Ein Science-Fantasy-Roman um eine Alchemistin und einen Krieger, die alles riskieren müssen, um die Welt vor furchterregenden Bestien zu retten.
»Den ersten Bestien waren wir schutzlos ausgeliefert gewesen. Unsere Waffen hatten versagt, trotz intensiver Forschung hatte niemand Gegengifte gefunden. Millionen Menschen waren gestorben, zerfetzt von Tieren, die zuvor harmlos gewesen waren.«
Jeden Tag eine neue Bestie. Jeden Tag eine neue Bedrohung. Jeden Tag ein Stück mehr, das du von dir aufgibst.
Lianas Welt wird von Magie beherrscht. Unablässig erschafft diese Bestien, die die Menschheit bedrohen. Doch die Magie hat den Menschen auch drei Gaben geschenkt, um zu kämpfen. Alchemisten, Krieger und Medien tun alles in ihrer Macht stehende, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Als Alchemistin entwickelt Liana Gifte und Gegengifte. Sie arbeitet allein, bis zu dem Tag, an dem eine Prophezeiung sie dazu auswählt, gegen die gefährlichste Bestie zu kämpfen. Doch dazu muss sie ausgerechnet mit Kieran zusammenarbeiten, einem Krieger mit dem sie seit ihrem ersten Tag an der Akademie für Magie auf Kriegsfuß steht.
Romantische Fantasy in einem futuristischen Setting mit einem Haufen verrückter Monster
Band 1 der düsteren Fantasy-Reihe »Tales«.
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Das Buch „Tales of beast and magic“ beginnt ohne großes Vorgeplänkel und man ist gleich mitten drinnen.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt dementsprechend recht schnell und flüssig ...
Das Buch „Tales of beast and magic“ beginnt ohne großes Vorgeplänkel und man ist gleich mitten drinnen.
Der Schreibstil lässt sich sehr angenehm lesen und man kommt dementsprechend recht schnell und flüssig voran. Das Buch liest sich fast wie im Flug. Nur im Mittelteil fand ich es kurzzeitig etwas zäh und schwergängig, aber das hat sich schnell wieder geändert und man konnte mit den Charakteren mitfiebern.
Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Erzähler-Perspektive der Alchemistin Liana, die dem Leser einen guten Einblick in ihren Alltag und die Welt in der sie lebt, gewährt.
Die Geschichte ist eine Mischung aus Urban Fantasy mit einem leichten Science-Fiction Einschlag, der aber zu vernachlässigen ist.
Der Zwischenmenschliche Aspekt der Geschichte, der eindeutig im Vordergrund steht, wurde durch die Autorin gut und nachvollziehbar umgesetzt, wodurch man sich gut in die Geschehnisse einfinden konnte. Auch die Hintergrundgeschichte wurde gut umgesetzt und konnte mich überzeugen.
Entstanden ist eine solide Geschichte, die mir gut gefallen hat auch wenn hier und da noch Potenzial nach oben gewesen wäre.
Romantasy ist jetzt nicht unbedingt das Fantasysubgenre, das zu meinen Lieblingen zählt, aber irgendwie faszinierte mich der Klappentext und auch der Titel (und das Cover … irgendwie) machten mich doch ...
Romantasy ist jetzt nicht unbedingt das Fantasysubgenre, das zu meinen Lieblingen zählt, aber irgendwie faszinierte mich der Klappentext und auch der Titel (und das Cover … irgendwie) machten mich doch neugierig.
Und bereut habe ich das Lesen nicht, auch wenn ich zugebe, dass ich eher hin und her gerissen bin.
Die Story ist spannend und es gibt viele Aspekte, die nach einer Fortsetzung schreien (die Sache mit der Magie), nachdem sie mir ein bisschen zu kurz kam (die Sache mit der Magie). Die Liebesgeschichte war erträglich (wenn auch vorhersehbar) nahm aber nicht den Großteil des Buches ein und blieb angenehm subtil.
Tales of Beast and Magic ist Science Fiction (aber eher Soft) und Fantasy (was noch zu beweisen wäre, die Sache mit der Magie ist schon etwas … nun ja, es könnte auch keine Fantasy sein), und ein bisschen Romance. Eine interessante Mischung, die von Vanessa Golnik kreativ umgesetzt wurde.
Man findet leicht in die Handlung und den Schauplatz, es wird nie langweilig und hin und wieder gibt es Momente zum Schmunzeln. Die Charaktere sind gut beschrieben, die Charakterentwicklung ist nachvollziehbar, auch wenn ich es schade finde, dass die eine oder andere Person eher schemenhaft bleibt (Fortsetzung?) und auch einige Aspekte der Welt (Wie funktioniert ein Medium?) danach schreien, tiefer durchleuchtet zu werden.
Es ist viel Platz nach oben und doch kann die Geschichte in jeder Hinsicht überzeugen, wenn man kein Hardcore-SF-Fan ist und einer kleinen Liebesgeschichte (die so vorhersehbar ist, dass man diese Stellen auch leicht überfliegen kann) nicht abgeneigt ist.
Eher für junge Erwachsene als für … (Ausnahmen bestätigen dieRegel)
Tales of Beast and Magic bietet eine Mischung aus Bekanntem und Neuem, gut geschrieben und fesselnd.
„Tales of Beasts and Magic“ von Vanessa Golnik zeigt eine von Magie beherrschte Zukunft, in der zwei Auserwählte um das Überleben der Menschheit kämpfen müssen.
Liana lebt in einer Welt, die täglich der ...
„Tales of Beasts and Magic“ von Vanessa Golnik zeigt eine von Magie beherrschte Zukunft, in der zwei Auserwählte um das Überleben der Menschheit kämpfen müssen.
Liana lebt in einer Welt, die täglich der Bedrohung durch neue tödliche Kreaturen ausgesetzt ist. Nur wenige Begabte können sich dem mit ihren speziellen Fähigkeiten entgegenstellen. Liana gehört zur Gruppe der Alchemisten, die im Rausch der Magie hauptsächlich Gegengifte entwickeln. Dann gibt es noch die medial Begabten, die die Zukunft vorhersagen können, und die Krieger, die an vorderster Front gegen die Bestien kämpfen. Eine neue Prophezeiung bindet Liana an den Krieger Kieran, denn nur zusammen können sie sich der aktuellen Bedrohung entgegenstellen.
Man ist relativ schnell in der Geschichte drin und findet sich in der Welt von Liana und Kieran zurecht. Die Magie ist vor vielen Jahren plötzlich aufgetaucht und bringt immer neue gefährliche Bestien hervor, die die Menschheit dezimieren. Wobei ich die Idee, ihnen ausgerechnet ein buntes und kuscheliges Aussehen zu geben, schon irgendwie witzig finde.
Liana stammt aus armen Verhältnissen und ist die einzige Begabte in ihrer Familie, während Kieran aus einer privilegierten Kriegerfamilie stammt. In den letzten vier Jahren an der Akademie benutzte er sie eher als Fußabtreter, was ihren schnellen Gefühlsumschwung nicht ganz nachvollziehbar macht. Die Handlung wird komplett aus Lianas Perspektive erzählt und so bleiben Kierans Gefühle lange undurchsichtig. Zumal das konstruierte Liebesdreieck auch etwas schwierig ist. Emotional passt die Geschichte für ein Jugendbuch, aber darüber hinaus würde ich mir weniger Klischees und mehr Tiefe erwarten.
Die Handlung ist durchaus spannend und zum Ende hin gibt es auch jede Menge Action. Richtige Überraschungen darf man aber nicht erwarten.
Mein Fazit:
Die Grundidee ist nicht schlecht und die fantasievollen Bestien sind sehr gut gelungen. Für ein paar unterhaltsame Lesestunden ist diese Science Fiction Story gut geeignet.
Jeden Tag eine neue Bestie. Jeden Tag eine neue Bedrohung. Jeden Tag ein Stück mehr, das du von dir aufgibst. Lianas Welt wird von Magie beherrscht. Unablässig erschafft diese Bestien, ...
Kurzbeschreibung
Jeden Tag eine neue Bestie. Jeden Tag eine neue Bedrohung. Jeden Tag ein Stück mehr, das du von dir aufgibst. Lianas Welt wird von Magie beherrscht. Unablässig erschafft diese Bestien, die die Menschheit bedrohen. Doch die Magie hat den Menschen auch drei Gaben geschenkt, um zu kämpfen. Alchemisten, Krieger und Medien tun alles in ihrer Macht stehende, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Als Alchemistin entwickelt Liana Gifte und Gegengifte. Sie arbeitet allein, bis zu dem Tag, an dem eine Prophezeiung sie dazu auswählt, gegen die gefährlichste Bestie zu kämpfen. Doch dazu muss sie ausgerechnet mit Kieran zusammenarbeiten, einem Krieger mit dem sie seit ihrem ersten Tag an der Akademie für Magie auf Kriegsfuß steht.
Meinung
"Tales of Beasts an Magic" ist ein Roman von Vanessa Golnik. Das Buch ist am 2. November 2020 im Piper Verlag erschienen, umfasst 372 Seiten und ist als Taschenbuch oder als ebook erhältlich. Die Kurzbeschreibung klingt nach Jugendbuch, nach Fantasy und Science Fiction . Alles Genres die ich gerne lese. Und so fiel es mir gar nicht schwer, dieses ansprechende Buch zur Hand zu nehmen, um die Geschichte darin zu erkunden. Aus Gründen die keiner kennt, tauchten plötzlich Bestien auf, die mit Zähnen, Klauen, Stacheln und Giften der Menschheit gefährlich wurden. Erst als sich bei manchen Jugendlichen Gaben manifestierten, hatte die Bevölkerung eine Chance gegen diese Bedrohung. Medien, Alchemisten und Krieger arbeiten für ihren Schutz. Als eine neue Bestie zur Gefahr wird prophezeit ein Medium, dass nur eine Alchemistin und ein Krieger gemeinsam diese vernichten kann. Eine Kooperation gestaltet sich schwierig, denn die beiden Gruppen kommen nicht miteinander aus. Nur wenn sich die Beiden vertrauen kann eine Zusammenarbeit funktionieren und das Unheil abgewendet werden.
Liana Williams ist Alchemistin in Ausbildung. Sie ist in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und hat immer davon geträumt eine Gabe zu besitzen. Allerdings wünschte sie sich ein Medium zu sein, denn als Alchemistin wird ihr einiges von ihrer Lebenszeit genommen. Trotzdem geht sie ihrer Arbeit gewissenhaft nach. Mit Medien kommt sie gut aus, aber sie hasst die Überheblichkeit der Krieger. Es fällt ihr sehr schwer mit Kieran klar zu kommen. Kieran Namara stammt aus einer alten und angesehenen Familie von Kriegern. Er ist selbstbewusst, arrogant, herablassend und eingebildet. Liana ist großteils eine vernünftige Protagonistin. Die meisten ihrer Gedanken und Taten kann der Leser nachvollziehen. Andererseits empfand ich sie oft zu jugendlich. Hätte ich ihr Alter schätzen müssen, so hätte ich es klar unter ihren tatsächlichen zwanzig Jahren angesiedelt. Hinter Kierans Fassade muss nicht nur Liana sondern auch der Bücherliebhaber erst blicken. Dies ist aber nicht besonders schwer. Bei den Nebencharakteren kratzt man nur an der Oberfläche. Sie lernt man kaum kennen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht schwer. In wenigen Sätzen erfährt man das Geschehen auf der Welt und lernt Lianas Leben kennen. Nach der Prophezeiung ändert sich dieses grundsätzlich. Dem Weltenaufbau wird nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Ich persönlich hätte gerne mehr über die brisante Lage erfahren. Das Auftauchen der Bestien war für die Menschen unerklärlich. Im Laufe der Geschichte erhält der Leser eine Antwort auf diese Frage. Ich gestehe ich hätte mich über eine originellere Idee gefreut. Es werden auch einige Klischees bedient. Der Gedanke der hinter der Zusammenarbeit und der Verbundenheit steckt, hat mir wiederum gefallen. Ebenso das Ziel auf welches Liana und Kieran hinarbeiten. Die Spannung blieb für mich ein wenig auf der Strecke und das verhüllte Gezicke zwischen Liane und einer Kriegerin nervte mich. Allerdings bin ich derzeit solchem Gehabe generell abgeneigt. Die Betitelung Romantasy und Science Fantasy erscheinen mir passend. Ich sehe hier mehr Lesespaß für Jugendliche, als für ältere Leser. Insgesamt keine schlechte Erzählung, aber nicht wirklich das Richtige für mich.
Erzählt wird aus der Sicht von Hauptprotagonistin Liana. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar und einfach führt sie durch die Zeilen. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo in Ordnung. Ich hätte mich über mehr beschreibende Ansichten und anschauliche Details gefreut.
Fazit: "Tales of Beasts an Magic" ist ein Science - Fantasy - Roman von Vanessa Golnik. Ich sehe hier mehr Lesespaß für Jugendliche, als für ältere Leser. Insgesamt keine schlechte Erzählung, aber nicht wirklich das Richtige für mich. Von mir gibt es *** Sterne.
Zitat
"Den ersten Bestien waren wir schutzlos ausgeliefert gewesen. Unsere Waffen hatten versagt, trotz intensiver Forschung hatte niemand Gegengifte gefunden. Millionen Menschen waren gestorben, zerfetzt von Tieren, die zuvor harmlos gewesen waren."
Eine Welt voller Bestien. Eine Welt in der Magie aufgetaucht ist.
Was auf den ersten Blick als eine interessante, dystopische und magische Gesichte aussieht entpuppt sich leider mehr oder weniger als Teenie ...
Eine Welt voller Bestien. Eine Welt in der Magie aufgetaucht ist.
Was auf den ersten Blick als eine interessante, dystopische und magische Gesichte aussieht entpuppt sich leider mehr oder weniger als Teenie Drama streckenweise.
Leider fand ich das Potenzial des Settings nicht voll genutzt. Man befinde sich in der Zukunft und die Welt hat sich drastisch geändert. Selbst die kleinsten und niedlichen Tiere können für den Menschen tödlich sein. Die Wandlung kam plötzlich und Hilfe kam erst Jahre später in Form von Gaben.
Krieger, Alchemisten und Medium.
Jeder hat seine Aufgabe, aber jeder wird von der Magie bestimmt und gesteuert. Hier hat mir ein wenig was gefehlt, man bekommt einen Einblick, so das die Neugier geweckt ist aber als zu viel Information kommt man im Großen und Ganzen nicht. Später wird nebenbei erklärt wo die Magie her kommt, aber so ganz konnte mich das nicht befriedigen.
Die beiden Hauptcharaktere Liana, eine Alchemistin, und Kieran, ein Krieger bekommen die Aufgabe, durch eine Prophezeiung gezeigt, die Bedrohung zu bekämpfen. Nur die beiden Kasten sind nicht gut aufeinander zu sprechen und dabei müssen sie sich vertrauen, da sie sonst scheitern würden.
An sich ja kein schlechter Ansatz, aber sobald die beiden einen Schritt vorwärts gehen kommt schon bald der Punkt wo sie 3 zurück gehen. Hinzu kommt das bald noch ein weiblicher Part auftaucht und so eine gezwungen Dreiecks Konstellation entsteht, die gar keinen richtigen Sinn ergab. Und damit geht das Gezicke und die Eifersucht los. Was anstrengend war, zumal es in diesen Zusammenhang immer oft Wortwiederholungen gab.
Die Vorbereitung für die Bedrohung fand ich auch eher was lächerlich. Stockkampf und Meditation. Irgendwie konnte ich das nicht für voll nehmen.
Ich fand die Grundidee nicht schlecht, aber der Weltenaufbau ist vernachlässigt worden und die Charaktere was zu klischeehaft dargestellt.
Es gab zwar auch ein paar witzige Stellen, aber die konnten für mich jetzt nicht die Geschichte retten.