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- Verlag: TEXTEM VERLAG
- Themenbereich: Kunst - Fotografie
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 240
- Ersterscheinung: 16.01.2020
- ISBN: 9783864852299
Lindenstraße (Serientod)
Die Lindenstraße, Deutschlands älteste und zugleich am längsten ausgestrahlte Fernsehserie, stirbt Ende März 2020 den Serientod.
Als mediales Phänomen war die Lindenstraße seit ihrer Erstausstrahlung 1985 immer auch ein Spiegelbild der Deutschen. Dies zeigte sich nicht nur in den verhandelten Themen, sondern auch in der Einrichtung und Ausstattung der Filmsets. Die für die Serie konstruierten Räume und Szenenbilder können als Panoptikum der vielfältigsten Zuhause gelesen werden.
Das fotografische Projekt Serientod beschäftigt sich mit der medialen Darstellung des Zuhauses. Die Bilder zeigen Details der Filmsets aus der in München spielenden Serie und entstanden an den originalen Drehorten der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion in den Kulissen des Westdeutschen Rundfunks in Köln-Bocklemünd. Dabei konzentrieren sich die Fotografien auf Details, die besonders über Texturen und Oberflächen Eindrücke von Heimat, spezifischen Hintergründen und Charakterzuschreibungen erzeugen.
Die Bildserie untersucht, auf welche Art ein kollektives Gefühl von Zuhause und gleichzeitig stereotype Vorstellungen des Alltags in der Wahrnehmung des Zuschauers konstruiert werden.
Als mediales Phänomen war die Lindenstraße seit ihrer Erstausstrahlung 1985 immer auch ein Spiegelbild der Deutschen. Dies zeigte sich nicht nur in den verhandelten Themen, sondern auch in der Einrichtung und Ausstattung der Filmsets. Die für die Serie konstruierten Räume und Szenenbilder können als Panoptikum der vielfältigsten Zuhause gelesen werden.
Das fotografische Projekt Serientod beschäftigt sich mit der medialen Darstellung des Zuhauses. Die Bilder zeigen Details der Filmsets aus der in München spielenden Serie und entstanden an den originalen Drehorten der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion in den Kulissen des Westdeutschen Rundfunks in Köln-Bocklemünd. Dabei konzentrieren sich die Fotografien auf Details, die besonders über Texturen und Oberflächen Eindrücke von Heimat, spezifischen Hintergründen und Charakterzuschreibungen erzeugen.
Die Bildserie untersucht, auf welche Art ein kollektives Gefühl von Zuhause und gleichzeitig stereotype Vorstellungen des Alltags in der Wahrnehmung des Zuschauers konstruiert werden.
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