Cover-Bild Wie isst man ein Mammut?
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Geschichte und Archäologie - Geschichte
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Ersterscheinung: 17.05.2023
  • ISBN: 9783832182946
Uta Seeburg

Wie isst man ein Mammut?

In 50 Gerichten durch die Geschichte der Menschheit
Stephan Rehberg (Zeichner)

Wussten Sie, dass die Patrizier des alten Roms ein Faible dafür hatten, lebendige Vögel aus gebratenen Wildschweinen flattern zu lassen – während sich die Gladiatoren aus dem Kolosseum vegan ernährten? Wie kam noch mal der Hering zum Bismarck? Und wurde das letzte Mammut wirklich 1951 in London verspeist?
In ›Wie isst man ein Mammut?‹ erzählt Uta Seeburg chronologisch und anhand von fünfzig Gerichten die Geschichte des Essens – und damit des Menschen. Von gegrilltem Mammut und neolithischem Eintopf über das letzte Abendmahl, gebratenen Schwan, Wiener Schnitzel und Toast Hawaii bis zu Ferran Adriàs Ikone der Molekularküche »Flüssige Olive«: Jedes Kapitel beschreibt ein Gericht und erklärt, warum seine Erfindung einen historischen Schlüsselmoment markiert.
»Warum ist da vorher noch keiner drauf gekommen? ›Wie isst man ein Mammut?‹ ist ein sehr unterhaltsames Buch, das beweist, dass Essen unglaublich viel über den Menschen verrät.« ALEXANDRA VON BRAUNSCHWEIG, RUHR NACHRICHTEN

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2023

Witzig

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Die Sammlung aus kulinarischen Geschichten, die wissenswert und lehrreich, aber oft auch kurios und spannend sind, fand ich sehr unterhaltsam. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war kurzweilig und ...

Die Sammlung aus kulinarischen Geschichten, die wissenswert und lehrreich, aber oft auch kurios und spannend sind, fand ich sehr unterhaltsam. Mir hat das Buch richtig gut gefallen. Es war kurzweilig und besonders mit vielen originellen Details, die ich so noch nicht wusste. Das Cover passt perfekt, ebenso der Titel. Eine gelungene Mischung, die ich sehr gerne empfehle.

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Veröffentlicht am 09.07.2023

Gut gemacht

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Wussten Sie, dass man im alten Rom lebendige Vögel aus gebratenen Wildschweinen flattern ließ? Dass die Christen im Mittelalter ungefähr ein Drittel des Jahres fasten mussten? Und dass der Proviant des ...

Wussten Sie, dass man im alten Rom lebendige Vögel aus gebratenen Wildschweinen flattern ließ? Dass die Christen im Mittelalter ungefähr ein Drittel des Jahres fasten mussten? Und dass der Proviant des Kosmonauten Gagarin 1961 aus Schokoladensauce und püriertem Fleisch in Tuben bestand? In ›Wie isst man ein Mammut?‹ erzählt Uta Seeburg chronologisch und anhand von fünfzig exemplarischen Gerichten Überraschendes, Kurioses und Wissenswertes aus der Kulinarik. Vom gegrillten Mammut bis zur Ikone der Molekularküche »Flüssige Olive«: Jedes Kapitel beschreibt ein Gericht und erklärt, warum seine Erfindung einen historischen Schlüsselmoment markiert. So berichtet Seeburg von den Bismarckjahren, in denen Köche ihre neueste Kreation vorzugsweise nach dem Kanzler benannten, und erklärt, warum Toast Hawaii symptomatisch für die Küche der Nachkriegszeit war. Geistreich, kenntnisreich und humorvoll zeigt sie, was die Menschen in unterschiedlichen Zeiten bewegte – und wie sich dies in ihren Speisen widerspiegelte. (Klappentext)

Ein wirklich interessantes Buch, welches die Entstehung und den Werdegang der Kulinarik in den vergangenen Jahrhunderten aufzeigt. Vieles ist vielleicht nicht historisch und wissenschaftlich belegt, aber man bekommt trotzdem einen guten Einblick. Es ist kein Kochbuch, eher ein kleines „Sachbuch“. Was ich mir zur Veranschaulichung noch gewünscht hätte, wären Illustrationen oder Bilder gewesen.
Wer sich für diese Thematik Essen, Entstehung und Entwicklung interessiert, dem sei dieses Buch empfohlen, auch wenn man es vielleicht mit einem Augenzwinkern lesen sollte.