Cover-Bild Das Baumhaus
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.05.2024
  • ISBN: 9783499009716
Vera Buck

Das Baumhaus

Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum.

Wenn der Bullerbü-Urlaub zum Albtraum wird: der neue Thriller der Meisterin der Gänsehaut-Atmosphäre.

Spätestens nach dem ersten Twist wirst du dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können!

Als Henrik und Nora mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn ins schwedische Västernorrland fahren, erwarten sie einen idyllischen Urlaub. Doch bereits bei ihrer Ankunft spüren sie, dass die verlassene Ferienhütte etwas Bedrohliches umgibt. Der Eindruck bestätigt sich, als im angrenzenden Wald ein jahrzehntealtes Kinderskelett gefunden wird. Dann verschwindet Fynn. Während seine Eltern sich in ihrer eigenen Schuld verstricken, kommt die Ermittlerin Rosa Lundqvist in den Tiefen des Waldes einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Denn sie hat allen anderen etwas voraus: ein außergewöhnliches Gespür für den Tod. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fynns Verschwinden und dem toten Kind? Und was hat es mit dem längst verfallenen Baumhaus in der alten Esche auf sich? Ein Baumhaus, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2024

Thriller mit Schwächen

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„Das Baumhaus“ von Vera Buck, erschienen am 14. Mai 2024 im Rowohlt Verlag, spielt in Schweden und wird aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Thriller umfasst 398 Seiten.
Die Geschichte ...

„Das Baumhaus“ von Vera Buck, erschienen am 14. Mai 2024 im Rowohlt Verlag, spielt in Schweden und wird aus vier unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Thriller umfasst 398 Seiten.
Die Geschichte beginnt nach einem gruselig-grausamen Prolog mit Rose, die eine Faszination für das Vergängliche und die Verwesung hat. Sie erforscht, welchen Einfluss verwesende Kadaver auf das Blattwerk von Bäumen und Gräsern haben.
Dann gibt es die Perspektiven von Nora und Henrik. Die beiden wollen ihren Urlaub gemeinsam mit ihrem fünfjährigen Sohn Finn im Ferienhaus von Henriks Familie verbringen. Das Haus liegt an einem See und ist von Wäldern umschlossen.
Ein weiterer wichtiger Handlungsstrang dreht sich um Marla und ein Baumhaus. Über all dem schwebt ein altes, dunkles Geheimnis, das bis in die Gegenwart reicht.
Vera Buck erzählt äußerst rasant, spannend und vielschichtig. Die unterschiedlichen Handlungsstränge werden im Verlauf des Thrillers mehr und mehr miteinander verwoben. Mir gefielen die Charaktere sehr gut, da sie tiefgründig und interessant gestaltet sind.
Einige Details des Buches erschienen mir jedoch leider wenig nachvollziehbar. So wirkt es auf mich eher unrealistisch, dass eine Forensikerin Gebeine findet und diese nicht unmittelbar der Polizei übergibt und dennoch sofort von der Polizei angeworben wird. Auch war ich nicht wirklich glücklich mit dem Ende – ohne spoilern zu wollen.
Insgesamt war der Thriller spannend, konnte mich aber aufgrund einiger für mich nicht logischer Details und wegen zu vieler Handlungsstränge zum Ende hin nicht vollends überzeugen.

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Solider und einzigartiger Spannungsroman

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Meinung:
Die Autorin Vera Buck und ich stehen in einem ambivalenten Verhätnis, denn während ich frühere Bücher der Autorin wirklich sehr geliebt habe, konnte mich ihr letzter Spannungsroman so gar nicht ...

Meinung:
Die Autorin Vera Buck und ich stehen in einem ambivalenten Verhätnis, denn während ich frühere Bücher der Autorin wirklich sehr geliebt habe, konnte mich ihr letzter Spannungsroman so gar nicht überzeugen und war für mich sogar ein Abbruchkandidat. Umso gespannter war ich nun, ob sie mich mit ihrem neuen Thriller wieder überzeugen können würde.

Die Geschichte beginnt mit vielen Einblicken in sehr viele Einzelheiten und Geschehnisse bzw. zwischenmenschliche Beziehungen, erst nach und nach zog die Autorin ihre Schlinge enger und brachte mehr Details ein, ohne zu sehr an der Oberfläche zu bleiben. Dieser recht langsame Einstieg und der auch nicht unbedingt temporeiche Schreibstil, machten mir den Einstieg nicht zu Hundertprozent leicht.
Doch nach geraumer Zeit, packte mich die Geschichte dann eben, doch.

Ich muss sagen, dass dieser Thriller (für mich eher ein Kriminalroman) zwar ein sehr ruhiger ist, aber er mein Herz wirklich für sich gewinnen konnte, da er viele Facetten aus Atmosphäre und Zwischentöne besäßen hat, die vielleicht nicht die höchste Spannung hatten, aber doch einen ruhigeren leicht spannenden Lesegenuss darstellten.

Kein perfektes Buch, aber ein literarisch sehr lesenswertes, welches mein Herz, trotz kleinerer Defizite für sich gewinnen konnte. 3,5 Sterne

Veröffentlicht am 10.06.2024

Hinter den Kulissen von Bullerbü

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Als erstes muss ich sagen, dass mir das Cover in echt noch besser gefallen hat, als auf den Bildern in diversen Onlinebuchhandlungen.

Worum geht’s?
Henrik und Nora möchten gemeinsam mit ihrem 5 Jahrringen ...

Als erstes muss ich sagen, dass mir das Cover in echt noch besser gefallen hat, als auf den Bildern in diversen Onlinebuchhandlungen.

Worum geht’s?
Henrik und Nora möchten gemeinsam mit ihrem 5 Jahrringen Sohn den Urlaub in Schweden verbringen. Dort hat nämlich Henrik ein altes Ferienhaus von seinem verstorbenem Großvatergeerbt. Eines Tages, während dem gemeinsamen Spielen im Wald verschwindet Fynn plötzlich spurlos. Durch die Suche nach dem Sohn kommen bei Hendrik jede Menge verdrängte Erinnerungen hoch. Doch auch bei Nora scheint nicht alles eitler Sonnenschein.

Meinung:
Der Schreibstil war recht angenehm und man kam gut in die Geschichte hinein. Allerdings hatte ich nach und nach dann doch meine Problem mit den vielen Perspektivwechseln der einzelnen Personen und wusste teilweise gar nicht mehr so richtig, wer jetzt eigentlich wer war.

Im Laufe der Geschichte, gab es oft Platz für eigene Verdächtigungen und Theorien, was ich persönlich super fand.

Im letzten Teil wird mir persönlich die Geschichte dann leider etwas zu unglaubwürdig, daher konnte dieser Thriller mich leider nicht so überzeugen wie erhofft.
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Veröffentlicht am 04.06.2024

Nicht wie erwartet

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Ich mochte die Bücher von Vera Buck bisher sehr, besonders die hintergründigen Informationen zur psychischen Gesundheit und deren Abgründe finde ich immer sehr spannend.

Auch dieses Buch beschäftigt ...

Ich mochte die Bücher von Vera Buck bisher sehr, besonders die hintergründigen Informationen zur psychischen Gesundheit und deren Abgründe finde ich immer sehr spannend.

Auch dieses Buch beschäftigt sich wieder mit den Abgründen der menschlichen Psyche, aber eher indirekt.

Das Buch ist definitiv spannend und lesenswert, allerdings konnte es mich dieses Mal nicht vollends überzeugen.

Die Charaktere waren mir bis auf Rosa leider sehr unsympathisch, die Beziehungen für mich nicht nachvollziehbar, die Entwicklung daher auch nicht überzeugend.

Die Geschichte ist schon spannend, aber mir hat die Betonung auf das Anti-Bullerbü wenig gefallen.
Auch die Entwicklung des Plots hat mich nicht begeistert, es war doch etwas verwirrend, toll das dieses Buch nicht allzu vorhersehbar geschrieben ist, aber diese ganzen Zusammenhänge waren doch etwas wirr, ich hatte zwischenzeitlich Probleme die Generationen und ihre Zusammenhänge richtig einzuordnen.

Insgesamt ein solider Thriller, aber nicht mein Lieblingsbuch der Autorin.

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Veröffentlicht am 24.07.2024

Urlaub in Schweden

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Und das im eigenen - gerade vom Großvater des Familienvaters geerbten - Haus mitten im Wald und gleich am Wasser: das kann doch nur toll werden!

Statt dessen entwickelt sich das alles sukzessive ...

Und das im eigenen - gerade vom Großvater des Familienvaters geerbten - Haus mitten im Wald und gleich am Wasser: das kann doch nur toll werden!

Statt dessen entwickelt sich das alles sukzessive zu einem Horror-Szenario! Zunächst gibt es Zoff zwischen den Eltern Hendrik und Nora und dann verschwindet auch noch der kleine Fynn, der voller Vorfreude das Ende des Sommers und den Beginn seines Lebens als Schulkind erwartet. Doch soll es etwa gar nicht dazu kommen? Was ist mit Fynn passiert? Möglicherweise ist er entführt worden - und zwischen die Berichte von Hendrik und Nora geraten auch noch andere, so welche von einer Marla, die als Kind entführt wurde. Wie fügt sie sich wohl in die Geschichte ein?

Ein interessanter Ansatz, aus meiner Sicht jedoch etwas zu langatmig erzählt. Zudem gibt es am Ende eine Art Showdown diverser Akteure, das dann doch sehr konstruiert daherkommt - ein Teil davon hätte auch gereicht. Auch wenn alles durchaus schlüssig ist, ist es aus meiner Sicht doch deutlich zu viel des Guten!