Cover-Bild Hans Haacke und Pierre Huyghe
Band 5 der Reihe "Schriftenreihe des Studienzentrums zur Moderne – Bibliothek Herzog Franz von Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte"
79,00
inkl. MwSt
  • Verlag: De Gruyter
  • Themenbereich: Kunst
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 18.03.2024
  • ISBN: 9783111027111
Ursula Ströbele

Hans Haacke und Pierre Huyghe

Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren

Seit den 1960er-Jahren haben Künstler*innen tradierte Vorstellungen einer Opposition von Kunst und Natur in Frage gestellt. Sie bezogen Tiere und Pflanzen als Ko-Akteure ein und etablierten somit eine skulpturale Ästhetik des Lebendigen, die eine Neudefinition der Gattung Skulptur erforderte. Die Studie untersucht erstmals sogenannte Non-Human Living Sculptures am Beispiel von Hans Haacke und Pierre Huyghe. Ausgehend von einer Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie der Moderne bewertet die Autorin in einzelnen Werkanalysen bestehende Theorien neu und erweitert diese. Gezeigt wird, wie die von US-amerikanischer Systemtheorie, -biologie und Kybernetik bestimmten realzeitlichen Systeme Haackes und seine Abkehr von einer Objektästhetik zeitgenössische Positionen prägen, wie die situationsästhetischen Arbeiten von Huyghe.

  • Erste umfassende wissenschaftliche Studie sogenannter Non-Human Living Sculptures
  • Re-Lektüre der Skulpturhistoriographie des 20. Jahrhunderts
  • Skulpturale Ästhetik des Lebendigen
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