Toller Schreibstil, doch die Geschichte konnte mich nicht fesseln.
“Im Prinzip ist nichts falsches daran. Aber du musst wissen, wann Zweifel wirklich angebracht sind und wann du jemandem vertrauen kannst, ohne zu zweifeln und ohne ihn Kontrollieren zu müssen.” Sie wünschte ...
“Im Prinzip ist nichts falsches daran. Aber du musst wissen, wann Zweifel wirklich angebracht sind und wann du jemandem vertrauen kannst, ohne zu zweifeln und ohne ihn Kontrollieren zu müssen.” Sie wünschte sie könnte das. Sie wünschte, sie könnte jemandem vertrauen, einfach weil sie es wollte und es sich richtig an fühlte. -Zitat-
Es ist eine schöne Geschichte, sie ist toll geschrieben und die Spannung steigt immer ein bisschen. Doch so richtig gefesselt hat mich diese Geschichte nicht.
Die Erzählperspektive ist für mich sehr ungewohnt und dadurch bin ich nicht komplett mit der Geschichte verschmolzen, das klappt besser mit der Ich-Perspektive.
Das Ende finde ich sehr abrupt aber trotzdem spannend, da es auf den zweiten Band neugierig macht.
Ich finde gut was die Geschichte vermittelt:
Das Vertrauen manchmal echt schwer ist und das es sich auch lohnen kann einfach mal zu vertrauen ohne sich lange Gedanken zu machen. Einfach schauen was passiert wenn man vertraut, das ist schwer, kann sich aber lohnen wie in dieser Geschichte.
Ich gebe dem Buch 3 von 5 Krönchen. Eine Krone Abzug für die Wahl der Erzählperspektive und eine für die kurzen Spannungsbögen, die mich nicht gefesselt haben.
Trotzdem ist die Geschichte lesenswert, vor allem wenn man auch Probleme mit dem Vertrauen hat.