Cover-Bild Und dann geschah etwas ganz Wunderbares
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 01.02.2019
  • ISBN: 9783492311410
Virginie Langlois

Und dann geschah etwas ganz Wunderbares

Roman
Christiane Landgrebe (Übersetzer)

Anna ist Buchhalterin in einem großen Supermarkt in Le Puy. Sie liebt Zahlen und kann schneller rechnen als andere Leute sprechen können. Mit zweiunddreißig stürzt Anna die zunehmende Kommerzialisierung des Supermarkts in eine Krise. Und so beschließt sie, nach Santiago de Compostela zu wandern, um sich neu zu orientieren. Durch einen Zufall gerät Anna unfreiwillig in den Ruf, »heilende Hände« zu haben. Schon bald wird sie von anderen Pilgern bestaunt und bedrängt, vor denen sie schließlich Reißaus nimmt. Doch besitzt Anna wirklich Heilkräfte? Und welche Rolle spielt der geheimnisvolle Jean, der jeden Abend mit ihr selbstgedrehte Zigaretten raucht und sie auf verschlungenen Pfaden zu jemandem führt, den Anna schon lange vergessen hatte ...

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Sylwester in einem Regal.
  • Sylwester hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2018

langsamer Anfang, schnelles Ende

0

Aus der anfangs „normalen“ Pilgererfahrungsgeschichte auf dem Jakobsweg wird im Laufe des Buches eine interessante Geschichte über die besondere Begabung der Protagonistin Anna. Sie hilft am zunächst zufällig ...

Aus der anfangs „normalen“ Pilgererfahrungsgeschichte auf dem Jakobsweg wird im Laufe des Buches eine interessante Geschichte über die besondere Begabung der Protagonistin Anna. Sie hilft am zunächst zufällig anderen Pilgern bei verstauchten Knöcheln etc. Die Erklärungen, die Anna und Jean, der sie nach einigen Tagen auf dem Weg begleitet, für die „magischen Hände“ finden, fand ich sehr gut. Aber ich möchte hier nicht zu viel verraten.



Es geht in diesem Roman weniger um die „technischen und organisatorischen“ Aspekte auf dem Jakobsweg, wie z.B. Ausrüstung, Unterkünfte, Strecken, sondern mehr um den spirituellen Aspekt. Anna beschreibt vieles ihrer mentalen Welt, wie es ihr früher in ihrem Job im Supermarkt ging und aktuell auf dem Jakobsweg geht.



Ich fand den Roman sehr leicht zu lesen und mit Ausnahme des Endes gefiel mir auch das langsame Tempo, die vielen Gedanken Annas und ihre Gespräche mit Jean. Am Ende ging es mir jedoch zu schnell, zu viel passiert in zu kurzer Zeit.