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- Verlag: VWB-Verlag
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 811
- Ersterscheinung: 2005
- ISBN: 9783861354895
Haeckel-Korrespondenz
Übersicht über den Briefbestand des Ernst-Haeckel-Archivs
Der Briefbestand von Ernst Haeckel (1834-1919) - einer zentralen Figur des Darwinismus - ist nicht nur in dem engeren Rahmen einer Biologiegeschichte interessant; auch Haeckels weltanschauliche Wirkung über sein philosophisches Werk und den Deutschen Monistenbund, aber auch im Bereich der Ästhetik und Architektur, ist kaum zu überschätzen (Evolutionsbiologie, Biologismus, Sozialdarwinismus, Naturästhetik, Monismus, Naturalismus etc.). Demnach sind die mit dem vorgelegten Band erschlossenen Archivalien für eine Vielfalt von Disziplinen und Fraggestellungen bedeutsam.
Dokumentiert ist der gesamte Briefbestand des Archivs des Ernst-Haeckel-Hauses in Jena mit derzeit 39.220 Briefen. Der Bestand des Archivs dokumentiert dabei die wissenschaftliche, kulturelle und weltanschauliche Wirkung Ernst Haeckels, die sich nicht zuletzt auch in der breit gefächerten Korrespondenz widerspiegelt. Diese umfasst Stellungnahmen zu Haeckles Publikationen, Aussagen über seine Forschungsarbeiten, erschließt Material zu seinen Reisen und dem Netz seiner intellektuellen Kontakte und hat besondere Bedeutung für die Darstellung der Popularisierung und Ideologisierung der Biowissenschaften um 1900.
Dokumentiert ist der gesamte Briefbestand des Archivs des Ernst-Haeckel-Hauses in Jena mit derzeit 39.220 Briefen. Der Bestand des Archivs dokumentiert dabei die wissenschaftliche, kulturelle und weltanschauliche Wirkung Ernst Haeckels, die sich nicht zuletzt auch in der breit gefächerten Korrespondenz widerspiegelt. Diese umfasst Stellungnahmen zu Haeckles Publikationen, Aussagen über seine Forschungsarbeiten, erschließt Material zu seinen Reisen und dem Netz seiner intellektuellen Kontakte und hat besondere Bedeutung für die Darstellung der Popularisierung und Ideologisierung der Biowissenschaften um 1900.
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