Cover-Bild Von Anfang und Ende
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 23.11.2009
  • ISBN: 9783462041842
Uwe Timm

Von Anfang und Ende

Über die Lesbarkeit der Welt. - Die Frankfurter Poetikvorlesungen
Der Hall der Gedanken – Uwe Timms Frankfurter Poetikvorlesungen

Neben seinem literarischen Texten hat Uwe Timm zahlreiche Essays, Vorträge und poetologische Reflexionen geschrieben, die in dem Band Erzählen und kein Ende erschienen sind. Auf Einladung der Goethe-Universität Frankfurt hat er im Juni und Juli 2009 im legendären »Adorno-Hörsal« VI fünf Vorlesungen zur Poetik gehalten, die unter dem Titel Von Anfang und Ende. Über die Lesbarkeit der Welt erscheinen.

»Der legendäre ›Adorno-Hörsaal‹ VI der Frankfurter Goethe-Universität war überfüllt wie seit den Kampfzeiten nicht mehr, als Uwe Timm, der im Sommersemester 2009 die Poetikdozentur bekleidete, im fünfzigsten Jahr dieser Einrichtung, seinen Vorlesungszyklus eröffnete. Man saß auf Bänken und Pulten, alle Seitengänge und selbst die Zugänge waren verstopft. Zu hören waren in geballter Verdichtung fünf konzise poetologische Vorlesungen, die es in sich hatten und deren Vortragender seiner Aufgabe präzise, konzentriert und beherzt nachkam.

Uwe Timm hatte dem Zyklus den Titel ›Von Anfang und Ende‹ gegeben und machte sich entlang aller wörtlichen wie metaphorischen Sinnebenen auf die Suche nach dem schon in den Melodien der Anfangssätze zu verankernden ›Urknall‹ literarischer Schöpfung, aus dem sprachliche Kunstwerke hervorquellen, die im gleichen Zug auch die Wirklichkeiten, unter denen Menschen leben, anschaulich erfassen. Zwischen den Anfängen und Enden spannte Timm einen Bogen vom biblischen Buch Genesis und der Offenbarung des Johannes über Goethe und Camus bis hin zu Adalbert Stifter, erörterte die Elemente poetischen Schreibens und begab sich auf einige atemberaubende Expeditionen ins eigene Romanwerk, das unter solchem Blick seine Offenheit bewies, auch für nachträgliche Konjekturen.« Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung

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