Band 10
der Reihe "Wedding-Bücher / Eine Buchreihe zu Geschichte und Gegenwart des Berliner Stadtteils Wedding"
20,00
€
inkl. MwSt
- Verlag: Frey, Walter
- Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
- Genre: keine Angabe / keine Angabe
- Seitenzahl: 252
- Ersterscheinung: 18.06.2024
- ISBN: 9783946327400
Mut Hoffnung Widerstand
Politisch engagierte Frauen in Berlin-Wedding während der Weimarer Republik und NS-Diktatur
Die biografischen Porträts erinnern an neun Frauen — alle zwischen 1891 und 1906 geboren —, die sich in SPD, KPD und linkssozialistischen Organisationen politisch engagierten. Sie verbrachten teils wenige Jahre, teils (fast) ihr ganzes Leben im Berliner Stadtteil Wedding. Trotz aller Differenzen und Streitigkeiten zwischen ihren Parteien, bis hin zur offenen Feindschaft, verband sie als Grundüberzeugung der Glaube an Solidarität und Fortschritt, der mutige Einsatz für eine gerechte, und das hieß für sie: eine sozialistische Gesellschaft. Auf beeindruckende Weise waren sie gegen das Nazi-Regime aktiv und erlitten die Brutalität der politischen Verfolgung.
Während der Weimarer Republik und der NS-Diktatur erlebten sie die Höhen und Tiefen dieser politisch dramatischen Zeit: Flucht, Exil und Ausbürgerung; Festnahmen, Prozesse und Haft, sei es in NS-Zuchthäusern und -Konzentrationslagern oder in Stalins Gefängnissen; die Sorge um die Angehörigen; das Untertauchen und die Angst entdeckt zu werden; Denunziation und Hinrichtung. Doch andererseits auch: ein freies und selbstbestimmtes Leben als Frau; die Solidarität untereinander und das Wissen um Zusammengehörigkeit. Sie hatten den Mut, Widerstand zu leisten. Und sie gaben die Hoffnung auf eine humane Gesellschaft nicht auf.
Während der Weimarer Republik und der NS-Diktatur erlebten sie die Höhen und Tiefen dieser politisch dramatischen Zeit: Flucht, Exil und Ausbürgerung; Festnahmen, Prozesse und Haft, sei es in NS-Zuchthäusern und -Konzentrationslagern oder in Stalins Gefängnissen; die Sorge um die Angehörigen; das Untertauchen und die Angst entdeckt zu werden; Denunziation und Hinrichtung. Doch andererseits auch: ein freies und selbstbestimmtes Leben als Frau; die Solidarität untereinander und das Wissen um Zusammengehörigkeit. Sie hatten den Mut, Widerstand zu leisten. Und sie gaben die Hoffnung auf eine humane Gesellschaft nicht auf.
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