Band 8
der Reihe "Fabulas familiaris / Belletristikreihe des BGG-Verlags"
24,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Brandenburgische Genealogische Gesellschaft "Roter Adler" e.V.
- Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Regional
- Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
- Seitenzahl: 592
- Ersterscheinung: 21.05.2024
- ISBN: 9783945402276
- Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Der Dorfschneider von Kerzlin
Die unglaubliche Lebensgeschichte eines eigenwilligen Bauernsohns aus dem Ruppiner Land
Der Autor erzählt die Lebensgeschichte von Erd-
man Paris (1633–1677), seinem direkten Vorfahren
aus der Mark Brandenburg. Nach den überlebten
Kriegsgräueln, Fluchten, der Pest und der Gutsun-
tertänigkeit seines Vaters wird Erdman nicht der
erwartete niedere Bauer, sondern Schneider. Seine
Gesellenjahre in Berlin, Wusterhausen und Kyritz
lassen ihn eintauchen in ein Leben voller Schick-
salsglauben, Teufelswahn und Standesunterschie-
de, das ihn in seinem begonnenen Beruf beinahe scheitern lässt. Gegen
väterlichen und dörflichen Widerstand eröffnet er 1659 in Kerz-lin/Kreis Ruppin eine Schneiderwerkstatt und ernährt seine Familie als Seidennäher für Adlige und Vorleser für die Dorfbewohner.
Der Autor kommt seinem Vorfahren nah, weil er ihm als teilnehmender Beobachter in seinen Alltag folgt und dabei hautnah miterlebt, wie Erdman versucht, ein unangepasstes Leben zwischen aufklärerischen Impulsen, Resten von Aberglauben, Zunftzwängen, Gotteszweifeln und freiem Willen zu gestalten. Fesselnd und glaubhaft entstand eine auf Fakten beruhende Biografie, die hinter kargen Kirchenbuchdaten nach 390 Jahren eine berührende Persönlichkeit lebendig werden lässt.
man Paris (1633–1677), seinem direkten Vorfahren
aus der Mark Brandenburg. Nach den überlebten
Kriegsgräueln, Fluchten, der Pest und der Gutsun-
tertänigkeit seines Vaters wird Erdman nicht der
erwartete niedere Bauer, sondern Schneider. Seine
Gesellenjahre in Berlin, Wusterhausen und Kyritz
lassen ihn eintauchen in ein Leben voller Schick-
salsglauben, Teufelswahn und Standesunterschie-
de, das ihn in seinem begonnenen Beruf beinahe scheitern lässt. Gegen
väterlichen und dörflichen Widerstand eröffnet er 1659 in Kerz-lin/Kreis Ruppin eine Schneiderwerkstatt und ernährt seine Familie als Seidennäher für Adlige und Vorleser für die Dorfbewohner.
Der Autor kommt seinem Vorfahren nah, weil er ihm als teilnehmender Beobachter in seinen Alltag folgt und dabei hautnah miterlebt, wie Erdman versucht, ein unangepasstes Leben zwischen aufklärerischen Impulsen, Resten von Aberglauben, Zunftzwängen, Gotteszweifeln und freiem Willen zu gestalten. Fesselnd und glaubhaft entstand eine auf Fakten beruhende Biografie, die hinter kargen Kirchenbuchdaten nach 390 Jahren eine berührende Persönlichkeit lebendig werden lässt.
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