Band 131
der Reihe "Die Kunstdenkmäler der Schweiz"
- Verlag: Gesellschaft f. Schweiz. Kunstgesch.
- Genre: Sachbücher / Film, Kunst & Kultur
- Ersterscheinung: 22.11.2016
- ISBN: 9783037972410
Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich N.A. VI. Stadt Zürich VI. Die Grossstadt Zürich 1860–1940
Gegenstand des sechsten Bandes der Neubearbeitung der Reihe «Die Kunstdenkmäler des Kantons Zürich» sind Architektur und Städtebau Zürichs zwischen 1860 und 1940. Den historischen Rahmenbedingungen, zu denen etwa die beiden «Eingemeindungen » 1893 und 1934, der wirtschaftliche und intellektuelle Aufbruch zur Metropole oder auch die Ära des «Roten Zürich» gehören, sind als Sachkultur exemplarische Bauten zur Seite gestellt.
Diese reichen von einem Netz von Kirchen, die wie spirituelle Triangulationspunkte die zusehends säkularisierte Stadt überziehen, bis zu den kargen oder opulenten Blockrandbauten des ausgehenden 19. Jh. und weiter zu den grosszügigen, genossenschaftlichen Wohnsiedlungen der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Neuorganisation der städtischen Infrastrukturen manifestierte sich in Bahnhöfen, Tramwartehallen, Wasserwerken und Transformatorenstationen. Geschäftshäuser und Verwaltungsbauten dominieren die City und zeugen z.B. an der Bahnhofstrasse und der Walche von der Bedeutung als Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum. Die Bildungs- und Kulturstadt erhält mittels der Hochschulen und Museen aber auch mit Kinos, der offenen Radrennbahn in Oerlikon oder dem Volkshaus am Helvetiaplatz ihr Gesicht.
Der Leser kann je nach Wahl mittels der synthetischen Texte einen thematischen Überblick gewinnen, der sich an Einzelbauten konkretisieren lässt, oder sich für exemplarische Bauten interessieren, die über einführende Texte in einen weiteren Kontext gestellt sind.
Diese reichen von einem Netz von Kirchen, die wie spirituelle Triangulationspunkte die zusehends säkularisierte Stadt überziehen, bis zu den kargen oder opulenten Blockrandbauten des ausgehenden 19. Jh. und weiter zu den grosszügigen, genossenschaftlichen Wohnsiedlungen der 1920er- und 1930er-Jahre. Die Neuorganisation der städtischen Infrastrukturen manifestierte sich in Bahnhöfen, Tramwartehallen, Wasserwerken und Transformatorenstationen. Geschäftshäuser und Verwaltungsbauten dominieren die City und zeugen z.B. an der Bahnhofstrasse und der Walche von der Bedeutung als Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum. Die Bildungs- und Kulturstadt erhält mittels der Hochschulen und Museen aber auch mit Kinos, der offenen Radrennbahn in Oerlikon oder dem Volkshaus am Helvetiaplatz ihr Gesicht.
Der Leser kann je nach Wahl mittels der synthetischen Texte einen thematischen Überblick gewinnen, der sich an Einzelbauten konkretisieren lässt, oder sich für exemplarische Bauten interessieren, die über einführende Texte in einen weiteren Kontext gestellt sind.
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