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- Verlag: Dielmann, Axel
- Themenbereich: Kunst
- Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
- Seitenzahl: 200
- Ersterscheinung: 06.10.2023
- ISBN: 9783866384187
Teufelssprache
18 Erzählungen aus Slowenien
Tamara Kerschbaumer (Übersetzer)
Die Geschichten in »Teufelssprache« sind komplex, stellenweise zauberhaft-magisch, vor allem aber führen sie uns oft an die wundesten Stellen der Geschichte hin – handeln von Entwurzelten und Grenzgängerinnen und all jenen Individuen, die diese Grenzen, beispielweise in der Kunst, verschieben.
»Meine drei liebsten Dinge auf dieser Welt?«, fragt sich Veronika Simoniti einmal – oder ist das einfach eines der vielen Spiele dieser erfindungsreichen Erzählerin? Jedenfalls antwortet sie uns: »Ich würde sagen, vor allem Geschichten, ich könnte auch sagen: Geschichten, Geschichten, Geschichten […]
solche mit endlos vielen möglichen Verstrickungen und Auflösungen, jedoch nur in einer davon und in einer einzelnen Auflösung, und ich will wissen, warum von all den tausend Möglichkeiten genau diese Verstrickung und genau diese Auflösung.«
Man erkennt vielfältiges Liebäugeln mit den literarischen Traditionen des 20. Jahrhunderts; denn
Veronika Simoniti räumt in ihren Erzählungen nicht ohne Gründe solchen Ikonen wie Joseph Brodsky, Wilhelm Herschel, Guillaume Apollinaire, Ivan Cankar, Max Brod, Avgust Černigoj, Carlo Michelstaedter, Silvina Ocampo und Alejandra Pizarnik zauberische Auftritte ein.
Es darf uns längst nicht mehr verwundern, wenn es da »fast schon selbstverständlich ist, dass die vergangene Literatur und die Geschichte als leicht andersartige Art und Weise der Fiktionsgestaltung ein Bestandteil unserer Erfahrungen, der Erfahrungen der Leser und Übersetzer und Besiedler und Pionierforscher der Buchstabenwelten sind.« So vorbereitet, betreten wir»Das Haus aus Papier«, erfahren
»Alles über Freitag«, während Simoniti auf einer »Remington Noiseless« klappert, was die »Hommage an drei Koffer« herbringt und uns klar macht, »Wie man ein Paysage zerstört« – um nur einige der herrlich surrealen Titel der zu lesenden Erzählungen zu nennen. – Gleich jetzt, dieses Lesen, na los schon!
»Meine drei liebsten Dinge auf dieser Welt?«, fragt sich Veronika Simoniti einmal – oder ist das einfach eines der vielen Spiele dieser erfindungsreichen Erzählerin? Jedenfalls antwortet sie uns: »Ich würde sagen, vor allem Geschichten, ich könnte auch sagen: Geschichten, Geschichten, Geschichten […]
solche mit endlos vielen möglichen Verstrickungen und Auflösungen, jedoch nur in einer davon und in einer einzelnen Auflösung, und ich will wissen, warum von all den tausend Möglichkeiten genau diese Verstrickung und genau diese Auflösung.«
Man erkennt vielfältiges Liebäugeln mit den literarischen Traditionen des 20. Jahrhunderts; denn
Veronika Simoniti räumt in ihren Erzählungen nicht ohne Gründe solchen Ikonen wie Joseph Brodsky, Wilhelm Herschel, Guillaume Apollinaire, Ivan Cankar, Max Brod, Avgust Černigoj, Carlo Michelstaedter, Silvina Ocampo und Alejandra Pizarnik zauberische Auftritte ein.
Es darf uns längst nicht mehr verwundern, wenn es da »fast schon selbstverständlich ist, dass die vergangene Literatur und die Geschichte als leicht andersartige Art und Weise der Fiktionsgestaltung ein Bestandteil unserer Erfahrungen, der Erfahrungen der Leser und Übersetzer und Besiedler und Pionierforscher der Buchstabenwelten sind.« So vorbereitet, betreten wir»Das Haus aus Papier«, erfahren
»Alles über Freitag«, während Simoniti auf einer »Remington Noiseless« klappert, was die »Hommage an drei Koffer« herbringt und uns klar macht, »Wie man ein Paysage zerstört« – um nur einige der herrlich surrealen Titel der zu lesenden Erzählungen zu nennen. – Gleich jetzt, dieses Lesen, na los schon!
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