sind komplett aus ihrem Gedächtnis gelöscht. Was ist passiert? Und warum kann sie sich nicht erinnern?

Nika weiß: Sie muss herausfinden, was in den vergangenen und vergessenen zwei Tagen passiert ist. Ihr Gefühl sagt ihr, dass etwas Schreckliches passiert sein muss. Auch ihre Mitbewohnerin Jenny ist spurlos verschwunden.

Sie irrt durch Siena, verzweifelt auf der Suche nach Antworten.

Mithilfe von anderen versucht Nika nach und nach herauszufinden, was passiert ist. Mit der Nachricht an ihrem Spiegel im Hinterkopf: „Letzte Chance!“



Fangen wir bei dem Cover an. Es sieht einfach nur super aus! Wie die Schrift von „Aquila“ nach unten verläuft und man dies durch die Goldprägung fühlen kann, ist einfach nur cool. Was ich auch total cool fand, ist die Tatsache, dass das Cover auf der Innenseite fortgeführt wird. Dort empfangen einen die Worte „Das Blut ist nicht deines.“ Dort fragt man sich bereits, was überhaupt los ist.

Diese Verwirrung wird in den ersten Seiten vervielfacht. Poznanski macht einen durch die vielen Fragen total neugierig. Was ist mit Nika los? Wieso erinnert sie sich nicht? Was ist mit ihrer Mitbewohnerin? Wo sind ihre ganzen Unterlagen?

Nach und nach werden die Fragen gelöst, aber die Autorin wartet bis zum endgültigen Ende, um alles wirklich zu aufzulösen. Am Ende war ich vielleicht etwas enttäuscht, weil ich mir über das Buch mehr erhofft habe. Man wird das komplette Buch auf die Folter gespannt, was noch passiert und kann dementsprechend nicht aufhören zu lesen!

Ich fand bereits die ersten 20 Seiten total mitreißend und habe nicht aufgehört zu lesen. Nika ging mir zwischenzeitlich auf die Nerven, da mich ihr Selbstmitleid etwas gestört hatte, aber zum Ende hin hatte sich das gelegt. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen. Sie haben alle bestimmte Eigenschaften, die sie auszeichnen und mir gefallen. Klar, ein oder zwei Charaktere mochte ich nicht, aber die gibt es immer.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen, was ich mir aber sowieso schon gedacht habe. Ursula Poznanskis Schreibstil ist total flüssig und mitreißend. Man wird durch ihre Beschreibungen tiefer in die Geschichte in Siena eingearbeitet und kann sich vieles viel besser vorstellen.

Alles in allem also ein guter Thriller!

Er reißt einen mit, man ist neugierig, was alles noch passiert und bekommt die Lösung nur in Teilchen zunächst zugeworfen.

Ich kann euch den Thriller nur empfehlen. Vor allem, wenn ihr Thriller sowieso mögt, ist er echt angenehm und es macht Spaß in Poznanskis Welt einzutauchen.

Veröffentlicht am 10.09.2017

Ein fesselndes Verwirrspiel

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Broschiertes Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Loewe (14. August 2017)
ISBN-13: 978-3785586136
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 16,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein fesselndes Verwirrspiel

Inhalt:
Als ...

Broschiertes Taschenbuch: 432 Seiten
Verlag: Loewe (14. August 2017)
ISBN-13: 978-3785586136
empfohlenes Alter: 14 – 17 Jahre
Preis: 16,95€
auch als E-Book und als Hörbuch erhältlich


Ein fesselndes Verwirrspiel

Inhalt:
Als Nika aufwacht, ist sie allein in ihrer Wohnung in Siena. Ihre Mitbewohnerin Jenny ist weg, ebenso ihr Schlüsselbund, ihr Pass und ihr Handy. Und die Wohnungstür ist abgeschlossen – Nika ist eingesperrt. Am Badezimmerspiegel findet sie eine bedrohliche Nachricht, in ihrer Hosentasche einen Zettel mit kryptischen Notizen. Was hat das alles zu bedeuten?

Der Schock ist noch größer, als Nika erkennt, dass sie nicht eine Nacht lang geschlafen hat, sondern dass ganze zwei Tage vergangen sind, an die sie sich kein bisschen erinnern kann …

Meine Meinung:
Ich liebe die Bücher von Ursula Poznanski, egal ob es sich um Jugendbücher handelt oder Krimis für Erwachsene. Bisher wurde ich noch nie enttäuscht. Auch das neueste Werk „Aquila“ hat mir sehr gut gefallen, nachdem die Geschichte an Fahrt aufgenommen hatte.

Den Anfang fand ich ein bisschen nervig, weil Nika sich immer wieder im Kreis dreht, sich immer wieder dasselbe fragt, immer wieder diesen Zettel mit den seltsamen Notizen liest und bei der Lösung des Rätsels nicht weiterkommt.

Doch dann kommt Schwung in die Handlung. Nika entschlüsselt die Notizen nach und nach und kommt unglaublichen Ereignissen auf die Spur. Doch ist das nicht ganz ungefährlich, denn sie wird von einem jungen Mann verfolgt, und auch die Polizei interessiert sich mehr für sie, als ihr lieb sein kann. Keine einfache Situation, noch dazu wenn man sich in einem Land befindet, dessen Sprache man nicht wirklich beherrscht. Da tut es ganz gut, dass der sympathische Stefano sich ihrer annimmt und dolmetscht. Doch Nika kann sich nicht sicher sein, ob sie ihm oder auch jeder anderen Person vertrauen kann. Denn in den zwei Tagen ihres Blackouts muss etwas Schlimmes passiert sein. In was ist Nika da nur hineingeraten?

Ursula Poznanski versteht es prächtig, eine unheilvolle Atmosphäre zu erschaffen, sodass es einem beim Lesen eiskalt über den Rücken läuft und man wie gebannt an den Seiten hängt. Die zweite Hälfte des Buches musste ich in einem Rutsch durchlesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören.

Mir hat es viel Spaß gemacht, zu spekulieren, wie die einzelnen Puzzlestücke, die Poznanski dem Leser hinwirft, zusammenpassen. Allerdings bin ich gnadenlos gescheitert. Viele meiner Vermutungen lagen meilenweit oder auch nur knapp daneben. Die Autorin konnte mich so immer wieder überraschen. Das ist genau das, was ich gerne mag.

Am Ende kann man das Buch zufrieden zuklappen. Alle offenen Fragen werden zufriedenstellend geklärt.

Fazit:
Ein fesselnder und spannender Jugendthriller, auch wenn die Protagonistin nicht ganz überzeugen kann.

★★★★☆

Herzlichen Dank an den Loewe Verlag, der mir freundlicherweise für die Leserunde im Leser-Welt-Forum ein Rezensionsexemplar zur Verfügung stellte.

Veröffentlicht am 18.08.2017

Spanende Geschichte mit blassen Figuren

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Da Ursula Poznanski mittlerweile zu meinen liebsten deutschsprachigen Autorinnen gehört, war ich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Aquila" gespannt, von dem ich mir sehr viel erhofft habe. An sich wurde ...

Da Ursula Poznanski mittlerweile zu meinen liebsten deutschsprachigen Autorinnen gehört, war ich schon sehr auf ihr neuestes Werk "Aquila" gespannt, von dem ich mir sehr viel erhofft habe. An sich wurde ich dabei nicht enttäuscht, denn die Autorin konnte mich wieder einmal mit vielen spannenden Momenten und überraschenden Wendungen überzeugen, dennoch bin ich am Ende nicht ganz zufrieden gewesen.

Der Schreibstil ist wieder einmal ganz große Klasse. Man ist von Anfang an mittendrin in der Geschichte, man lernt die wunderschöne Stadt Siena ausführlich kennen und kann sich viele Gassen und Häuser bildlich vorstellen und auch an Spannung mangelt es der Geschichte absolut nicht. Mein Problem sind allerdings die Charaktere, mit denen ich leider bis zum Schluss nicht warm wurde.

Erzählt wird hierbei die Geschichte von Nika, die für ein Auslandssemester in Siena studiert und mit einem Blackout in ihrer Studentenwohnung aufwacht. Dabei entdeckt sie nicht nur mysteriöse Nachrichten in der Wohnung, sondern muss auch feststellen, dass ihre Mitbewohnerin spurlos verschwunden ist. Obwohl sich Nika dabei am Anfang nicht allzu viel dazu denkt, muss sie schnell erkennen, dass sie in Gefahr schwebt, denn in ihrer Wohnung wird nicht nur eingebrochen, sondern sie erfährt auch noch, dass Jenny von der Polizei tot aufgefunden wurde. Gemeinsam mit dem smarten Italiener Stefano versucht Nika ihren Blackout zu überwinden und möchte unbedingt erfahren, was mit ihr und Jenny in der Zeit von Samstag bis Dienstag geschehen ist, doch gleichzeitig muss sie sich auch fragen, wie viel der Wahrheit sie tatsächlich verkraften und wem sie überhaupt trauen kann...

An sich ist Nika ganz sympathisch und konnte mich von allen Figuren wohl auch am meisten ansprechen, dennoch fand ich sie nicht immer authentisch, denn sie handelt oft unklug und naiv, während sie auf der anderen Seite immer wieder über sich hinausgewachsen ist. Für mich ist sie zu tough und ich habe mir ein wenig mehr Emotionen von ihr gewünscht. Auch die anderen Figuren konnten mich nicht immer ansprechen. Dies galt besonders für Nikas verstorbene Mitbewohnerin Jenny, die vollkommen überspitzt dargestellt wird, sodass ich mich zwischendurch immer wieder ertappt habe, wie ich die Augen verdreht habe. Dazu bekommt man mit Stefano noch jemanden vorgesetzt, der leider sehr klischeehaft ist und ich somit ein bisschen enttäuscht von seiner Darstellung war. Hier hätte man so viel mehr aus den Figuren herausholen können, was der Autorin in dem Fall allerdings nicht gelungen ist.

Dennoch hat mir die Geschichte insgesamt ganz gut gefallen, da man hierbei nicht nur eine spannende Suche nach der Wahrheit erlebt, sondern auch immer wieder kleinere Überraschungsmomente, die ich so nicht erwartet habe. Dennoch ist in der Geschichte deutlich mehr drin gewesen. So hätte ich den Figuren nicht nur mehr Tiefe und weniger Klischees gegönnt, sondern am liebsten noch viel mehr über die Polizeiarbeit erfahren, die meiner Meinung nach viel zu kurz kam.

Das Cover ist für mich ein absoluter Hingucker und besticht mit vielen kleineren Details, die für die Geschichte wichtig sind. Auch die Kurzbeschreibung ist gelungen und konnte direkt mein Interesse wecken, sodass ich mich sehr auf die Geschichte gefreut habe.

Kurz gesagt: Obwohl "Aquila" an sich sehr spannend ist und die Autorin mich mit ihren vielen Ideen wieder einmal überzeugen konnte, konnten die meisten Figuren bei mir nicht punkten, sodass ich nicht so mitfiebern konnte, wie ich es mir gewünscht habe. Dennoch ist die Geschichte an sich vollkommen in Ordnung, sodass ich "Aquila" gerne weiterempfehle.